Tiefe. Magda Wimmer

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Zitatauszug:

Wenn wir uns vor Augen führen, dass diese kleine Gruppe von erdfremden Wesen, die sich “unsere Eliten und Götter” nennen, die eigentlichen Gefangenen hier sind (weil ihnen aufgrund bestimmter Vorfälle seit langem schon alle Fluchtwege abgeschnitten sind) und dass wir ihren Albtraum träumen…. dann sollte sich unsere Haltung von der eines unterwürfigen, schuldbeladenen Sklaven hin zu einem aufrechten, stolzen Meister umgehend verschieben.

Magda Wimmer … Tiefe … 26. Oktober 2023 „Ich Bin ein Mitglied des Narbenclans!“

Tränen sind ein Strom, der uns anderen Ufern entgegenträgt. Weinen schafft einen Strom um das Schiff, das unser Seelenleben trägt. Tränen lösen unser Schiff vom Felsen, vom trockenen Grund, und führen es den Fluß hinab zu einem neuen, besseren Ort.

alle Zitate aus: Clarissa Pinkola Estés: Die Wolfsfrau

Gegenwärtig fühlen wir uns oft, als wären wir in ein “Tal der Tränen” eingetreten… und mehr noch, als würde es kein Ende nehmen wollen. Der Fluss der Tränen aber hat gerade erst eingesetzt. Lange, viel zu lange schon, sind wir auf trockenem Grund aufgelaufen und festgehangen. Es sind Jahrtausende-alte Geschichten, die jetzt an die Oberfläche drängen und viele davon machen uns die unbekannten Teile davon zugänglich. Die meisten bleiben zwar an der Oberfläche oder werden dort gehalten, um das ewige Ziel des “Teile und Herrsche” latent zu halten, doch sind sie alle wichtig. Mit dem neuen Krieg hat man nun die finale “Bombe” gezündet.

Seit “Corona” schon sind unsere Gesellschaften heillos gespalten, quer durch alle Schichten und Ebenen. Dann kam der eine Krieg, dazwischen die Klima-Hysterie. Und jetzt noch dieser… jetzt, da das Feld aufbereitet ist. Die wahre Dimension des unheimlichen Spalts dort im Kriegsgebiet geht allerdings um ein Unendliches tiefer.

Damit das aber weiterhin verborgen bleibt – nämlich dass sich dort die dunkle Einstiegsstelle der “gefallenen Götter” befindet, direkt an der Lebenslinie des Planeten (dem einstigen 0°-Meridian) – tun sie alles und veranstalten einen Propaganda-Krieg, der den Geist und die Gefühle der Menschen entwürdigt. Heute liegt dieses Gebiet zwischen dem 30. und dem 33°-Meridian [1]. Und wir wissen, in welche Richtung das geht.

[1] und mit Zahlen betreiben sie auch jetzt einen exzessiven Umgang: zuerst und zwar so schnell, wie kaum Opfer eines Anschlags feststehen können, waren es 1100, danach 1300; und die Zahlen 11 und 13 sind ihre favorisierten Zahlen

Nach bisheriger Machart wird und kann es in diesem Gebiet keinen Frieden geben, weil der Untergrund ein völlig anderer (eigentlich “erd-fremder”) ist – und schon die Kreuzfahrer haben darum gewusst. Auf dieser Grundlage wurden “drei (Eingott-) Religionen” aus dem Boden gestampft. Sie verehren alle ein und den selben Gott, der auf rätselhafte Weise rein männlich ist. Und eigentlich ist in ihren Schriften von “den Elohim”, also den Göttern, die Rede. Diese Religionen sind so konzipiert, dass sie ganz leicht zu Todfeinden der jeweils anderen gemacht werden können – was freilich immer wieder auch geschah, und zwar bis heute.

Es gibt Meere aus all den Tränen, die Frauen (und Völker, würde ich sagen) nie geweint haben, weil man ihnen beigebracht hat, die Geheimnisse von Mutter und Vater, die Geheimnisse von Männern, die Geheimnisse der Gesellschaft und ihre eigenen bis ins Grab zu bewahren. Das Weinen von Frauen wird als gefährlich angesehen, denn ein Gefühlsausbruch könnte den Siegellack über unaussprechlichen Geheimnissen sprengen.

Das Konzept dieses Gottes beruht auf der Schablone der “gefallenen Götter”. Er ist daher nachtragend, zürnend, drohend, eifersüchtig, rachsüchtig… und erhebt sich hochmütig über “seine” Schöpfung, indem er die einen bestraft und ausgrenzt und nur die zulässt, die sich ihm unterwerfen. Das ewig alte Spiel. Und dann hat er noch seinen Sohn geopfert – eine unglaublich “göttliche” Tat für die angeblichen Sünden der Menschen, zu denen z.B. heute die Klimasünden gehören würde, die Ungeimpft-Sünde”, die Russen-Versteher-Sünde, die Fake-news-Verbreiter-Sünde, die Gaza-Unterstützer-Sünde, usw. Wir sollten uns “ihm” gegenüber ständig “schuldig” fühlen. Ein teuflisches Spiel.

In diesem Boden, auf dem sie nun ihren finalen Krieg führen, liegt die uralte Spaltung verborgen. Dort haben sich diese Götter einst gewaltsam Zutritt zu unserem Planeten geschaffen. Mit ihrer Ankunft dort hat der Krieg gegen die Menschen und die Erde begonnen. Jeder Terror ist deshalb in irgendeiner Weise ihre Ausgeburt, auch wenn sie sich selber ständig dahinter verstecken. Das Versteckspiel aber geht jetzt seinem Ende zu…

Ihre hektischen Lügengeschichten, die sie überall in unsere Lebensbereiche hineingefiltert haben, sollen uns davon ablenken, dass wir die Wahrheit über sie herausfinden. Darüber Bescheid zu wissen, wird bestraft und es ist deshalb genauso eine “Verschwörung”, wie das Aussprechen der Wahrheit über ihre gegenwärtigen kolossalen Lügen.

Die Menschen sind über die Jahrtausende hinweg jedoch schon sosehr an ihre Lügen gewöhnt, dass sie selbst die noch glauben, die ihnen bereits gespenstisch ins Gesicht springen. Und sie fühlen sich schuldig für alles, was die Götter ihnen vorwerfen (um von deren eigenen Schandtaten abzulenken). Sie wollen, dass wir “Partei” ergreifen und dass wir jene zu “den Guten” erklären, die ihre Handlanger sind. Und wenn wir dieses Spiel mitspielen, befinden wir uns schneller als wir glauben “in Teufels Küche”. Treten wir also mehrere Schritte zurück und gehen wir tiefer.

Nach der Versenkung von Atlantis und der darauffolgenden Eiszeit [2]… kehrten sie wieder an die Macht zurück. Sie taten das, indem sie einzelne Zivilisationen unterwanderten (oder “hackten”). Und jetzt gerade verkünden sie, dass der Mensch nun zum “hackbaren Tier” geworden sei. Sie haben dabei nichts als Verachtung für uns – damals wie heute. Aber sie wissen auch, dass sie ohne unser Mittun keine Chance hätten. Das genau ist jetzt unsere Chance.

[2] darum ihre wahnhafte Vorliebe für das Eis, das sie “vergöttern”; und jeder Gletscherschwund wird zur Katastrophe erklärt, obwohl er für den Planeten und die Menschheit eine Befreiung wäre/ist.

“Feindschaft will ich säen zwischen euch…” – was sind das für Worte eines Gottes? Und ja, sie haben Zwietracht und Feindschaft gesät bis in jeden Winkel unserer Lebenswelt. Und wir haben sie geerntet… bis wir jetzt langsam erkennen, dass es ihre Feindschaft ist und nicht unsere. Die Spaltung ist in unser aller Gemüt hinein-gesät und sie prägt uns seit Jahrtausenden. Der sogenannte “Nahe Osten” ist der Brennpunkt dafür, und jetzt lassen sie alles dort kulminieren. Denn sie beginnen ihr Spiel zu verlieren. Das ist jetzt noch ihr letztes Geschoss, ihre letzte Hoffnung. Wir haben jedoch begonnen, ihr schmutziges Geheimnis zu durchschauen…

Um der wilden Seele willen müssen Frauen (und die Menschheit generell) dieses Tabu brechen und weinen. In Wahrheit sind ihre Tränen nämlich die erste Einweihungszeremonie in den Narbenklan, jenen zeitlosen Stamm von Frauen aller Hautfarben, Nationen und Sprachen, der über Zeitalter hinweg vieles durchgestanden hat und dennoch stolz blieb und weiterhin stolz bleibt.

Alle Frauen besitzen persönliche Geschichten, die an Tragweite und Unglaublichkeit den Märchen nicht nachstehen. Doch gibt es eine Art von Geschichten, die mit den Geheimnissen – besonders mit jenen, die von Scham getragen sind – der Frauen zu tun hat. (Diese Geheimnisse) liegen eingebettet, nicht wie Juwelen in einer Krone, sondern wie schwarzer Kies unter der Haut der Seele.

Wir müssen jetzt die alten Tabus brechen, die man uns auferlegt hat, um uns zu knechten… denn unsere Seele ist daran beinahe erstickt. Noch einmal erhebt sich (von) dort “das Biest” und es mag uns erschüttern. Tief in unserer Erinnerung liegt nämlich noch die Erschütterung verborgen, die mit der Masseninvasion kam oder mit dem überfallsartigen Verbrechen der Pandemie.

In diesem “ultimativen” Krieg setzen sie nun alles “auf eine Karte”, wobei ihnen das, was sie da nun ausspielen, bereits in der Hand zerbröselt. Sie sind es auch, die Hass und Gewalt streuen. Und sie schieben es dann den betroffenen Menschen zu. Von uns wollen sie Mitleid, auf dass wir leiden an ihren falschen Geschichten. Was wir jedoch brauchen, ist das Mitgefühl mit den betroffenen Menschen, indem wir uns mit ihnen verbunden wissen – weil ihre Geschichte auch unsere ist.

Aus all den Geschichten, mit denen wir gerade überflutet werden, sollten wir uns aber herausnehmen, denn das meiste davon ist unwahr und unwichtig. Stattdessen müssen wir in die Tiefe gehen, um dort – verbunden mit der Quelle unseres Seins – verstehen zu lernen, worum es wirklich geht und was unsere Aufgabe darin ist.

Wir brauchen keine “Welt” zu verändern, sondern in erster Linie einmal uns selbst. Sobald wir aufhören, uns von dieser Aufgabe ablenken zu lassen, sind wir präsent und damit aufgewacht. Das jedoch ist genau das, was diejenigen am meisten fürchten, die dieses Spiel angezettelt haben und betreiben. Und damit helfen wir den momentan direkt betroffenen Menschen auch am meisten.

Manche Frauen gestehen unter Tränen, dass sie anderen irgendwann einmal absichtlich Schaden zugefügt haben und seither Gewissensbisse haben, aber bei den meisten Frauengeheimnissen dreht es sich bezeichnenderweise um die Schande, gegen einen gesellschaftlichen oder religiösen Moralkodex verstoßen zu haben, der Frauen Restriktionen auferlegt, über die ein Mann sich ohne große Probleme hinwegsetzt.

Schamgefühle schneiden Frauen von ihrem Instinktwissen ab und damit von ihrer Freiheit. Jedes als schamhaft empfundene Geheimnis wird mit psychischen Stacheldrahtrollen umwickelt, damit nichts, noch nicht einmal die Frau selbst, das Verborgene berührt und womöglich gar enthüllt.

Es herrscht Krieg gegen die Menschheit und wir sind seit langem schon alle davon betroffen. Doch anders, als es uns erzählt wird, ist es nicht “die Schuld der Menschen”, sondern es ist die eiskalte Kalkulation jener, die die Menschheit gespalten und getrennt wissen wollen und die wollen, dass wir uns auf immer und ewig schuldig fühlen. Dieses Schuldthema ist auch unser ultimativer blinder Fleck. Über ihn sind wir erpressbar und versklavbar.

Doch es geht hier niemals um Schuld, denn wir schulden ihnen gar nichts. Und wir sind auch nicht ihre Bürger (nämlich: die Bürgen für ihre Verbrechen), genausowenig wie ihr Stimmvieh, ihre Konsumenten, usw. Vielmehr sind wir mutige Seelen aus verschiedenen Sternenvölkern, die jetzt hierher gekommen sind, um gemeinsam dieses bösartige und würdelose Spiel zu beenden.

Freilich können die einzelnen Sternenvölker in verschiedenen Bereichen miteinander konkurrieren, aber sie sind keinesfalls da, um gegeneinander Krieg zu führen. Sie müssen sich deshalb weigern, sich schuldig zu fühlen – wofür auch immer. Nur so können sie in ihre ursprüngliche Kraft zurückkehren und die Gefängnisstäbe aufbrechen.

Man konnte und kann die unterschiedlichen Völker aber schwächen, indem man sie gegeneinander aufhetzt und sie manipuliert. Unsere Aufgabe ist es daher jetzt, all dem ein Ende zu bereiten, denn es ist ein menschenverachtendes Spiel. Wenn wir uns mit diesem Krieg spalten lassen, gehen wir ihnen wieder in die Falle. Zudem schreiben wir ihnen eine Macht zu, die sie eigentlich nicht haben.

Momentan versucht das System jeden zu bestrafen, der ausbricht und vielleicht auch noch die Wahrheit sagt. Gerade in diesen Tagen müssen wir immer wieder zur Kenntnis nehmen, dass gerade die stärksten Leuchttürme der vergangenen finsteren Jahren gebrochen sind und in den Ozean des ewigen Lebens heimkehren.

Wir dürfen und müssen gegen einen Moralkodex vorgehen, der den Menschen die Freiheit nimmt und sie zu Maschinen degradiert, an denen man einfach nur herumschrauben und herum manipulieren kann. Frauen haben da ein besonderes Gefühl dafür, denn sie haben dieses kostbare Leben zur Welt gebracht und es genährt, bis es selber seinen Weg gehen kann…

Frauen wird von Kindheit an nahegelegt, daß bestimmte universell beobachtete Verstöße gegen den Sitten- und Moralkodex eine Schande sind, von der weder der Täter noch das Opfer jemals erlöst werden können. Aber das ist nicht wahr! Es gibt nichts endgültig Unverzeihliches auf der Welt, weder auf diesem Planeten noch sonstwo.

Das Selbst ist kein rachsüchtiger Scharfrichter, der nichts Besseres zu tun hat, als Leute bis ans Ende ihrer Tage zu verfolgen, um sie dann zur Hölle zu verdammen. Das Selbst ist eine Urgottheit, der nichts Menschliches und Kreatürliches fremd ist. Jeder Mensch macht Fehler und sagt oder tut hin und wieder etwas, das er sich nicht recht überlegt und dessen Konsequenzen er einfach nicht absehen kann. Fehltritte sind menschlich, um so mehr, wenn Menschen von ihren Urinstinkten, speziell ihrer Intuition abgeschnitten werden. Die Seele hat eine grenzenlose Kapazität für Mitgefühl, nicht für grenzenlose Vergeltungssucht, denn fortgesetzte Negativität ist ihr viel zu anstrengend.

In chaotischen Zeiten wird immer wieder das Gefühl aufkommen, dass wir hilflos sind, tief gesunken, verloren… und der bisher “gültige” Sinn mag abhanden kommen. Das sind Krisenzeiten und sie sind wichtig für uns, weil sie bereinigend sind und weil sie uns tiefer und tiefer führen. Zu lange schon haben wir an der Oberfläche verharrt und dabei den Kontakt zu unserer Seele verloren. Jetzt sind wir gezwungen, in unsere Tiefe einzutauchen. Das mag Angst machen. Doch das ist immer so, wenn es um eine Einweihung in ein umfassenderes Bewusstsein geht: da sind zuerst alte Dinge zu klären und loszulassen, denn nur auf einem befreiten Boden kann Neues wachsen.

Herausfordernde Zeiten wie diese erproben unsere Meisterschaft und wir müssen uns der Verantwortung stellen. Wir haben dafür eine starke Kraft in uns, nämlich diese “Urgottheit”: unser Selbst. Sind wir mit diesem Bereich (der Seele) verbunden, ist uns praktisch “nichts mehr unmöglich”, denn er befindet sich auf einer Ebene der Wirklichkeit, von der aus “alles überblickt werden” kann. Wir wissen dann stets, was wir wann und wie tun können. Wenn wir dabei Fehler machen, haben wir noch immer seine tiefste Unterstützung. Fehler sind menschlich und eigentlich sind sie es, über die wir oft die wertvollsten Erfahrungen machen. Und Selbstverzeihung ist eine Tugend, mit der wir den Ausstieg aus unserem Schuldproblem nun mühelos schaffen werden.

Es gibt gerade jetzt überall unsägliche Meinungsfallen, über die man uns zur Strecke bringen will. Oft sind es einfach nur mit dunklen Methoden aufgeladene Schlagworte, über die man den Menschen kollektiv den Boden unter den Füssen wegzureissen versucht. Das Wort “Antisemitismus” ist eines davon und es wird gerade in diesem Krieg noch einmal zur schmutzigen Bombe gemacht. Es ist eine Waffe, die reflexartig gegen alle abgeschossen wird, die es wagen, hinter die Kulissen zu schauen und die Wahrheit heraus zu finden.

Dabei geht es in keiner Weise um Semiten und deshalb kann es auch keinen Antisemitismus geben. Vielmehr wollen sie dahinter die Lüge verstecken, die sie seit dem zweiten Weltkrieg und vorher schon gegen die Deutschen inszeniert haben. Denn es waren auch damals genau dieselben “gefallenen Götter”, die sich als die sogenannten “Zionisten” aufgeschwungen haben zum Endziel. Dabei haben sie “ihr eigenes Volk”, die Juden (die zumeist keine Semiten mehr sind), vernichtet [3] und es dann hinten herum den deutschen Völkern zur Last gelegt… während sie sich selber ihren “israelischen Staat” eingerichtet haben, um von dort aus unverblümt das Finale in diesem ewigen Krieg herbei zu führen.

[3] das ist nur eine schablonenhafte Erklärung, denn auch dazu gibt es noch viel zu wissen, um verstehen zu können, wie abgrundtief diese “Geheimnisse” eigentlich sind – worüber ich immer wieder auch geschrieben habe

Wenn wir uns vor Augen führen, dass diese kleine Gruppe von erdfremden Wesen, die sich “unsere Eliten und Götter” nennen, die eigentlichen Gefangenen hier sind (weil ihnen aufgrund bestimmter Vorfälle seit langem schon alle Fluchtwege abgeschnitten sind) und dass wir ihren Albtraum träumen…. dann sollte sich unsere Haltung von der eines unterwürfigen, schuldbeladenen Sklaven hin zu einem aufrechten, stolzen Meister umgehend verschieben.

Wer gravierende Dinge für sich behält, schneidet sich von der Liebe, der Unterstützung und dem eventuellen Schutz der Mitmenschen ab. Man trägt die Bürde der Angst und Reue allein und manchmal sogar die Bürde einer ganzen Familie oder eines ganzen Personenkreises. (…) Jedes schändliche Geheimnis wird von einem Todesstreifen in der Psyche umgeben, einer regionalen Gefühllosigkeit, aus der nichts Emotionales intakt entweicht, in die aber auch nichts Intaktes von außen eindringt.

Der Todesstreifen ist ein emotionales Minenfeld mit Wachttürmen, Schutzwällen, oft auch Türen mit zwanzig Schlössern, die dann im Traum von allerlei dunklen Gestalten verriegelt werden, während andere dunkle Gestalten neue Schutzwälle mit neuen Stacheldrahtrollen versehen. Permanent werden irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen getroffen, damit das Geheimnis nur ja nicht nach außen dringt.

Wir müssen jetzt also genau hinschauen, denn wenn heute noch “Todeszonen” aus Schuld- und Schamgefühlen in uns vorhanden sind, die uns von anderen, von der Gesellschaft und eben von jenen “todbringenden Göttern” aufgebürdet worden sind, dann wird es dringend Zeit, sie zu begehen, die Widerhaken der Stacheldrähte zu lösen und schliesslich alles restlos hinaus zu werfen.

Ansonsten werden sie immer wieder in die Luft fliegen und unverheilte Wunden hinterlassen. Völker, wie jene im Nahen Osten, weisen seit langem schon “dauer-blutende” Wunden auf und eigentlich ist ihr ganzer Körper weit aufgerissen. Was immer sie auch tun, die Wunden können nie heilen… und zwar deshalb, weil man “seit ewigen Zeiten” schon Sprengsätze in sie hineinlegt, stets natürlich auf beiden Seiten. Man bezahlt sich nämlich immer beide Seiten und stiftet damit Verwirrung und Spaltung.

Doch es gibt mehr, was die Völker dort vereint, als was sie trennt. Vor allem ist es das “Leiden an sinnlosen Kriegen”, das sie gemeinsam tragen. Und Frieden ist nicht die Abwesenheit von Krieg. Das laute Friedensgeschrei im „Westen“ ist generell eine enorme Ablenkung und es verhindert, dass die Menschen ihre eigenen “Kriegsschauplätze” und “Todeszonen” anschauen und befrieden. Das ist das einzige, wofür sie die Verantwortung zu übernehmen haben. So aber ziehen sie sich wieder aus der Affäre und bleiben bequeme Zuschauer. Doch wir müssen tiefer gehen… denn Frieden ist eine innere Haltung, die wir tagtäglich innerhalb einer polaren und vielschichtigen Welt neu abstimmen müssen.

Sehr oft leben wir einfach einen “faulen Frieden” – mit uns selbst und “der Welt”, und zwar dann, wenn sozusagen “alles passt” für uns: wenn wir gesund und erfolgreich sind, wenn wir uns alles leisten können, wenn die Kinder brav sind, und so fort. Bei den kleinsten Unebenheiten geraten wir jedoch schnell aus dem Gleichgewicht und in Panik. Wir können oft nur ganz schlecht mit Spannungen und mit scheinbar “Ungelöstem” umgehen und wir glauben ganz oft, die Lösung für alles zu kennen.

Jetzt aber stehen wir mitten drin in all dem Ungelösten und Spannungsgeladenen, das eigentlich unendlich lange schon da ist. Doch da haben wir geschlafen. Und weil wir jetzt langsam wach werden, glauben wir, sofort die ganze Welt verändern und ihre Probleme lösen zu müssen. Es geht für uns jetzt darum, dass wir uns einbringen, indem wir unsere eigenen Wunden anschauen. Auch da scheint nun vieles gleichzeitig aufzuklaffen… und der “Boden” im Nahen Osten ist nur ein Teil davon. Unsere Seele weiss, was Frieden ist. Wenn wir “im Frieden” sind, befinden wir uns in der Übereinstimmung mit unserer Urquelle.

Nun gibt es natürlich nichts, was der Wilden Frau verborgen bleibt. Sie nimmt jeden Ort in der Psyche wahr, der nicht unmittelbar auf Licht und Liebe reagiert, und da die Psyche ohnehin immer bestrebt ist, Extreme auszugleichen und Verluste zu kompensieren, läßt sie das Geheimgehaltene eben tropfenweise durchsickern. Was nicht in laut ausgesprochenen Worten nach außen dringt, sickert nun in Form von plötzlichen Melancholieattacken durch, in Form von periodischen und für andere rätselhaften Wutausbrüchen, allerlei psychischen Tricks, Verspannungen und Schmerzen, in Form von abrupt abgebrochenen Gesprächen, unpassenden Reaktionen…

Wir befinden uns jetzt gerade zwischen den Finsternissen. Am Samstag wird es eine partielle Mondfinsternis geben und sie wird auch bei uns sichtbar sein – allerdings ohne spektakuläre Verdunkelung, denn die beträgt nur ein paar wenige Prozent. Es wird deshalb subtiler sein, und auch andere heikle Konstellationen wirken mit. Dieses Mal haben wir die grosse Chance, aus der Überbewertung und dem Bann dieser “Finsternis-Ereignisse” herauszugehen. Freilich wissen wir, dass die Herrschenden sie auf bestimmte Weise immer für ihre Zwecke nutzen. Doch die Finsternisse sind in Wirklichkeit keine natürliche Erscheinung.

Wir müssen nun immer mehr das Unaussprechbare aussprechen und damit die ewigen Geheimhaltereien lüften: Die “alten Götter” lieben diese Finsternisse und eigentlich sind sie das Resultat ihrer Hybris und Zerstörung, ihrer Vergewaltigung des Planeten, was einen Achsenschiefstand hervorbrachte sowie die Installation dieses toten “Himmelskörpers”, der seither die “westliche” Astrologie dominiert. Das hinterlässt Spuren in unserer Psyche und in unserer Erinnerung. Uralte galaktische und kosmische Systeme haben organische Verbindungen und die Kalender der alten Völker geben genau das wieder (Hopi, Maya [4], Veden…). Sie sprechen auch von Zeiten, in denen es den Mond und damit solche Finsternisse gar nicht gab.

[4] wobei wir hier genau hinschauen müssen, weil gerade in den letzten Jahrzehnten auch diese Überlieferungen gründlich verdreht worden sind und das gerade “im spirituellen Kleide”

Momentan spielen die „mächtigen Götter“ gerade den Trick (trick or treat), dass sie öffentlich zu jammern beginnen, sie hätten Angst, dass ihre “Pläne” scheitern würden, während sie längst schon andere haben. Aber ihr Aktionsradius wird kleiner und kleiner, je umfangreicher das Erwachen der Menschheit ist – und das ist gerade in vollem Gange. Die Menschen kommen dabei wieder miteinander ins Gespräch und sie reden über das, was lange Zeit nun eingesperrt war in den Tiefen ihres Unbewussten. Sobald es an die Oberfläche kommt, sucht es sich seinen Ausdruck und nimmt den Raum ein. Das kann uns zwar immer wieder vor grosse Rätsel und Probleme stellen. Doch bauen sich dabei neue Bilder und damit neue Welten in uns auf… und durch das Durchbrechen der eigenen Tabus und Geheimnisse werden auch die ganz grossen zu Fall gebracht.

All das bringt uns auch näher zusammen und wir lernen, wie wir unsere Lebenswelt wieder unter die eigene Kontrolle bringen – und zwar, ohne dabei ständig Kontrolle über uns und andere ausüben zu müssen. Es ist die weibliche Kraft in uns, die den Zugang zur sprudelnden Quelle findet und uns daher unsere eigene Souveränität und Identität zurückbringt. Dabei werden sich die alten Wunden schliessen und die Narben, die uns bleiben, werden Zeugnis davon ablegen, dass eine tiefgehende Heilung stattgefunden hat. Tiefer gehen… und wissen, dass der “Fall der Götter” diesmal endgültig sein wird – das ist das, was uns jetzt die Ruhe und die Kraft gibt, miteinander diese “heikle Mission“ zu Ende zu führen.

Es ist also völlig normal, wenn der Schmerz und die Trauer (über Verluste…) über Jahre und Jahrzehnte hinweg immer wieder aufwallen. Tatsache aber ist, daß geteiltes Leid sich weitaus rascher verflüchtigt als das nicht weniger intensive Leid über unselige Schandflecken, die weiterhin im Todesstreifen auf Erlösung harren.

Falls jemand uns die Frage stellt, welcher Nation oder welchem Volksstamm wir angehören, lächeln wir nur noch rätselhaft und antworten: “Ich bin ein Mitglied des Narbenklans”.

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