Lieber, Liebes …
Geliebte Menschen einpferchen?
Wahrscheinlich ist es dir ein Bedürfnis, dafür zu sorgen, dass auch deine Lieben diese neue Welt genießen.
Deine Liebsten erhalten Lebenshilfe, indem sie in deiner Gegenwart sind. Es gibt also keinen Grund, sie zu belehren, zu beschwatzen, zu bitten, zu betteln, zu hoffen oder auf irgendeine andere Weise zu zeigen, dass du ihr Lehrer bist und sie deine Schülerin oder dein Schüler.
Deine Rolle als Lehrerin oder Lehrer ist vorbei, ebenso wie jede andere Herangehensweise, die dich dazu bringt, dich um andere zu kümmern oder dich um sie zu sorgen. Dies ist eine neue Welt, und du bist ein neues Wesen.
Als neues Wesen in dieser neuen Welt musst du verstehen, dass andere genauso fähig sind wie du. Du bist nicht besser oder schlechter als andere. Du bist du. Aber du bist nicht wie sie, und du willst es auch nicht sein. Wenn du die gleichen Bedürfnisse und Interessen hättest wie andere, würdest du in die 3D-Gleichförmigkeit und die soziale Kontrollierbarkeit zurückfallen.
Diese neue Welt erfordert Unabhängigkeit und persönliche Befähigung/Fähigkeiten. Wenn du anderen hilfst – oder sie in Wirklichkeit in die Richtung drängst, in der du dich am wohlsten fühlst -, würdest du sie auf deinen Weg (um)lenken, nicht auf ihren.
Andere sind genauso fähig wie du. Es kann schwer sein, sich daran zu erinnern, weil du seit Äonen unbewusst weißt, dass du ein Erdenengel bist, der andere beschützt, hütet und in diese neue Welt führt. Doch diese Rolle ist jetzt vorbei.
Es ist jetzt die Zeit, vor der du dich in der 3D-Welt gefürchtet hast: „Jeder für sich selbst, Mann, Frau und Kind.“ Etwas, das du nie erlaubt hast, weder in diesem noch in irgendeinem Leben auf der Erde. Hättest du bereits vorher nach diesem Grundsatz gehandelt, hätten gesellschaftliche Normen und Sitten dich in ein emotionales Gehege oder eine Straf-/Korrekturanstalt gesteckt.
Diese neue Welt ist auf eine Weise anders, die du dir noch nicht vorstellen kannst, denn sie ist das Gegenteil von dem, was du einst von der Erde und dir selbst erwartet hast. Es kann nicht anders sein. Denn wenn du von der Angst zur Liebe übergehst, ändert sich auch das Spektrum deiner Überzeugungen, Aktivitäten und Gefühle. Das heißt, es sei denn, du weigerst dich, das Neue zu akzeptieren. Das versuchen viele von euch erfolglos. Versuche, die euch nur von eurem gewählten Weg abbringen und diejenigen verwirren, die ihr auf eine Weise verändern wollt, von der ihr wisst, dass sie für sie „am besten“ ist.
Neue Welt, neue Gedanken und neue Handlungen.
Vielleicht verstehst du dieses Konzept nicht, weil dein Bedürfnis, andere an den richtigen Ort zu schieben, so tief verwurzelt ist, dass du nicht bemerkst, dass du andere treibst, zwingst, ermutigst oder ihnen helfen willst, DEINEN Weg zu finden.
In 3D gab es eine klare Grenze zwischen denen, die fähig waren, und denen, die es nicht waren. Die richtige Handlung war es, die Unfähigen in das Gehege der Fähigen zu treiben. Denn es war in der Tat ein Gehege – „Folge mir, und du wirst gesund, reich und weise sein. Kämpfe darum, deinen eigenen Weg zu finden, und du wirst dich verirren.“
Äonen lang hast du darum gekämpft, diese Rolle des Aufpassers/des Fürsorgers abzuschütteln, um anderen zu erlauben, ihren Weg zu finden, und, was noch wichtiger ist, um sie dazu zu ermutigen. Andere auf deinen Weg zu lenken, ist für euch beide kontraproduktiv. Noch wichtiger ist, dass ihr damit die Ziele auslöscht, für die ihr Äonen lang gekämpft habt, um den Erdenwesen zu helfen.
Unabhängigkeit, Freiheit und Freude sind ein Weg. Aber auch Abhängigkeit, Gleichförmigkeit und Angst. Welchen wählst du für dich? Und noch wichtiger für diese Botschaft: Welchen Weg wählst du für diejenigen, die du liebst?
So sei es. Amen.
Und so ist es auch.
Brenda
Gechannelt von Brenda Hoffman für LifeTapestry Creations.com
© Übersetzung Roswitha … https://www.esistallesda.de/
