Zuerst sage ich danke an EUCH – für all eure Worte , eure Bilder , eure Lieder und eure Liebe
Heute brummt mein Kopf ein wenig , die Augen brennen, die Atmung ist nicht ganz so frei und es fühlt sich an, als ob etwas Schweres auf meinem Brustkorb lasten würde …. Auch bin ich müde …müde auch deshalb , weil das Leben eben manchmal schwer ist
Schwere ….. Ja darf diese denn sein?
Sollte ich nicht von Leichtigkeit berichten und Freude und davon schreiben, wie wundervoll der Wandel ist ?
Ein weißes Kleidchen , etwas Glitzer und Blüten , kristalline Klänge , schöne Worte und hohe Töne, nur auf das Neue blickend , viel Geld , eine Reise zu Delfinen oder nach Dubai – und alles ist gut ?
Viele von euch kennen mich schon lange …. Über zehn Jahre bin ich schon HIER. Ich schreibe , ich erzähle, ich blicke ins Kollektiv und ich lehre in Seminaren und Ausbildungen nun seit knapp 20 Jahren
Ich bin da , um meine Seelenaufgabe zu erfüllen und meinen Dienst an Mama Erde zu verrichten und habe dabei meist einen festen Stand !!!!
Vieles schwingt tatsächlich leicht und liebevoll in mir und durch mich – oft darf ich mit meinen Texten Hoffnung und Kraft schenken und tatsächlich beinhalten sie wohl viel von der Schwingung der neuen Zeit. Doch niemals verliere ich dabei den Blick auf das große Ganze und ich weiß , dass derzeit noch eine alte Welt besteht und wir aus ihr heraus eine neue kreieren
In dieser Unterstützung des Wandels sehe ich auch meine Aufgabe
„Unsere“ Aufgabe ist es derzeit , eine Brücke in die neue Zeit zu bauen
Betrachtet wir das große Geschehen befinden wir uns jerzt gerade in diesen Brückenbau…. Wir sind noch nicht auf der neuen Seite , so wie es viele vermitteln
Wir stehen dazwischen
Und gerade jerzt würde es vor allem auf dieses BAUEN ankommen
Ja ….. Bauen ist manchmal anstrengend , es erfordert Kraft und ist nicht immer fröhlich und leicht …. Es ist eine Aufgabe
Und meiner Wahrnehmung nach hätten wir gerade im Kollektiv die Aufgabe dieses Brückenbauen gemeinsam zu meistern
Manche wollen schon auf der neuen Seite stehen und sich nicht die Mühe des Bauens machen
Manche blenden aus , dass neben all dem Neuen , das alte immer noch da ist ….
Manche würden sich selbst gerne die Leichtigkeit nehmen und die Schwere den anderen überlassen
Doch wir ALLE stehen an der Schwelle
Alt UND neu sind absolut präsent und da
Und so gibt es eben auch diese Schwere und schwierigere Lebensaufgaben – sie kommen meist ohne zu fragen , ob wir dafür bereit sind
Niemand von uns kann sie verdrängen und ich gestehe , so manches Spirisprüchlein, welches als Antwort in den Raum geschmissen wird , kann ich nicht mehr hören ….
Warum ?
Weil es der Realität nicht entspricht bzw …. Weil es einen Teil der Realität einfach ausblendet
Ja es gibt schon viel Neues
Viel wunderbares
Das Ziel das wir erreichen, wenn wir die Brücke überschritten haben, ist sichtbar und spürbar
Doch parallel dazu gibt es auch die Seite der alten Welt und dort herrscht – ob wir das sehen, hören oder wahrhaben wollen oder nicht – noch sehr viel Leid
Dazwischen ist die Brücke
Diese ist aber noch nicht fertig
Diese Brücke zu bauen ist unsere wahrhaftige Aufgabe in dieser Zeit ….
Manche würden derzeit gerne über die Rücken der Bauenden springen und sich selbst dann ins Licht der neuen Seite stellen …. Einfach und in Leichtigkeit
Ich aber spüre …..dass es am Ende vor allem die Brücken Bauer sein werden, die wirklich gut und stabil auf der anderen Seite ankommen
Diejenigen, die Freude und Leid gleichermaßen zulassen können , die die es erlauben dass Schwere und Leichtigkeit parallel bestehen und diejenigen, die wahrlich erlennen, dass es uns nun um das BAUEN der Brücke geht und auch darum, dass wir mithelfen von der einen Seite auf die andere zu gelangen
Erlaube dir , ehrlich zu dir zu sein
Welche Aufgabe übernimmst du
Wo auf der Brücke befindest du dich ?