Die weibliche und die männliche Herzenergie. Pamela Kribbe

 Maria Magdalena, gechannelt durch Pamela Kribbe 
Aus „Die verbotene Frau spricht in Ägypten“
Workshop Januar 2024 – Teil 2

Liebe Menschen,

ich bin Maria Magdalena. Eure Schwester und Gleichgesinnte.

Ich bin voller Freude hier bei euch. Wenn ich bei euch bin, sehe und fühle ich euch als gleichgesinnte Seelen.

Ihr identifiziert euch hauptsächlich mit eurer Persönlichkeit, mit dem, was ihr in diesem Leben, in eurem jetzigen irdischen Leben seid. Aber ich sehe und fühle vor allem eure Seelen, die durch die Zeiten wandern. Und aus der Sicht der Seele ist ein Leben nur eine Momentaufnahme und ein Puzzlestück in einem großen Ganzen.

Ihr selbst seid freilich nun auf dieses irdische Leben hier und jetzt fokussiert, und so soll es auch sein. Aber es ist sehr hilfreich und erhellend, die Verbindung mit der größeren Präsenz – der Quelle, der schöpferischen Quelle – in euch aufzunehmen und zu halten, die wir die Seele nennen.

In diesem Land Ägypten, wo ihr sehr berührt werden könnt von den Energien und von alten Erinnerungen, denen ihr hier begegnet, ist es leichter, euch mit dieser Dimension der Seele, dem größeren Ich, dem größeren Selbst in euch zu verbinden. Und ich bitte euch, das jetzt für einen Moment zu tun – zunächst, indem ihr Kontakt mit der Erde aufnehmt.

Spürt einmal für einen Moment bewusst euer Steißchakra, ganz unten an eurer Wirbelsäule in der Nähe eures Steißbeins, auch das Wurzelchakra genannt. Von diesem Zentrum aus verbindet euch mit der Seele der Erde. Die Erde ist lebendig. Sie ist kein statischer Planet oder ein Klumpen Stein. Sie ist ein beseeltes, belebtes Wesen. Nehmt Verbindung auf mit Gaia, mit der Erde, und spürt es, spürt, dass sie ein spirituelles Wesen ist, voller Wissen und intuitiver Weisheit.

Und dadurch, dass ihr einen Körper habt, seid ihr tief mit der Erde verbunden. Auch euer Körper ist nicht einfach nur ein Stück Materie oder eine Anzahl von Zellen. Er ist ein beseeltes, lebendiges Wesen. Euer Körper hat sein eigenes Wissen und seine eigene Weisheit.

Öffnet euch nun für die Strömung der Erde unter euren Füßen und erlaubt der beseelten, belebten Energie der Erde, hinauf zu strömen, zu euren Knien und dann bis in euer Steißbeinchakra. Und begrüßt die Erde. Heißt sie in euch selbst willkommen. Ihr seid ein Kind der Erde. Ihr dürft Vergnügen und Spaß haben, das Irdische genießen, ihr dürft empfangen.

Im Irdischen lebt das Spirituelle. Die Seele – eure Seele – will in der Materie, im Irdischen tanzen. Der Körper und das Dasein im Körper ist keine Strafe, ist kein Gefängnis. Er ist dazu da, erlebt, gelebt und auch genossen zu werden. Auch Genießen ist Sinn und Zweck des Lebens hier.

Und nun bitte ich euch, Kontakt mit dem Zentrum eures Herzens aufzunehmen. Wenn ihr dort bewusst hingeht, spürt ihr vielleicht, wie etwas zu fließen beginnt – eure Herzenergie. Eure Herzenergie ist wie eine Strömung. Spürt das einmal. Fühlt, was dort in eurem Herzen lebt. Es kann hell sein, aber es kann auch dunkle Anteile geben wie Schmerz, Traurigkeit, Angst.

Euer Herz ist ein sehr kostbares Instrument. Vermittels des Herzens dehnt ihr euch aus. Ihr dehnt oder streckt euch aus in die Außenwelt, hin zu anderen, in die Welt um euch herum. Und ihr nehmt auch in euch auf, was zu euch kommt, was zu euch hin gesandt wird. Das Herz ist von Natur aus verbindend, ist in der Lage, zu verbinden. Das Herz ist ein sehr geheimnisvolles Zentrum.

Auf der einen Seite ist es euer Herz, ist es einzigartig, euer Zentrum. Andererseits will das Herz euch im guten Sinne des Wortes über eure eigenen Grenzen hinausführen. Euer Herz befähigt euch, eure eigenen Grenzen zu überschreiten, sie zu transzendieren und mit etwas anderem, etwas außerhalb von euch Kontakt aufzunehmen. Kontakt aufzunehmen mit anderen und auch Kontakt aufzunehmen mit etwas, das größer ist als euer persönliches Selbst in diesem Leben, wie zum Beispiel Kontakt mit eurer Seele, eurem göttlichen Kern oder mit Gott, dem Einen, der Quelle. Das Herz hilft euch also, aus euren eigenen Grenzen herauszutreten und dort eine Verbindung herzustellen.

Viele von euch tragen einen Schmerz in ihrem Herzen. Man könnte es den Schmerz der Trennung, der Isolation oder der Einsamkeit nennen, den Schmerz, dass ihr euch nicht verbunden fühlt, nicht oder nicht ausreichend verbunden mit einem anderen oder mit eurer Seele – eurem tieferen Wissen, eurem tieferen Gefühl – oder mit dem Göttlichen im allgemeinsten Sinne. Es ist dort in euch dieser Schmerz, der tief im Inneren letztlich die größte Wunde eines jeden Menschen ist – sich nicht verbunden zu fühlen.

Denn für die Seele ist es ganz natürlich, sich verbunden zu fühlen, sich als Teil eines größeren Ganzen zu fühlen, sich darin aufgenommen und aufgehoben zu fühlen und von dort aus auf Erkundung zu gehen. Das Leben zu erleben, zu erfahren, durch Höhen und Tiefen zu gehen, immer aber vor dem Hintergrund einer Ur-Verbindung – so etwas wie einer kosmischen Sicherheit, innerhalb derer ihr wachsen und gedeihen dürft und könnt.

Wenn das fehlt, dann ist in eurem Herzen eine Art Verlassenheit, ein Urschmerz, der bei allem mitschwingt und in alles hineinspielt, was ihr tut, denkt und fühlt. Zum Beispiel könnt ihr euch dann in engen oder intimen Beziehungen sehr nach Verbindung sehnen, nach einer ganz starken, engen, liebevollen Verbindung mit einem Partner.

Doch menschlich betrachtet wird dieser Partner, ebenso wie auch ihr, sein eigenes emotionales Gepäck haben. Und so wird es in dieser Verbindung zwischen euch und dem anderen früher oder später immer Störungen wie Missverständnisse oder Kommunikationsprobleme geben. Dann kann in euch ein Schmerz oder eine Trennungsangst oder eine Einsamkeit erwachen, der oder die größer ist als diese Beziehung.

Tatsächlich erwacht dann der Schmerz, nicht verbunden zu sein. Wenn ihr das nur auf diese eine Beziehung projiziert und auf das, was dieser andere tut oder nicht tut, dann erlegt ihr dieser Beziehung ein viel zu großes Gewicht und damit auch einen viel zu großen Druck auf. Das Gleiche gilt für eine Beziehung zu eurer Mutter, eurem Vater oder zu eurem Kind. Seid euch bewusst, dass der tiefste Schmerz und die tiefste Verlassenheit nicht durch einen anderen verursacht werden. Es steckt dort eine unterbrochene Verbindung in eurem eigenen Herzen.

Das ermöglicht euch jedoch, mit euch selbst zu arbeiten. Ihr seid nicht das Opfer einer grausamen Welt außerhalb von euch. Ihr habt letztlich diesen Weg selbst gewählt, um zu lernen, euch auf eine sehr bewusste Weise zu verbinden. Und darüber möchte ich nun ein wenig mehr sagen.

In euch als Mensch und auch in eurem Herzen fließen eine weibliche Energie und eine männliche Energie. Wenn ihr auch als Mensch männlich oder weiblich seid, seid ihr als Seele immer beides. Beide Schöpfungsenergien – weiblich und männlich – sind in euch.

Die männliche Energie in ihrer höchsten Form – wenn in ihr eine Herzschwingung lebt – bewirkt, dass ihr eure Besonderheit, also eure Eigenart und Individualität erfahrt:  Dies bin ich!  Und das ist etwas Freudvolles. Dies bin ich!  Ihr könnt noch nicht einmal unbedingt in Worte fassen, was dieses „Ich“ denn ist, aber ihr fühlt euer eigenes Sein. Und das ist nicht einsam. Im Gegenteil, es ist sehr voll und reich.

Ihr seid einzigartig. Ihr seid ein Funke, der wie eine Fontäne aus einer göttlichen Quelle entsprungen ist, und ihr seid einzigartig in eurer Art, die Dinge zu durchleben und zu erfahren. Und ihr habt auch etwas Einzigartiges zum Ganzen beizutragen. Spürt das für einen Moment in eurem Herzen. Spürt dann auch, wie schön es ist, das voll und ganz zu erleben: die Verbindung mit euch selbst, nicht mit dem anderen oder mit etwas außerhalb von euch. Ganz euch selbst zu fühlen. Spürt dies ganz deutlich auch in eurem Steißbeinchakra, in euren Beinen und in eurem Bauch.

Ja, ihr seid begrenzt. Ihr habt ein Ich mit Grenzen. Aber das kann sich auch sehr gut anfühlen. In eurem Herzen ist, wie ich zuvor schon sagte, eine Sehnsucht nach Verbindung. Aber neben der Sehnsucht nach der Verbindung mit einem anderen gibt es dort ebenso sehr auch eine tiefe Sehnsucht nach Verbindung mit euch selbst – diesem kostbaren, einzigartigen Selbst, das ihr seid und das in seiner Entwicklung ist. Es ist nicht fertig, es ist nicht fertiggestellt, es ist immer im Werden und am Erleben.

Und eure männliche Herzenergie bewacht die Verbindung zu euch selbst. Lasst diese männliche Herzenergie einmal ganz und gar zu. Ihr könnt sie euch wie eine Art Ritter vorstellen, der euch beschützt. Der euch der Notwendigkeit bewusst macht, immer zu euch selbst zurückzukehren. Was fühle ich? Was ist meine Schwingung? Wo bin ich mit meinem Bewusstsein? Was brauche ich? Wonach habe ich Bedarf?

Ihr könnt nur dann eine tiefe und ehrliche Verbindung zu einem anderen aufbauen, wenn ihr gut in Kontakt mit eurer männlichen Herzenergie bleibt. Dann neigt ihr weniger dazu, euch selbst zu verlieren, Trennungsangst zu haben oder zu viel zu erwarten oder einem anderen oder einer Beziehung zu viel Druck aufzuerlegen.

Die männliche Herzenergie sorgt dafür, dass ihr euch selbst treu bleibt, dass ihr bei euch selbst bleibt. Spürt einmal für einen Moment die Ruhe, die daraus entsteht. Euch mit euch selbst zu verbinden, ist enorm wertvoll. Gerade wenn viel von außen auf euch einwirkt, ist es notwendig, immer wieder zu eurem eigensten Ich, dem einzigartigen Selbst in eurem Inneren zurückzukehren.

Und schämt euch nicht. Schämt euch niemals dafür, wer ihr seid und was ihr fühlt. Es hat ein Recht zu existieren. Selbstliebe bedeutet, da dabei zu bleiben. Dass ihr nichts aus Scham maskieren oder verstecken oder verheimlichen wollt. Euch selbst treu zu sein und euch selbst wirklich kennenlernen zu wollen.

Spürt die Kraft der männlichen Herzenergie, noch während wir nun beginnen, uns der weiblichen Herzenergie bewusst zu werden, die auf Verbindung ausgerichtet ist – auch auf eine Verbindung mit einem anderen oder dem anderen, dem, was außerhalb von euch ist.

Die weibliche Herzenergie ist mehr auf Transzendenz, auf das Überwinden eurer Grenzen ausgerichtet. Und das ist ein ebenso authentischer Wunsch, ein ebenso realer Wunsch wie der Wunsch, euch selbst treu zu sein. Diese Wünsche sind auch keine gegensätzlichen Sehnsüchte. Vielmehr sind sie ein Rhythmus, eine Strömung, in dem ihr euch einerseits ausstreckt und euch mit etwas anderem verbindet und gleichzeitig die Strömung wieder zurücknehmt und zu euch selbst nach Hause kommt.

Stellt euch nun einmal vor, dass eure weibliche Herzenergie eine Blume ist, nehmt eine Blume als energetisches Symbol für eure weibliche Herzenergie. Und nehmt die leuchtenden Farben, die Formen, den Duft dieser Blume in eurem Herzen wahr. Diese Blume ist sehr reich, hat eine subtile Energie und kann sehr weit reichen. Es ist, als wäre in dieser Blume eine Art Radar, mit dem sie bis in die entferntesten Winkel des Universums spüren und wahrnehmen kann, sehr subtil, sehr fein, aber sehr die Dinge durchdringend und sehr wissend.

Und diese weibliche Herzenergie in ihrer höchsten Schwingung hat keine Agenda, kein vorgefasstes Ziel.

Wenn ihr die weibliche Herzensenergie zum Beispiel aus einer Trennungsangst heraus einsetzt – indem ihr einem anderem unbedingt ganz nahe sein wollt, weil ihr euch sonst einsam und allein fühlt – dann sinkt die Schwingung eurer weiblichen Herzensenergie. Sie bekommt eine Agenda wie „Ich will dich bei mir haben, du musst auf meine Wünsche eingehen, sonst fühle ich mich so schlecht und allein“. Die reinste Form der weiblichen Herzenergie jedoch tut das nicht. Sie ist sehr neutral.

Lasst die Energie dieser Blume in eurem Herzen nun für eine Weile durch euren ganzen Körper fließen – durch den Bereich eurer Brust und auch durch eure Kehle, euren Kopf und euer drittes Auge. Spürt, dass diese Energie sehr lieblich, gütig, gelassen und heiter, aber zugleich auch sehr kraftvoll ist. Lasst diese reine weibliche Herzenergie dann auch in euren Magen, euer Sonnengeflecht, euren Bauch und euren Steißbereich fließen.

Tief in dieser weiblichen Herzenergie liegt der Wunsch nach Einswerdung, nach Vereinigung. Und dieser Wunsch nach Vereinigung ist eine mystische Sehnsucht. Es ist die Sehnsucht, sich über alle Grenzen hinwegzubegeben und die Einheit in allem was ist zu spüren. Das ist die Essenz einer mystischen Erfahrung, dass ihr in dem anderen euch selbst fühlt und umgekehrt. Ihr fühlt die Essenz in euch und die Essenz im anderen, die ihr wahrnehmt, als eins.

Und das ist letztlich die allerbefreiendste Erfahrung, denn ihr spürt dann wirklich, dass ihr nie allein seid. Dass tief im Inneren die Einheit oder die Verbindung nie unterbrochen wurde. Die kosmische Einheit, das Paradies oder die Urgeborgenheit ist immer noch da, sie wurde lediglich für das menschliche Auge und das menschliche Fühlen verschleiert.

Die Kunst des Verbindens besteht darin, zugleich die männliche und die weibliche Herzensenergie beizubehalten. Und genau darin liegt der Schlüssel zu innerer Ruhe, Frieden und Befreiung. Sobald ihr dieses Gleichgewicht findet, werden eure Beziehungen zu anderen Menschen, zu eurer Arbeit, zu eurem Wohn- oder Lebensumfeld und zu was auch immer eine andere Art von Frachtgut erhalten. Sie werden weniger wichtig, weil ihr wisst, dass eure tiefsten Bedürfnisse auf etwas Inneres ausgerichtet sind, statt auf etwas Äußeres. Das Äußere erhält dann also weniger Gewicht, ist aber nicht bedeutungslos. Und mehr noch. Gerade wenn diese Herzenergien im Gleichgewicht sind, beginnt ihr, auf der äußeren Ebene mehr anzuziehen, was zu euch passt, sei es in Bezug auf Beziehungen, Gesundheit oder die Arbeit oder welchen weltlichen Aspekt auch immer.

Zum Schluss möchte ich euch nun eine Art Übung anbieten, mit der ihr leicht testen oder überprüfen könnt, um es einmal so zu sagen, ob eure Herzenergie sich in einer bestimmten Situation gut anfühlt. Ich bitte euch oder lade euch ein, euch einmal eine Beziehung in eurem Leben anzuschauen, die für euch emotional von großer Bedeutung ist. Das kann die Beziehung mit einem Partner, mit einem Kind oder mit jemand anderem sein.

Wählt jemanden aus, der euch wichtig ist, und wo es in dieser Beziehung Anteile gibt, die euch emotional berühren.

Stellt euch nun vor, wie ihr dieser Person gegenübersteht, ruhig und geerdet. Schaut die oder den anderen an. Seht diesen anderen. Verbindet euch dann mit eurem Herzen und mit beiden Polen – sowohl mit der männlichen Herzenergie als auch mit der weiblichen.

Schaut nun zuerst auf eure weibliche Herzenergie, die ihr euch als Blume vorgestellt habt. Seht dieselbe Blume. Richtet euer Bewusstsein ganz auf sie aus und schaut, wie diese Blume auf diese andere Person, auf die Person, die euch gegenübersteht, reagiert. Seht, was die Energie der anderen Person mit der Blume macht. Lässt sie die Blume mehr strahlen? Oder verwelkt die Blume sogar ein wenig und fühlt sich schwächer an? Möchte sie sich der anderen Person nähern oder will sie einen Abstand zu ihr einnehmen? Achtet auf die intuitive Reaktion dieser Blume auf die andere Person, auf die Beziehung zwischen euch.

Schaut dabei vor allem, was diese Blume braucht, um frisch und strahlend zu bleiben.

Schaut dann auf eure männliche Herzenergie und seht sie bei euch in der Gestalt eines Ritters. Eine Kraft, die euch zentriert und euch bei euch selbst hält. Was ist seine Reaktion auf diese andere Person, auf die energetische Interaktion zwischen euch, so wie sie ist?

Was sagt der Ritter euch? Braucht ihr mehr Abstand, mehr Grenzen? Oder ist es gerade so, dass ihr näher kommen wollt, dass ihr mehr Kontakt oder einen anderen Kontakt wollt? Fragt den Ritter: „Bin ich mir in dieser Beziehung selbst treu? Und wenn nicht oder teilweise nicht: Was kann ich tun, um das zu ändern?“

Auf diese Weise, indem ihr eure männliche und weibliche Herzenergie konsultiert, könnt ihr für euch selbst testen, wie etwas sich für euch anfühlt. Ihr könnt dabei anstelle der anderen Person, zum Beispiel auch eine körperliche Beschwerde, die ihr haben mögt, vor euch hinstellen oder -legen und fragen und erkunden, wie die Beziehung zwischen euch und dieser Beschwerde oder diesem Teil eures Körpers ist.

Ihr könnt energetische Wechselwirkungen also auf alle möglichen Arten erkunden und dabei den Ritter des Herzens und die Blume des Herzens befragen und um Rat bitten.

Abschließend möchte ich euch einfach bitten, euer Herz zu respektieren. Es ist ein unfassbar reiches Zentrum, in dem sich ein tiefes, subtiles Wissen befindet. Doch um dieses Wissen wirklich zu empfangen, ist es erforderlich, euch nach innen zu wenden und die Sprache des Herzens wirklich zu empfangen und zu verstehen, so wie wir es gerade getan haben. Eurem Herzen zu folgen, wie es oft gesagt wird, bedeutet also nichts Simples. Es bedeutet nicht, etwas zu tun, das impulsiv in euch herauf sprudelt.

Wirklich eurem Herzen zu folgen, erfordert eine Einkehr nach innen und die Befragung dieser beiden Quellen: eurer höchsten Herzenergie in der männlichen und der weiblichen Form, und dann zu fühlen, was sich bewegen will.

Danke für eure Aufmerksamkeit.


Channeling: © Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr – https://www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/pamela-kribbe/maria-magdalena–die-maennliche-und-die-weibliche-herzenergie

Wertschätzung: https://www.lichtderwelten.de/index.php/neuigkeiten/wertschaetzung