Gerlinde schreibt: Über WERTSCHÄTZUNG.

Liebe Rosi,

es gibt anscheinend gerade ein kollektives Thema: Wertschätzung.

Meine Schwester schrieb mir gestern, sie fühle sich so alleine und nicht wertgeschätzt.

Karin Trott schrieb heute ebenfalls über mangelnde Wertschätzung:
https://licht-insel.blogspot.com/2024/06/tagesimpuls-fur-montag-den-10062024.html

Jada A. Seidl schreibt dazu: Zur Transparenz…Anfang Juli feiert das kosmischen Geflüster seinen 9. Geburtstag. Seither haben 5.210.193 Besucher diesen Raum besucht – davon sind 2.786 Follower.
In diesen 8 Jahren und 9 Monaten des *Kosmischen Geflüsters* sind 698 Flüstereien veröffentlicht worden und insgesamt 12.558,93 Euro an Energieausgleich eurerseits übersendet worden.
(https://kosmischesgefluester.blog/wertschaetzungsspende/)


Und du kennst das Thema ja auch.

Das Problem liegt im Innen, und nicht im Außen. Wenn uns etwas im Außen triggert, ist es noch ein unerlöstes Thema, es wird uns gespiegelt.
Wenn wir unsicher sind, ob unsere Arbeit ausreichend gewürdigt wird, dann bedeutet es auch, dass wir noch abhängig sind von Reaktionen anderer Mitspieler hier auf Erden.

Manche von uns erleben Liebe und Wertschätzung in der Kindheit, und sind meist viel weniger betroffen von der Suche nach Anerkennung und Wertschätzung im Außen.
Und diejenigen, die schon in frühester Kindheit um ihren Platz in der Familie kämpfen mussten, haben es hier deutlich schwerer.

Es gibt verschiedene Phasen in unserem Leben, und wir kennen beide Seiten (=Dualität):
„Ich bin frisch verliebt, und ich fühle mich auf Wolke 7, alles ist so wunderschön -Ich fühle mich zutiefst geliebt.“
„Ich wurde gerade verlassen, mein Partner hat hat eine(n) Jüngere(n) gefunden – Ich fühle mich am Boden zerstört, ungeliebt, benutzt und weggeworfen!“
„Ich mache gerade Karriere, haben einen tollen Job und finde Anerkennung von meinen Kollegen – wow, ich bin so glücklich in meiner Arbeit!
„Ich bin arbeitslos oder arbeite in einem ungeliebten Job mit Missachtung und schlechten Arbeitsbedingungen – ich bin so unglücklich über meine Arbeitssituation, ich fühle mich wertlos und benutzt….“

Wir könnten diese Beispiele beliebig fortsetzen, alle bezeugen unsere Abhängigkeiten vom Außen. Wir fühlen uns so, wie uns das Außen definiert, oder wie die äußere Situation ist.
Es sind noch 3D-Programme und bezeugen unsere wechselhaften Gefühle, die vom Außen bestimmt werden.
Die Frage ist: Möchte ich den wirklich von anderen Menschen und Situationen abhängig sein?
Möchte ich, dass äußere Bedingungen meinen Wert definieren?
Kann ich nur Liebe erfahren, wenn andere Mitspieler es mir bestätigen?
Brauche ich die vielen Zusprüche und Bestätigungen von Außen, weil ich sonst nicht sicher bin, ob ich wertgeschätzt werde, oder ob ich ausreichend würdig bin?

Selbstliebe, Selbstannahme und Selbstwertschätzung kommen von unserem göttlichen Selbst, dass unser einziges „Ich“ist.
Auch wenn es viele therapeutische Ansätze gibt, man soll seinen Körper und seine Persönlichkeit lieben, ist dies auch nur ein unzureichendes Konzept, weil unser „Ich“nicht im Körper wohnt, oder unsere Persönlichkeit ist.

Wir sind eine göttliche Seele, und sind Teil Gottes! Deshalb sind wir vollständig geliebt, angenommen, gewürdigt und wertgeschätzt. Wir sind immer in Frieden und in Fülle, wenn wir unser „Ich“ auf Gott ausrichten, und wir verlieren unsere Selbstwertschätzung, wenn unser „Ich“ zur Persönlichkeit und der äußeren Bezugswelt wechselt, weil die Persönlichkeit das Ego ist, und uns das Gegenteil von Gott lehren möchte. Es ist das Ego, dass uns klein halten will, statt unsere wahre Größe und Macht in Gott zu finden.

Die Dualität zu verlassen ist sehr schwierig, weil wir abhängig vom Außen geworden sind. Wir definieren uns über das Außen, wir legen jedes Wort auf die Goldwaage, wir vergleichen uns mit anderen Menschen, wir wollen all die Werte und Standards dieser Egowelt, weil wir seid Kindheit konditioniert sind, dass Liebe im Außen liegt (Eltern, Lehrer, Freunde und Partner). Aber dort ist sie in Wahrheit niemals gewesen! Wir sind die Liebe und Wertschätzung zu uns selbst, und niemand im Außen hat die Macht, sie uns zu nehmen!!
Höchstens wir geben anderen Menschen diese Macht, unseren Wert zu bestimmen!!! Und dann ist unser Selbstwert instabil, weil er nicht von unserem Selbst kommt.

Liebe Rosi, liebe Karin, lieber Max und liebe Mascha…und all die anderen wundervollen Seelen spiritueller Webseiten, ich bin euch wirklich von Herzen dankbar für all eure Mühe, die Artikeln zu finden, sie zu übersetzen, und für die Zeit und die Energie, die ihr verwendet, damit auch alles gut funktioniert!!

Aber meine Wertschätzung ist nur halb so viel Wert wie eure eigene Wertschätzung und Würdigung.

Wir sind alle gleichwertig und gleichwürdig und zutiefst geliebt, wir haben dies nur vergessen. Nichts im Außen kann es uns nehmen, höchstens wir geben dieser Welt die Erlaubnis, es zu tun.
Und ich schreibe dies nur, weil ich seit der Kindheit durch all diese Themen gegangen bin, und Selbstwürdigung mein Hauptthema war.

Meine allererste Begegnung mit Sai Baba war, als ich in einem Spirituellen Buch las, dass es in Indien einen Avatar (=Inkarnation des hl. Geistes) gibt, der jedes Problem löst, wenn man ihn darum bittet. Man braucht nur zu sagen „Om Sai Ram“ um dann direkt zu Sai Baba zu sprechen. Ich habe nicht wirklich daran geglaubt, aber ich habe zu dieser Zeit jede spirituelle Praktik ausprobiert, die ich gelesen habe. Meine Frage in den leeren Raum war also: „Om Sai Ram! Bitte Sai Baba sag mir mein Problem, woran ich hier feststecke!“
Und Sai Baba erschien tatsächlich im Wohnzimmer, um mir zu sagen, dass ich ein Problem mit meinen Selbstwert habe, und mich nicht gut genug finde!
Und dann begann die harte Arbeit, mich nicht mehr durch das Außen zu definieren, sondern nur mehr über mein göttliches Selbst!

Ich wünsche jedem Wesen auf der Erde, dass es sich zutiefst geliebt und wertgeschätzt fühlt – von sich Selbst!!

Liebevolle Grüße, Gerlinde

Meine esistallesda.de/Roswitha Antwort auf den Impuls von Gerlinde:

Liebe Gerlinde,

vielen Dank für deine nachdenklichen Worte und deine Reflexionen über Wertschätzung. Ich verstehe deine Gedanken gut und schätze deine Offenheit.

Ich möchte dir mitteilen, dass ich mich sehr erfüllt fühle, weil ich meinen Blog seit 15 Jahren so betreiben kann, wie ich es tue. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, und obwohl es an äußerer Wertschätzung mangelt (so dass daraus (m)ein Lebensunterhalt finanzierbar wäre), empfinde ich keinen Mangel in mir. Vielmehr empfinde ich Freude und Erfüllung darin, den Blog freiwillig (frei und willig) betreiben zu können.

Viele Menschen suchen Anerkennung im Außen, ohne zu erkennen, dass wahre Wertschätzung aus dem Inneren kommt. Deine Geschichten über deine Schwester und Karin Trott (und meine Ergänzung von Jada A. Seidl) verdeutlichen dies nur allzu gut. Selbstliebe, Selbstannahme und Selbstwertschätzung sind zentrale Themen. Echte Wertschätzung kommt aus unserem göttlichen Selbst, und wir sind alle zutiefst geliebt und gewürdigt, unabhängig von äußerer Bestätigung.

Ich danke dir von Herzen für deine inspirierenden Worte und die Erinnerung daran, dass wahre Wertschätzung in uns selbst liegt.

Liebevolle Grüße, Rosi

PS: TÄGLICH: Zahlen, Daten, Fakten: Aktuell stelle ich 1 Startseitenbild und 20 Beiträge zur Verfügung, beantworte bis zu 100 Mails, verlese bis zu 50 Beiträge/Links/Videos, bei durchschnittlich 10.000 Blogaufrufen und Weiterveröffentlichungen meiner Beiträge auf 8 Blogs (unentgeltlich & unendgeldlich*), bei einem Wertschätzungseingang von 10 Euro (Tagesdurchschnitt).

[*unentgeltlich/gelten = beschreibt Tätigkeiten oder Dienstleistungen, die kostenlos erbracht werden. unendgeldlich = beschreibt Tätigkeiten oder Dienstleistungen, die finanziell unausgeglichen bleiben.]

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an dich, liebe Susanne, denn durch deine Übernahme der monatlichen Aufwandskosten, in diesem Jahr, gibt es den Blog noch in bestehender Form.

So schrieb ich kürzlich auf meiner Startseite:

Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

heute möchte ich euch allen von Herzen danken.

Euer Vertrauen in meine Arbeit, euer Durchhaltevermögen und eure wertvollen Beiträge in Wort und Bild sowie eure Wertschätzungen machen diesen langen und oft herausfordernden spirituellen Weg zu etwas ganz Besonderem.

Ein besonderer Dank gilt auch all jenen anderen Blogbetreibern, die meine Übersetzungen und Beiträge weiterveröffentlichen, sowie all jenen, deren inspirierende Beiträge ich auf meinen Blog übernehmen darf.

Eure Unterstützung und Mitwirkung sind das, was diese Gemeinschaft ausmacht.

Ihr inspiriert mich und alle, die Teil dieser Familie sind, weiterhin diesen Weg zu gehen und nach Wachstum und Erleuchtung zu streben.

Worauf warten wir noch?

Lasst uns gemeinsam weiter voranschreiten und unsere Reise fortsetzen.

Von Herz zu Herz DANKE ICH DIR!

Roswitha/esistallesda.de

Manchmal muss man DANKE sagen.

Nicht erst morgen. Jetzt, sofort.

Auch an Sonn- und Feiertagen.

Danke ist ein schönes Wort.

DANKE!