Das habe ich meinen Schüler:innen und „Klient:innen“ vor über 50 Jahren auf verschiedene Weise und bei unterschiedlichen Gelegenheiten mitgeteilt:
Wenn du glaubst, dass du ein schlechter Mensch bist, hören deine Zellen zu. Wenn du glaubst, dass du fehlerhaft, krank oder „nicht richtig“ bist, hören deine Zellen zu.
Genauso hören deine Zellen zu, wenn du glaubst, dass du ein wunderschönes Wesen bist, das Liebe verdient, voller Liebe und Meisterschaft ist und sich in einem Zustand des Wohlbefindens befindet.
Wenn ich an die Tausenden Menschen denke, die ich in all den Jahren des Unterrichtens, der „Therapie“, Workshops und des Mentorings beobachtet habe, habe ich einige Eindrücke gesammelt:
- Wenn ich mir die Träume von Menschen anschaue, sehe ich:
- Einige lernen Sanftmut, während andere die „Zielstrebigkeit“ lernen.
- Manche lernen zu springen, zu fliegen, abzuheben, während andere lernen, mehr geerdet zu sein.
- Einige lernen, stärkere und klarere Grenzen zu setzen, während andere lernen, sich zu öffnen und weicher zu werden.
- Einige lernen, für sich selbst einzustehen, während andere lernen, zurückzutreten und zu beobachten.
- Manche lernen, mehr Energie in ihr Leben zu bringen, während andere lernen, loszulassen, sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen.
- Oft sind das, was du als deine „Schwächen“ ansiehst, in Wirklichkeit „Stärken“, die du nur überstrapaziert hast.
- Die vier Gaben: Intuition, Vision, Prophezeiung (Erwartung) und Gefühl.
Wir alle haben diese vier Wahrnehmungen oder Gaben. Jede ist wichtig, keine ist größer oder geringer als die andere. Eine davon ist jedoch in der Regel dein Hauptweg, wie du mit dir selbst und der Welt um dich herum kommunizierst. - Wir entdecken, dass Fülle außerhalb dieser Boxen/Einteilungen fließt. Dann beginnen wir, spielerisch genau die Realität zu erschaffen, die wir uns wünschen. Manchmal machen wir Fehler, aber zumindest WISSEN wir, dass wir die Architekten unserer „Fehlgriffe“ waren – und sie nicht wiederholen müssen. Es gibt immer neue Gelegenheiten, unser neues Wissen und unsere Fähigkeiten zu üben.
- Wir können wirklich anderen Menschen begegnen, die dasselbe tun, und uns nicht mehr allein fühlen.
- Das wahre Leben beginnt, wenn wir aus „der Box“ aussteigen. Das ist der beängstigendste Teil. Es bedeutet, anzuerkennen, dass wir frei und mächtiger sind, als wir uns vorstellen können – nicht nur in Gedanken, sondern in dem, was wir TUN: in der Art, wie wir uns selbst erleben, wie wir unser Geld verdienen, in unseren Beziehungen, als Eltern, Freunde, als körperliche Wesen. Der beängstigende Teil ist, dass wir uns eine Zeit lang sehr allein fühlen, bis wir unseren „Stand“ und unsere Freiheit gefunden haben.
- Es geht nicht darum, an einen Glauben festzuhalten. Es geht darum, Möglichkeiten durch TUN aufrechtzuerhalten und wirklich das göttliche Wesen zu werden, das du BIST – ausgedrückt als Mensch. Nicht theoretisch oder in „spirituellen“ Idealen, sondern in der Praxis. Es wirklich zu erleben, wie es sich anfühlt, furchtlos zu lieben.
Welche Box musst du verlassen?
Welche Box muss zerstört werden, weil deine Göttlichkeit, deine Liebe sich in ihren Grenzen nicht ausdrücken kann?
Ich liebe dich so sehr.
PS: Wenn das mit dir resoniert, teile es gerne mit jemandem, dem es helfen könnte. Danke dir. 💜
Bildtext: Unboxing Day. Innocence, Joy, Freedom, and an Empty Box.
Tag des Auspackens. Unschuld, Freude, Freiheit und eine leere Schachtel.
Nicky Hamid
https://www.facebook.com/nicky.hamid.5
© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de