Die Engel, gechannelt durch Ann Albers *
Meine lieben Freunde, wir lieben euch so sehr.
Das Universum ist grenzenlos. Kein Traum oder Wunsch ist zu groß, zu klein oder zu albern für das Göttliche. Kein Gebet wird ignoriert. Keine Bitte stößt auf taube Ohren. In dem Moment, in dem ihr einen liebevollen Wunsch habt, beginnen das Göttliche und eure Engel, euch dort hin zu führen. Eure Aufgabe ist es, uns zu erlauben, euch zu helfen, und in einer Schwingung zu sein, die hoch genug ist, um unsere Führung wahrzunehmen.
Es gibt viele Gründe, warum ihr nicht erhaltet, worum ihr bittet, und sie haben alle mit eurer Bereitschaft zu tun, in einem empfänglichen Zustand zu sein. Das Göttliche enthält euch nicht die Liebe vor. Eure Engel enthalten euch nicht ihre Führung vor. Aber betrachtet einmal diese Analogie: Auch wenn Rohre Wasser bereitstellen, wird dennoch keines fließen, wenn der Wasserhahn nicht aufgedreht ist. Auch wenn die Liebe immer und ewig strömt, müsst ihr euren „Wasserhahn“ öffnen, um sie vom Himmel zu empfangen.
Furcht und Zweifel halten euch in einer Schwingung, die es euch schwer macht, eure Führung wahrzunehmen. Einer der Hauptgründe, warum ihr daran zweifelt, dass ihr bekommt, was ihr wollt, ist, dass ihr auf einer tieferen Ebene an eurer eigenen Würdigkeit zweifelt.
Vorausgegangene Generationen haben euch oft gelehrt, eure Gefühle beiseite zu schieben oder eure Träume beiseite zu packen und „realistisch“ zu sein. Da gab es jene, die euch davon überzeugt haben, dass eure Wünsche „nicht wichtig genug“ seien, um Göttliche Aufmerksamkeit zu verdienen. Ihr Lieben, viele auf eurem Weg wussten es einfach nicht besser. Und so überzeugten sie euch davon, dass ihr nicht „zu viel“ verlangen solltet. Dies war eine subtile Art, euch zu sagen, dass ihr es nicht wert oder nicht würdig seid für all das, was ihr euch wünscht.
Die Menschen, die diese geistigen Unwahrheiten verbreiteten, wussten es nicht besser. In den meisten Fällen waren sie nicht böswillig. Sie hatten einfach Angst, dass, wenn ihr um das bittet, was ihr wollt, ihr enttäuscht werden würdet oder dass sie nicht in der Lage sein würden, euch zu unterstützen, oder dass, wenn ihr euren eigenen Träumen folgt, ihr sie damit um ihre eigenen Träume bringen würdet.
Sie haben schlicht nicht verstanden, wie das Universum funktioniert. Sie kannten die Gesetze der Schwingung nicht. Sie wussten nicht, dass die Schöpferin, der Schöpfer [the Creator] die Essenz aller Wünsche so formvollendet erfüllen kann, dass am Ende alle glücklich sind. Einige lehrten euch, dass ihr egoistisch seid, wenn ihr nach mehr verlangt. Sie kannten oder verstanden die unbegrenzte Liebe des Göttlichen nicht.
Es gab viele, die meinten, sie müssten Gott spielen und eure Wünsche befriedigen, und wenn sie dies nicht konnten, überzeugten sie euch davon, dass ihr „zu viel“ verlangtet.
Ihr Lieben, was ist „zu viel“? Ist es ein bestimmter Geldbetrag? Oder eine bestimmte Anzahl von Gebeten pro Tag? Ist es zu viel, um mehr zu bitten, wenn ihr schon genug habt, oder um mehr zu bitten, wenn andere weniger haben? Wie definiert ihr „zu viel“? Wenn ihr darüber nachdenkt, ist, wenn ihr über das Göttliche sprecht, die Idee, „zu viel“ überhaupt zu definieren, absurd, denn das Göttliche hat keine Grenzen. Das Göttliche ist unendlich.
Anstatt euch darüber Gedanken zu machen, ob es „zu viel“ ist, worum ihr bittet, oder nicht, möchten wir euch dazu anhalten, in euren Gebeten einfach ehrlich und authentisch zu sein. Hört auf, euch Gedanken darüber zu machen, ob ihr „zu viel“ verlangt, und bittet stattdessen um das, was ihr ehrlich wollt. Träumt ihr davon, an den Strand zu gehen, obwohl ihr gerade aus den Bergen zurückgekehrt seid? Bittet um Hilfe dabei, dies zu erreichen. Wünscht ihr euch mehr Geld, obwohl ihr gut lebt? Bittet um Hilfe dabei, die Dinge zu manifestieren, die ihr eurem Leben hinzufügen möchtet. Wollt ihr mehr, fühlt euch aber schuldig, weil andere so viel weniger haben? Wollt ihr im Frieden leben, obwohl dieser Traum weit weg zu sein scheint? Ihr Lieben, ihr könnt durch eure Gebete andere nicht berauben oder um etwas bringen, ganz gleich, wie viele Gebete es sind oder wie großartig sie sind. Gott ist unendlich.
Die Schöpferin, der Schöpfer ist kein Mensch mit begrenzter Zeit oder begrenzten Ressourcen. Während eure Eltern oder euer Ehepartner vielleicht nicht in der Lage waren, euch die Aufmerksamkeit zu schenken, die ihr euch gewünscht habt, kann es das Göttliche sehr wohl. Während eure Lehrer physisch nicht in der Lage waren, allen Kindern im Klassenzimmer Aufmerksamkeit zu schenken, kann das Göttliche jedem der über acht Milliarden Menschen auf eurer Erde Aufmerksamkeit schenken. Während die Menschen Etats und Beschränkungen haben, hat das Göttliche keine. Während also die Menschen euch vielleicht signalisiert haben, dass ihr zu viel von ihnen verlangen könnt, kennt das Göttliche eine solche Beschränkung nicht.
Ihr kennt den Satz: „Bittet, so wird euch gegeben“. Wir würden sagen: „Bittet, glaubt und wisst, dass ihr würdig seid, und dann empfangt.“ Wenn ihr eure Engel um Hilfe bittet, entzieht ihr damit niemand anderem ihre Unterstützung. Wenn ihr das Göttliche um mehr bittet, wird niemandem etwas weggenommen. Wenn ihr euch wie ein unschuldiges Kind fröhlich eine Liste wirklicher, authentischer Wünsche ausdenkt, freuen wir uns über eure Freude und Bereitschaft, Liebe in eine Form zu bringen. Wir machen uns an die Arbeit und versuchen, euch zu führen!
Es gibt keinen Grund, euch „selbstlos“ die Schöpfungen abzuerkennen, die ihr euch wirklich wünscht. Wir möchten, dass ihr „authentisch ihr selbst“ seid und in eurem wahren „Selbst“ verwurzelt seid. Möchtet ihr Hilfe dabei, euren Zeitplan heute zu bewältigen? Bittet um Hilfe. Seid bereit zu glauben, dass sie kommen kann. Vertraut auf die Bewegung eures Herzens und den sich entfaltenden Weg, der euch vermittels natürlicher und inspirierter Impulse führt. Wenn ihr um Sicherheit betet und genügend glaubt, um zu empfangen, werdet ihr um jede Herausforderung oder Gefahr herumgeführt werden. Wenn ihr um Fülle betet und genügend glaubt, um zu empfangen, werdet ihr darin angeleitet werden, sie freudig in euer Leben zu lassen. Wenn ihr für andere betet, werdet ihr sie – in dem Maße, in dem sie bereit sind, das Gute fließen zu lassen – bei ihren Schöpfungen unterstützen.
Ihr Lieben, euer Bitten beraubt niemanden. Eure Wünsche sind, wenn sie dem Wunsch entspringen, eine liebevollere Wirklichkeit in irgendeiner Form zu erfahren, wichtig für das Göttliche. Ihr seid Teil der sich entfaltenden Schöpfung und eure Wünsche ermöglichen der Liebe, in diese Welt der Formen zu fließen.
Darum bittet um die Hilfe, die Umarmungen, die Geldmittel, die Dinge, die Gefühle, die Heilungen und die Hilfe, die ihr euch wünscht. Dann lasst sie los. Hört auf euch zusammenzureimen, ob ihr es verdient, ob es geschehen wird und, wenn ja, wann und wie, denn die Sorge, wie ihr eure eigenen Gebete erfüllen könnt, steht euch nur im Weg. Ihr könnt keine liebevolle Führung wahrnehmen, während ihr euch auf eure Sorgen konzentriert. Ihr könnt das Flüstern der Gewissheit nicht hören, wenn ihr Zweifel empfindet.
Wenn ihr euch wie kleine Kinder an euren Wert und eure Würdigkeit erinnern würdet, würdet ihr bitten, glauben, erwarten und voraussehen, dass Träume wahr werden. Ihr würdet euren Angelegenheiten und Geschäften nachgehen, eure Tage genießen in dem Wissen, dass das Göttliche immer bei euch ist und euch immer darin ermutigt, auf euer Herz zu hören und dem Weg der Freude zu folgen.
Ihr Lieben, wir lieben euch. Wir feiern eure Bereitschaft, die unendlich verschiedenen schönen und liebevollen Formen in euer Leben zu rufen. Ihr könnt niemals um zu viel bitten, wenn eure Bitte aus der Liebe geboren ist. Seid wie kleine Kinder – arglos, ehrlich und begeistert darüber, zu sehen, wie eure Träume Gestalt annehmen.
Gott segne Euch! Wir lieben euch so sehr.
Die Engel
*Ann Albers verwendet in den Verteilern unterschiedliche Titel, dies ist der Titel, den sie im Newsletter verwendet hat.
Quelle: ©Ann Albers, www.visionsofheaven.com
Übersetzung: Yvonne Mohr, https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/ann-albers/die-engel–ihr-koennt-niemals-um-zu-viel-bitten