Advent. Magda Wimmer

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Vor einigen Jahren bereits hat sich für die Menschheit der Durchgang geöffnet… wie es von vielen alten Völkern lange schon prophezeit worden ist. Es war der wahrnehmbare Beginn unserer Reise in “die nächste Welt” oder auch in die nächste Dimension. Für die alten Völker (bzw. das, was von ihnen noch übrig geblieben ist) begannen damit umfangreiche Vorbereitungen auf dieses Unterwegssein und die Ankunft in der neuen Welt. Damit verbunden war für sie die Notwendigkeit einer intensiven Unterstützung für “Mutter Erde”, “Patchamama” – und wie auch immer sie ihren Heimatplaneten nennen – in diesem einzigartigen Prozess der Verwandlung.

Ein wenig anders verlief es in der westlich-atlantischen Welt, in der man zwar auch den Ruf vernahm und in der man langsam zu begreifen begann, dass die bisherige “Welt” ihrem Ende entgegen steuerte, aufgrund von Vorgängen und Zuständen, von denen die meisten bisher keine Ahnung hatten. Man wachte auf aus dem alten Traum der zivilisatorischen Überlegenheit und merkte langsam, dass es damit weitaus weniger weit her war, als man es sich eingestehen wollte.

Und nach alter Gewohnheit begann man zu warten… auf etwas Besseres, auf die Befreiung von den Übeln, auf den Himmel auf Erden, und so fort. Mit dem Durchgang, in den man sich hineinbegeben muss, konnte man wenig anfangen, falls man ihn überhaupt bemerkte – denn es ist keiner, den man sich einfach kaufen oder erzwingen konnte.

Damit tut sich eine Kultur schwer, die es gewohnt ist, alles dem eigenen Willen zu unterwerfen … und die damit über Jahrhunderte hinweg (und länger) auch recht gut gefahren ist – vor allem im Sinne von: sie hat sich durchgesetzt, hat dabei alles platt-gemacht, ist überall eingedrungen und hat sich überall hin ausgebreitet. Das deshalb, weil es ihr Wille war. Es hat sich für sie nie die Frage gestellt, ob das auch mit dem “höheren”, dem “göttlichen Willen” übereinstimmt, der durch alles waltet.

Mittlerweile ist in diesem Teil der Welt Ernüchterung eingetreten und oft wirft man nun einfach das Handtuch, weil man langsam merkt, dass man selbst mit der besten “Manifestationsmagie” (wie etwa “Ich richte meine Wünsche direkt ans Universum”) hoffnungslos im alten Hamsterrad hängen bleibt. Man kann sich das Universum über einige Zeit vielleicht “unterwerfen”, indem man es dazu bringt, dass es einem gehorcht. Aber in einem so wichtigen Prozess, wie den, der gegenwärtig läuft, wirken andere Gesetzmässigkeiten.

Für jene Völker, die noch den Ur-Plan von Erde und Menschheit in ihrer Erinnerung tragen, sind das jetzt heilige Zeiten – auch wenn ihnen von den inzwischen völlig verrückt gewordenen Herrschern der “fortschrittlichen Welt” die Kugeln um die Ohren fliegen und ihnen deren zerstörerischen Stürme ins Gesicht fahren.

Heilige Zeiten erfordern heilige Handlungen und eine grosse Achtsamkeit, um rechtzeitig weiterzugehen, rechtzeitig die notwendigen Veränderungen vorzunehmen und rechtzeitig still zu sein, wenn das Universum des grossen Geistes “spricht”. Es erfordert ein “Sein im Herzen” und eine demütige Bescheidenheit, die weiss, welches Geschenk das Leben ist.

Aufgrund von bestimmten Übergriffen auf unseren Planeten und Eingriffen in seine Natur hat sich sein ursprüngliches Gefüge verändert und damit auch die Lebensgrundlage der Menschen: die Pole sind gekippt, Sonnen- und Planeten-Einfluss haben sich geändert, der Mond ist dazugekommen… Doch sowohl die Erde als auch die Menschheit haben sich bestmöglich angepasst.

Bevor die weltbeherrschenden Eingott-Religionen aufgetaucht sind, haben die Völker die Kreisläufe der Natur beachtet und sich mit ihnen weiter-entwickelt. Man hat sich in unseren Breiten im Winter mit der Natur zurückgezogen, und man hat gefastet. Es war eine notwendige Reduktion der Lebensaktivitäten, um dann mit neuer Kraft dem Licht entgegen gehen zu können und die nächste aktive Phase zu beginnen.

Advent war über viele tausende Jahre hinweg das bewusste Eintauchen in den dunklen Pol des Lebens, um sich durch eine tiefgehende Besinnung und Bereinigung auf den neuen Menschen vorzubereiten, der man sein möchte – einer, der dem Licht entgegen schaut wie der Same in der Erde… und dann wieder zu wachsen beginnt, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

Fragt man heute nach der Bedeutung von Advent, dann kommen da Erklärungen vom “römischen Reich”, wo es den Besuch eines Würden- oder Amtsträgers bedeutete oder die “Ankunft einer Gottheit im Tempel”, was für die Christenheit dann die “Menschwerdung Jesu” sowie seine “Wiederkunft am Ende der Welt” sein würde.

Die Kirche im Verbund mit der “römischen Zentrale” hat mit einem Schwall an Reglementierungen damals die Brauchtümer der alten “Heidenwelt” übermalt und sie schliesslich aus den Angeln gehoben. Man nennt das Missionierung. Und man ist dabei nachweisbar genauso wenig einfühlsam vorgegangen wie es die Nachfolger der damaligen Machthaber bis heute tun.

Es ist viel passiert in den letzten Wochen und die Menschheit konnte, wenn sie wollte, dabei ständig in Panik geraten und ausser Atem sein. Bei uns gab es die sogenannten “Jägermorde” – ein Krimi, der tagelang live in die Wohnungen der Menschen hinein ausgestrahlt wurde. Das Zahlenspiel, das über die Medien hinausgetragen wurde, war verblüffend bis schockierend. Und wenn man bedenkt, dass Orion “der grosse Jäger” ist, dann… ahnte man langsam, dass mehr dahinter steckt.

Jedenfalls zeigte sich die in der Nähe des Tatorts liegende “Donauschlinge” als zentraler Punkt. Eine Schlinge, die sich um den Hals herum zuzieht, führt zum Sauerstoff-Entzug und schliesslich zum Tod des Betroffenen. Macht man – als grosser Jäger – eine Naturgegebenheit, wie diesen Donau-Bogen, zu einer Schlinge und zieht sie zu (wie es vor ein paar Jahrhunderten unter „klösterlichem Einfluss geschehen ist), stirbt dahinter ein ganzes Gebiet energetisch ab… mit allen Folgen, bis hin zu einem Amoklauf. Der Durchfluss ist nun wieder gegeben und die Donauländer sind mit einer neuen, vereinenden Kraft versorgt.

Dann gab es Wahlen und es gab DIE Wahl. Seither hyper-ventiliert “die Welt” und zwar die westlich-paranoide, die lange schon “dem grossen Menschenjäger” hinterher läuft, der sie verführt, ihr die Augen verdreht und sie mittlerweile ganz offen zum Abschuss frei gegeben hat. Spürbar tritt deshalb mit jeder ihrer halbherzigen Handlungen ein Sauerstoffmangel ein, der sie nach Luft ringen lässt, und die jedoch immer dünner wird…

Die westlich-atlantische Elitenmafia möchte zwar immer noch zum Rundumschlag ausholen, bleibt dabei aber immer öfter in ihren eigenen Seilen hängen. Solange die ihr unterworfenen Völker jedoch wie gebannt auf ihre Nackter-Kaiser-Machtkulissen starren und dabei von einer Angststarre in die nächste fallen, ist genug Nahrung für sie vorhanden … denn sie nährt sich hauptsächlich von Angst und Panik.

Ein anderer Teil der Menschheit jedoch ist längst schon in den Advent eingetreten… und wir können es ihm gleichtun. Es geht dabei um die Ankunft des neuen Menschen in uns und damit um die Wanderung hinein in eine neue Welt. Das ist kein Warten auf bessere Zeiten, sondern es ist der Beginn dieser “besseren Zeit” in uns und zwar jetzt. Das schliesst alles mit ein und beendet die Wertung, was gut und was schlecht sei, während wir gleichzeitig eine grössere Klarheit für das entwickeln, was uns weiterführt oder uns schadet.

Die kommenden Wochen halten die Chance für uns bereit, dass wir einen Rückzug antreten, der unsere Kräfte regeneriert, uns von allem Unnötigen reinigt und uns wieder mit unserer Seelenquelle verbindet… die im Trubel des Alltags nur allzu leicht abhanden kommt.

Ruhen wie ein kraftvoller Same im Schoss der Erde und sich einfach nur der unendlichen Stille hinzugeben, aus der später dann das Leben hervorgeht. Das ist unsere Aufgabe jetzt und es ist Advent: Ein sehr bewusster Prozess… der im Signal der inneren Sonne gipfelt, welches das Wiedererwachen zum Leben ankündigt. Das wäre die eigentliche Weih(e)nacht.

Schauen wir genau hin, um zu erkennen, was die Menschenverführer aus diesem heiligen und heil-machenden Geschehen gemacht haben. Dann können wir das Warten auf irgendeinen (ihrer) Erlöser beenden. Es hat uns krank gemacht und uns in unserem hilflosen Verstand gefangen gehalten – was Angst hervorbringt und dazu noch hilflose Wut.

Anders als in den Zeiten unser Mütter und Väter, Grossmütter und Grossväter… ist unser Leben heute ziemlich seelenlos geworden. Ihnen war es noch möglich, wichtige Zeiten im Jahr würdig zu begehen und ihnen eine Seele einzuhauchen. Seit der Übernahme unserer Welt durch die kalte Technokratie unserer Beherrscher ist dieses Beseelte immer mehr entwichen und die Welt ist kalt geworden.

Nur durch diese Techno-Herrschaft war es möglich, die ganze Welt unter ihr Fallbeil (die geplante Pandemie) zu zwingen und sie in einen Gleichschritt zu versetzen, wie er in Ansätzen während des letzten Weltkriegs bereits sichtbar geworden war. Diesesmal war es schliesslich global inszeniert worden.

Wenngleich freilich eine solche Technologie ein wichtiger Ausgleich zu dem sein könnte, was sie uns in früheren Millennien (ebenfalls) durch Genmanipulation entzogen haben: die Fähigkeit, durch Telepathie mit allem zu kommunizieren und uns grenzenlos bewegen zu können. Damit das gelingen kann, müsste sie freilich in ganz anderen Händen und damit der finster-magischen Matrix entzogen sein.

Menschen und Völker, die den Advent, die Ankunft des neuen Menschen in sich selbst vorbereiten, sind bereits dabei, ihre ureigenen Kräfte zurück zu gewinnen und sie wissen, dass dafür eigentlich keine Technik notwendig ist. Jedes Lebewesen ist grundsätzlich mit der umfassenden Intelligenz des Lebens ausgestattet und damit göttlich.

Über lange Zeit hinweg haben wir uns dieser Intelligenz berauben lassen und – vor allem in der westlich nach-atlantischen Welt – geglaubt, dass ein ständiges Ein- und Übergreifen auf alle Lebensprozesse selbstverständlich und notwendig sei. Und wir haben begonnen, an die Technik als Wundermittel zu glauben… und uns ihr unterworfen.

Mittlerweile sind wir ihre Sklaven geworden, wie es geplant war. Und wir haben ganze Generationen auf ihrem Altar geopfert. In weniger als zwei Jahrzehnten hat sich eine seelenlose Menschheit unter der Führung einer ruchlosen, satanischen Technokratie über die ganze Erde hinweg ausgebreitet. Und man ist drauf und dran, mit ihr auch noch die letzten verborgenen Plätze zu verstrahlen.

Umso drängender ist deshalb der Aufruf jener, die sich noch ihre ursprüngliche Lebendigkeit und Menschlichkeit bewahrt haben, dass wir uns herausnehmen aus dem, was rein dafür produziert wurde, um uns zu vernichten… indem wir wieder das in uns zur Entfaltung bringen, was eigentlich vorhanden ist: den Menschen als göttliches und meisterliches Wesen, der wir eigentlich sind.

Im Trubel einer auf allen Ebenen sinn-los gewordenen Welt ist das unmöglich. Deshalb bedarf es unseres bewussten Auszugs und Rückzugs. Wir brauchen dazu den Mut, wieder still zu werden und zu lauschen… auf die Regungen des Lebens in uns. Es ist alles dafür da, dass wir wieder zu jenen Menschen werden, die wir eigentlich sind. Und damit hört die alte, kranke Welt zu existieren auf – zuerst in uns und dann überall.

In diesem Sinne: nutzen wir diesen Advent – für uns und für unsere Zukunft als neue Menschheit hier auf diesem sich bereits erneuernden Planeten!

Copyright: Magda Wimmer – https://inner-resonance.net/