Liebe Leserin, lieber Leser,
einen wunderschönen Nachmittag und „VERTRAUEN über alle Grenzen!“
Diesmal soll es VERTRAUEN sein, nicht MUT oder GEDULD. Denn im VERTRAUEN sind genau diese Eigenschaften bereits enthalten. Das habe ich allerdings eben selbst erst gemerkt.
Um VERTRAUEN haben zu können, braucht es manchmal gehörig MUT und auch eine ganze Portion GEDULD. Na, ist doch wahr!
Puh, da sind wir wohl bereits mitten drin im Thema und mein guter Freund, Erzengel GABRIEL, der schöne große weiße Erzengel der VERKÜNDIGUNG, scheint bereits die FÜHRUNG übernommen zu haben.
Ohne ihn geht es heute wahrhaftig nicht. Zu komplex und wichtig scheint das zu sein, was ich Ihnen heute weitergeben soll.
Aber zuerst einmal zur Überschrift des Beitrags von heute:
„GOTT IST!“
Bestimmt haben Sie sich ein bisschen gewundert. Eine solche Überschrift hatten wir noch nie. Aber genau die soll es heute sein.
Sie stammt auch gar nicht von mir, sondern von Helen Schucman, der Frau, deren MUT, AUSDAUER und Sorgfalt wir die Niederschrift des KURS IN WUNDERN zu verdanken haben!
Wie der Zufall es wollte, hatte ich mir wieder einmal das Büchlein von Kenneth Wapnick über die Entstehungsgeschichte dieses Meisterwerks spiritueller SEELENKUNDE hervorgeholt.
Mehrfach schon hatte ich das Büchlein gelesen und war jedes Mail von neuem fasziniert von dem genialen Weg, der Helen zu ihrer wahren Lebensaufgabe geführt hatte.
Hierbei war der Satz „GOTT IST“ von entscheidender Bedeutung.
Vor zwei Tagen war dann ganz klar:
„Genau das soll die Überschrift meines neuen Blog Textes sein!“ Was so ganz nebenher mit einschloss, dass ein neuer Beitrag gewünscht war!
Meine „Obere Leitstelle“ liebt es, mich zu überraschen.
Aber zurück zu Helen Schucman und dem Augenblick, als ihr bewusst wurde, dass da etwas sehr Ungewöhnliches auf sie zukam.
Ich will Ihnen jetzt nicht die ganze Geschichte erzählen. Darum geht es auch nicht.
Worum es mir und meiner Himmlischen Redaktion heute geht, ist die wichtige therapeutische WIRKUNG dieses heiligen Satzes
„GOTT IST!“
In einer ihrer Visionen hatte Helen sich selbst gesehen, wie sie in einer alten Höhle ein Pergament auf dem Boden entdeckte, das um zwei Stäbe gewickelt war.
Es war eine Art alter Thora Rolle. Hier war allerdings nicht der erste Teil des Alten Testaments aufgeschrieben.
Stattdessen fand sie beim Auseinanderrollen der Schriftrolle in der Mitte genau den Satz, um den es heute geht:
„GOTT IST!“
Kenneth Wapnick schreibt:
„Beim weiteren Öffnen der Rolle erwiesen sich die linke wie auch die rechte Seite als leer.
Die Stimme erklärte ihr: „Wenn Du nach links blickst, wirst Du alles lesen können, was je in der Vergangenheit geschah, auf der rechten Seite dagegen, was in der Zukunft geschehen wird.“
Helen erwiderte jedoch: „Nein, ich habe kein Interesse daran. Alles, was ich will, ist die Mitte.“
Sie schloss das Pergament so weit, dass nur die Worte „GOTT IST“ blieben.
Da sagte die Stimme: „Danke. Diesmal hast du es geschafft.“
Helen erkannte, dass sie in dem Augenblick eine Art Prüfung bestanden hatte, der sie vorher nicht gewachsen gewesen war.
…
In einer der Übungslektionen heißt es:
Wir sagen „GOTT IST“ und dann hören wir auf zu sprechen.
…
Im gesamten Kurs wird sehr stark hervorgehoben, dass die Vergangenheit nicht mehr existiert und wir uns keine Sorgen um die Zukunft machen sollen, die ebenfalls nicht existiert.
Wir sollen uns nur um die Gegenwart kümmern, denn nur in der Gegenwart können wir GOTT erkennen.“
Soweit die Ausführungen von Kenneth Wapnick. (S.13/14)
Genau dieser Satz „GOTT IST.“ hat mir vor zwei Tagen geholfen, immer wieder ins VERTRAUEN zu kommen, dass alles gut ist, wie es ist.
Die Situation, um die es für mich ging, ist für Sie nicht weiter von Belang.
Wichtig ist nur, dass ich mich in einer ziemlichen Übung von VERTRAUEN befand und keine Ahnung hatte, wie ich die Herausforderung ins Gute wandeln und heilen könnte.
Ich hatte bereits alle Hilfen angewandt, die ich kannte, und es war nicht wenige gewesen. Aber nichts schien zu helfen.
Bis mir der Satz „GOTT IST“ einfiel.
Auf diese Weise war es mir möglich, die Aufmerksamkeit von der aktuellen Problematik abzuwenden und mich auf das zu besinnen, was in WAHRHEIT zählt! Und alles war gut.
Wir alle sehen uns in diesen Tagen und Wochen großen Herausforderungen gegenüber.
Die kosmischen LICHT Frequenzen schütteln so durch, dass manche von uns zwischendurch kaum noch wissen, wo ihnen der Kopf steht…
Die immer kreativeren Diagramme tragen auch nicht unbedingt zur „Wahrheitsfindung“ bei, wenn man-frau sich im Übergangsmodus von alt nach neu befindet und ebenfalls verwirrt ist.
Da hilft nur noch, sich selbst und seiner eigenen WAHR-NEHMUNG zu vertrauen, weil die X FLARES sich inzwischen oft „under cover“ befinden.
Für Helen Schucman erwies sich der Weg bis zur Niederschrift von EIN KURS IN WUNDERN als sehr herausfordernd.
Aber Schritt für Schritt wurde sie geführt. Träume und Visionen zeigten ihr in inneren Bildern, worauf es ankam.
Und ein sehr verständnisvoller Kollege bestärkte sie immer wieder darin, sich und ihrer inneren FÜHRUNG zu vertrauen. Ohne diesen Begleiter hätte sie wohl manchmal den Mut verloren.
Auch für uns geht es nur noch mit MUT und VERTRAUEN: mit VERTRAUEN in die Göttliche FÜHRUNG.
Auch für uns beginnt über kurz oder lang etwas Neues:
Neue Aufgaben warten darauf, dass wir uns ihrer würdig erweisen – und der Weg zeigt sich auch in unserer Zeit nur Schritt für Schritt. Immer nur einen Schritt nach dem anderen!
Als ich später noch einmal über alles nachsann, bemerkte ich, dass ich plötzlich im Raum nicht mehr allein war.
Nicht weit rechts von mir nahm ich in der Ecke eine hohe, lichte Wesenheit wahr.
Ihre Gestalt ähnelte den großen Steinskulpturen, mit denen in Kirchen oftmals Engel dargestellt werden.
Vielfach tragen sie in ihren Händen Spruchbänder, auf denen HOSIANNA und ähnliche segensreiche Worte geschrieben stehen.
Meine Innere Sicht erweiterte sich und ich erkannte, dass auch diese Gestalt, die bis zur Decke ragte, ein Spruchband in ihren Händen trug. Beim näheren Hinschauen zeigten sich darauf die Worte
„GOTT IST.“
Ein HEIL-ENGEL war gekommen, mir die große Bedeutung dieses segensreichen Satzes zu bestätigen.
Staunend und mit großer FREUDE sah ich, wie sich von diesen beiden Worten eine Energie in Bewegung setzte und kraftvoll zu meinem Herzen zu strömen begann. Welche GNADE!
Lassen auch Sie diese GNADE wirksam werden, indem Sie die Worte sprechen, mit denen einst der KURS IN WUNDERN für Helen Schucman begann!
„GOTT IST!“
Mit herzlichen Grüßen,
Christine Stark
17. Juni 2024
PS: Kenneth Wapnick, Betrachtungen über EIN KURS IN WUNDERN, Greuthof, 1993
PPS: Danke an alle, die diesen Text freundlicher Weise vollständig und unverändert auf ihren Blog übernehmen! Bitte immer mit Hinweis auf meine Webseite Home (christine-stark.de) und dem folgenden Hinweis:
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© Christine Stark www.christine-stark.de