Vollmond im Stier am 15. November 2024. Alexander Quinn

Die Energie hat sich gerade verschoben. Spürst du es? Am 15. November kannst du den nächsten Vollmond, den „Biber-Mond“, sehen, beginnend um 16:29 Uhr (EST – 16:29 Uhr EST (Eastern Standard Time) entspricht 22:29 Uhr MEZ (Mitteleuropäische Zeit). Dieser Mond ist besonders, da es der letzte Supermond des Jahres 2024 ist und der Mond dadurch größer und heller als gewöhnlich erscheint. Diese Zeit bringt Themen wie persönliche Werte, emotionale Stabilität und Sicherheit in den Vordergrund des kollektiven und individuellen Bewusstseins. Vollmonde sind oft mit intensiven Gefühlen und Höhepunkten verbunden, die unsere sozialen Beziehungen und unser Selbstverständnis beeinflussen können. In dieser Phase mit starker Energie entsteht ein kraftvoller Energie-Wirbel.

1. Bedürfnis nach Stabilität in unsicheren Zeiten

Dieser Vollmond im Stier betont unser menschliches Bedürfnis nach Stabilität und Vorhersehbarkeit, besonders in turbulenten Zeiten. Die Energie des Stiers steht für Erdung, Komfort und Beständigkeit und spiegelt das grundlegende psychologische Bedürfnis nach Sicherheit wider. In einer Zeit des schnellen Wandels, symbolisiert durch die Präsenz von Uranus neben dem Mond, wächst oft das Verlangen nach Dingen, die sich vertraut und sicher anfühlen. Psychologisch erinnert uns dieses Ereignis daran, wie wichtig Routinen und Rituale sind, um Stress zu bewältigen und Resilienz zu fördern. In Beziehungen zeigt sich dieses Bedürfnis oft als Wunsch, Verbindungen zu festigen, die emotionale Sicherheit bieten. Wenn äußere Umstände unberechenbar sind, wenden wir uns oft vertrauensvollen Beziehungen zu, um Beständigkeit zu finden. Das stärkt die Bedeutung eines unterstützenden sozialen Netzwerks.

2. Grenzen und Autonomie in Beziehungen

Dieser Vollmond kann uns dazu anregen, über unsere Beziehungsdynamiken nachzudenken, insbesondere in Bezug auf Grenzen und Eigenständigkeit. Uranus steht für Veränderung und Unabhängigkeit, und so könnte das Gleichgewicht zwischen Nähe und Freiheit in persönlichen Beziehungen ins Licht rücken. Psychologisch kann dies dazu führen, dass man seine Rolle in sozialen und romantischen Beziehungen hinterfragt, besonders wenn diese Rollen nicht mehr erfüllend sind. Beziehungen pendeln oft zwischen Nähe und Autonomie, einem Thema, bei dem man sich hin- und hergerissen fühlt zwischen dem Bedürfnis nach Sicherheit und dem Wunsch nach Raum für persönliche Entfaltung. Solche Überlegungen können zu einer Neudefinition der Grenzen führen und so gesündere, anpassungsfähigere Beziehungen schaffen, die sowohl individuelle als auch gemeinsame Ziele unterstützen.

3. Neubewertung von Werten und finanzielle Gesundheit

Aus psychosozialer Sicht ist das Zeichen Stier eng mit materieller Sicherheit und persönlichen Werten verbunden. Dieser Vollmond wird viele dazu anregen, über ihr finanzielles Verhalten nachzudenken und das, was im Leben wirklich wertvoll ist, neu zu bewerten. Psychologisch greift diese Neubewertung auf das Konzept des „wertorientierten Handelns“ zurück – also das Handeln im Einklang mit den eigenen Werten, was die Lebenszufriedenheit steigert und innere Konflikte reduziert. Finanziell könnte sich dies in Entscheidungen zeigen, die auf langfristige Stabilität statt auf kurzfristige Gewinne setzen und dem Wohlbefinden zuträglich sind. In dieser Zeit reflektieren viele auch über ihre „emotionalen Budgets“ in Beziehungen und fragen sich, ob sie genauso viel zurückbekommen, wie sie geben. Dieser Prozess der Bewertung, sowohl im materiellen als auch im zwischenmenschlichen Bereich, kann das Gefühl von Kontrolle und Selbstbestimmung stärken, was für das psychische Wohlbefinden entscheidend ist.

4. Verantwortung und soziale Verpflichtungen

Parallel zu Saturns direkter Bewegung betont diese Mondphase Verantwortung und Struktur, die wichtig für die persönliche Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt sind. Saturns Einfluss ermutigt dazu, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen, besonders in Beziehungen und sozialen Verpflichtungen. In Gruppen- oder Organisationskontexten könnte dies bedeuten, ungelöste Konflikte anzugehen oder aufgeschobene Verpflichtungen zu klären. Psychosozial gesehen stärken Momente der Verantwortungsübernahme den sozialen Zusammenhalt, indem Menschen daran erinnert werden, dass sie Pflichten gegenüber anderen in ihrer Gemeinschaft haben. Dies fördert Vertrauen und stärkt soziale Bindungen, was wiederum für kollektive Stabilität und Ordnung sorgt.

Insgesamt dient der Vollmond im Stier als psychosozialer Ankerpunkt – eine Zeit, sich zu erden, emotionale Stabilität zu priorisieren und über Beziehungsdynamiken und Verantwortlichkeiten nachzudenken. Dieses Mondereignis lädt dich ein, ein Gleichgewicht zwischen Selbstfürsorge und sozialen Verpflichtungen, zwischen finanziellen und emotionalen Ressourcen sowie zwischen Nähe und Unabhängigkeit zu finden, was zu einer ganzheitlichen mentalen Gesundheit und Resilienz beiträgt. Letztlich wird dieser Vollmond den Lichtarbeitern zeigen, wo die Lücken in diesen Bereichen der Realität liegen.

In Verbundenheit,
AQ

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