Sei gegrüßt, liebe Seele. Hier spricht Tunia, und heute möchte ich eine Botschaft über die Macht von Selbstzuschreibungen und deren Einfluss auf deine Wahrnehmung der Realität mit dir teilen.
Auf deinem Weg des Wachstums und der Bewusstwerdung ist es wichtig, achtsam damit umzugehen, wie du dich selbst definierst. Worte sind nicht nur Beschreibungen; sie tragen Schwingungen, die deine Energie, deine Gedanken und dein Handeln beeinflussen können. Wenn du dich selbst mit Zuschreibungen wie „stark“, „schwach“, „freundlich“ oder „faul“ definierst, verstärkst du die Energie dieses Labels/dieser Etikettierung in deinem Sein.
Selbstzuschreibungen und Identität
Jedes Mal, wenn du denkst oder sagst: „Ich bin [etwas]“, webst du dieses Label in dein Energiefeld ein. Während positive Zuschreibungen dich erheben und stärken können, erschaffen negative oder begrenzende Zuschreibungen unnötige Hindernisse. Zum Beispiel kann „Ich kann das nicht“ dich davon abhalten, es überhaupt zu versuchen, während „Ich lerne und wachse“ die Tür zu neuen Möglichkeiten offenhält.
Deine Identität ist fließend und multidimensional, nicht festgelegt oder durch Worte begrenzt. Selbstzuschreibungen können dir helfen, dich selbst besser zu verstehen, aber sie sollten nicht zu Käfigen werden, die deine Entwicklung einschränken.
Wie du Selbstzuschreibungen bewusst nutzt
- Beobachte deinen inneren Dialog: Achte darauf, wie du dich in deinen Gedanken und Worten beschreibst. Sind diese Beschreibungen freundlich, stärkend und im Einklang mit deinem höchsten Selbst?
- Wähle stärkende Zuschreibungen: Ersetze begrenzende oder negative Zuschreibungen durch solche, die Wachstum fördern. Statt „Ich bin ein Versager“ könntest du sagen: „Ich lerne aus dieser Erfahrung.“
- Lasse unnötige Definitionen los: Frage dich: „Dient mir dieses Label wirklich?“ Wenn nicht, lass es los. Du bist nicht verpflichtet, dich mit jeder Eigenschaft, Rolle oder vergangenen Handlung zu identifizieren.
- Konzentriere dich auf dein Sein: Anstatt dich mit Labels zu identifizieren, nimm deinen Zustand des Seins an. Du bist nicht das Label; du bist das unendliche Bewusstsein, das das Leben erfährt.
Dein unendliches Potenzial
Erinnere dich daran, dass du mehr bist als jedes einzelne Wort, jede Rolle oder Identität. Du bist ein weites, unendliches Wesen, das ständig wächst und sich weiterentwickelt. Indem du deine Selbstzuschreibungen bewusst wählst, richtest du dich stärker auf die Wahrheit deines Wesens aus.
Lass deine Worte deine göttliche Essenz widerspiegeln, und beobachte, wie deine Realität beginnt, diese höhere Schwingung widerzuspiegeln.
Mit Liebe,
Tunia/Kurzfassung
Hier der Gesamttext: Tunia: Sei achtsam mit Selbstzuschreibungen
Meine liebsten Brüder und Schwestern,
hier spricht Tunia. Ich liebe euch so sehr.
Ich hoffe, ihr hattet ein wundervolles Weihnachtsfest und schöne Feiertage.
Und ich hoffe, dass ihr ein großartiges neues Jahr haben werdet. Ich erwarte, dass sich die Dinge im Jahr 2025 endlich zum Besseren wenden werden, auch auf physischer und praktischer Ebene. Die Neue Erde wird sich 2025 vielleicht noch nicht vollständig entfalten, aber es ist wahrscheinlich, dass sich die Lage im Laufe des Jahres deutlich verbessert.
Heute möchte ich etwas mit euch teilen, das euch hoffentlich helfen kann, Blockaden und Barrieren loszulassen, damit ihr die Liebe in noch tieferem Maße verkörpern könnt.
In früheren Botschaften haben wir darauf hingewiesen, dass Menschen oft nicht die Realität sehen. Stattdessen sehen sie Etiketten. Zum Beispiel könnte jemand, der eine andere politische Meinung vertritt, nicht als Mensch wahrgenommen werden, sondern als „ein Demokrat“ oder „ein Republikaner“.
Auf diese Weise sieht man keine Individuen mehr. Stattdessen sieht man jemanden, der faul, dumm oder rassistisch ist, obwohl man diese Person eigentlich gar nicht kennt. Schließlich ist sie ein Demokrat oder Republikaner, und Demokraten oder Republikaner sind eben faul, dumm oder rassistisch.
Ich möchte jedoch nicht sagen, dass ihr niemals jemanden labeln solltet. Schließlich ist euer Verstand eine Maschine, die ständig etikettiert. Würde ich euch sagen, dass ihr das nie tun sollt, und ihr nehmt diese Aussage an, dann würdet ihr wahrscheinlich trotzdem Menschen unbewusst etikettieren, während ihr euch einredet, objektiv zu sein und nie Etiketten zu verwenden. Das würde euren Schatten und eure Unbewusstheit nur vergrößern.
Stattdessen sage ich: Seid euch bewusst, wenn ihr Menschen etikettiert. Beobachtet euch selbst, und wenn ihr merkt, dass ihr jemanden etikettiert und auf diese Etiketten reagiert, dann nehmt das einfach wahr. Bemüht euch, so fair wie möglich in euren Worten und Taten zu sein.
Heute möchte ich außerdem betonen, wie wichtig es ist, auch auf eure Selbstzuschreibungen zu achten. Das bedeutet, dass ihr euch der Labels bewusst sein solltet, die ihr auf euch selbst angewendet habt. Ich sage nicht, dass ihr euch niemals selbst etikettieren sollt, aber ich rate dazu, es bewusst zu tun.
Selbstzuschreibungen bewusst nutzen
In gewissem Maße sind Selbstzuschreibungen nützlich. Wenn ihr euren Lebensunterhalt als Programmierer verdient, ist es nicht schlimm, euch als Programmierer zu bezeichnen – oder besser noch als „eine Person, die ihren Lebensunterhalt mit Programmieren verdient“. Schließlich seid ihr mehr als euer Beruf.
Wenn euch Spiritualität sehr wichtig ist, kann es in Ordnung sein, euch als „eine Person, die sich für Spiritualität interessiert“ zu bezeichnen.
Ich würde jedoch vorsichtig sein, euch selbst als „spirituelle Person“ zu labeln, da das implizieren könnte, dass alles, was ihr tut, automatisch die spirituell optimale Handlung ist, weil ihr ja eine „spirituelle Person“ seid.
Das gleiche Muster zeigt sich, wenn Menschen sich als „demokratisch“ etikettieren und dann beispielsweise eine politische Partei oder einen Kandidaten verbieten wollen, ohne dabei einen Widerspruch zu sehen. Schließlich verteidigen sie die Demokratie, indem sie jemanden verbieten, denn sie haben sich selbst als demokratisch etikettiert.
Oder jemand könnte sich als „wissenschaftlich“ etikettieren und dann einen Experten oder Wissenschaftler zum Schweigen bringen wollen, weil sie die Wissenschaft verteidigen. In ihrem Kopf ergibt das Sinn, weil sie sich als Wissenschaftler oder Verteidiger der Wissenschaft etikettiert haben.
Auf diese Weise können sogar positive Selbstzuschreibungen gefährlich sein, weil sie Handlungen rechtfertigen können, die sonst offensichtlich falsch erscheinen würden.
Negative Selbstzuschreibungen hingegen können euch deprimieren oder davon abhalten, Dinge zu versuchen, Risiken einzugehen und euren Wünschen nachzugehen.
Ein Merkmal vieler Amerikaner ist beispielsweise, dass sie sich oft nicht mit dem Label „Ich kann nicht“ identifizieren.
Selbstwahrnehmung und Perspektive
Selbstzuschreibungen wie „Opfer“ können euch stark zurückhalten. Selbst wenn ihr tatsächlich ein Opfer seid, ist es nützlich, mehrere Perspektiven einzunehmen. Vielleicht seid ihr aus einer Perspektive ein Opfer, aber vielleicht habt ihr auch außergewöhnliche Qualitäten oder Fähigkeiten. Selbst wenn ihr schlechte Karten im Leben bekommen habt, bedeutet das nicht, dass euer Leben zwangsläufig unglücklich sein muss.
Vielleicht seid ihr ein Opfer in einer Hinsicht, aber habt gleichzeitig ein großartiges Talent, gute Freunde oder eine hohe Intelligenz. Nicht jeder hat das.
Oft denken Menschen, sie würden von etwas zurückgehalten, das sie tatsächlich nicht aufhält. Frauen könnten denken, ihr Leben sei schwieriger, weil sie Frauen sind, und Männer könnten dasselbe über ihr Geschlecht denken. Oftmals wird dabei zu stark auf die negativen Aspekte der eigenen Situation geschaut, ohne die positiven ausreichend zu beachten.
Das Gras ist auf der anderen Seite nicht wirklich grüner – es scheint nur so, wenn ihr das eigene Gras nicht schätzt.
Fazit
Die Worte „Ich bin“ sind mächtig. Seid also achtsam, wie ihr sie verwendet.
Welche Labels habt ihr euch selbst gegeben?
Nehmt euch einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken.
Welche Art von Mensch seid ihr?
Beginnt mit der bloßen Beobachtung. Beobachtet zuerst, bevor ihr eure Labels direkt bewertet oder verwirft.
Ich denke, ihr seid großartig, ganz gleich, wie ihr euch selbst etikettiert. Ich liebe euch sehr und wünsche euch ein wundervolles Weihnachtsfest und ein großartiges Jahr 2025.
Eure Sternenschwester,
Tunia
Originalbeitrag: https://eraoflight.com/2024/12/28/tunia-be-conscious-about-self-labels/
© Übersetzung Roswitha … https://www.esistallesda.de/