Die emotionale Dauerschleife endgültig durchbrechen. Teil IV. Nicky Hamid

Hingabe und Vertrauen

Du fühlst dich „gefangen“ in diesem emotionalen Loop. Du kennst ihn nur zu gut, weil du ihn tief erlebt hast und Erfahrungen angezogen hast, die dein innerstes Wissen darüber immer wieder bestätigen. Doch trotz all deines Wissens bleibt er bestehen.

Alle Meister, die je in der menschlichen Erfahrung gelebt haben, haben Ähnliches gefühlt. Den Schmerz der völligen Verzweiflung und gleichzeitig das tiefe Wissen, dass es etwas „Mehr“ gibt – etwas viel, viel Besseres – und doch scheint es unerreichbar.

So brach der Buddha unter dem Bodhi-Baum zusammen und sagte: „Genug.“ Er wollte nicht länger umherirren und nach Erleuchtung suchen. Er wollte nicht mehr nach dem Grund für so viel Leid forschen. Er akzeptierte nicht länger diesen gleichen Loop, den auch du jetzt erlebst – den er in seinem Körper, Geist, seinen Emotionen und seinem Geist bis zu den äußersten Grenzen durchlebt hatte. Er gab sich bewusst und vollkommen hin.

Jeder einzelne Meister stand an diesem Scheideweg, und indem sie den großen Sprung wagten, ließen sie sich in die Arme der QUELLE fallen – vollkommen ohne Antworten oder Widerstand, in all ihren „unsichtbaren“ Manifestationen.

Und es war nicht nur ein einziges Ereignis. Ein Meister, der dem Buddha folgte, sein Bruder Jesus, sagte: „Ich sterbe täglich.“ Diese Hingabe, diese Bereitschaft, das Ego beiseitezulegen und sich (als Mensch) von etwas führen zu lassen, das weit größer ist als das Ego-Selbst, wurde zu ihrer einzigen Lebensnavigation.

Es spielt keine Rolle, welchen Namen du dem gibst, an das du dich wendest, um dich führen zu lassen. Ob diese großen Lehrer sich ihrem INNEREN SELBST hingaben, dem höchsten in ihnen, Gott und dem Heiligen Geist in ihnen, der Göttlichen Mutter (und dem weiblichen Prinzip von ALLEM, WAS IST), Allah, Krishna, der himmlischen Gemeinschaft oder der Liebe und Unterstützung von Engeln, Meistern und geistigen Mentoren ohne Form (die ständig bei dir sind), usw. – es spielt keine Rolle. Sie gaben ihre Führung für jeden Gedanken, jedes Wort und jede Tat vollkommen und uneingeschränkt der QUELLE ab. Einer höheren Autorität, die dort stand, wo sie stehen wollten. Die sehen konnte, was sie in menschlicher Form nicht konnten.

Sie wurden zu wunderbaren Spiegeln der Präsenz der Quelle auf der Erde, in physischer Verkörperung. Sie wurden in ihrem eigenen großartigen/göttlichen Seelenwesen „verwirklicht“.

Dieses Versprechen dessen, was möglich ist, kann in jedem von uns erfüllt werden, geliebte Freunde. Wir alle haben direkt die Möglichkeit, dazustehen und von der Präsenz einer großen „Aufstiegswelle“ getragen zu werden.

Mit deinem Loop hast du die Schlüssel, ihn direkt hier und jetzt zu durchbrechen. Dich in die Arme des GÖTTLICHEN zu werfen, es jetzt zu tun und es täglich für den Rest deiner irdischen Reise fortzusetzen, als dynamischer Ausdruck dessen, wer du in deiner Verkörperung bist.

Zuerst hast du dein VERTRAUEN. Und Vertrauen ist ein tiefes Wissen um etwas, das zwar „unbekannt“ ist, aber größer als du selbst – das kleine Ego-Du.

Es hilft, diesem ETWAS einen Namen zu geben, auch wenn es größer ist als alles und jeder. Einen Namen, der für dich resoniert und DAS repräsentiert, was so ewig, unsterblich, großartig und immens ist, dass es absolut unmöglich ist, es zu definieren – und du es auch gar nicht möchtest.

Du nutzt ein Wort, um ES zu repräsentieren, immer mit deinem eigenen Gefühl und Wissen, dass jedes Mal, wenn du es aussprichst, du mit DEM EINEN verbunden und vereint wirst.

Und im VERTRAUEN, in tiefem und vollständigem VERTRAUEN, gibst du dich hin. Du springst in die Arme der LIEBE. Du springst in die Arme deines hohen Lichtgeistes, in der Gemeinschaft deiner Seelenfamilie (wie auch immer du sie dir vorstellst) und rufst aus vollem Herzen und Wissen: „Führe mich. Ich bringe dich vollständig in mein tägliches Leben. Gib mir die Hinweise, und ich verspreche, zuzuhören und deinem Weg zu folgen – dem Weg der Liebe, den du mir Schritt für Schritt weisen wirst, bis ich meinen festen Stand gefunden habe und WIR gemeinsam den Himmel auf Erden erschaffen können.“

GIB DICH HIN, mein/e Freund/in.dHier wird der Loop durchbrochen. Gib Dich immer und nur dem Höheren Licht und der Liebe hin. Befiehl und fordere es mit deinem ganzen Herzen.

Mach die Hingabe zu deinem ersten Gedanken des Tages. Hingabe in Dankbarkeit und tiefer Freude. Und im Laufe deines Tages wirst du durch Gelegenheiten lernen, wie du deine Fähigkeit entwickelst und vertiefst, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind, und viel mehr von deinem Urteil und deiner Kontrolle über Dinge loszulassen, die nicht deine Angelegenheit sind.

Vertraue darauf, dass etwas weit Größeres und Wunderbares da ist, als du es dir in diesem Moment vorstellen kannst. Habe den Glauben/das Vertrauen, deinen großen Sprung (HINGABE) in die liebevollen Arme des Unbekannten zu wagen. Und sei bereit, das anzunehmen, was dir gebracht wird, in Dankbarkeit und Akzeptanz, Tag für Tag, Schritt für Schritt. Ohne Sorge, wie es dich führen wird.

Einfach mit dem Wissen, dass SIE/ES Dich zum höchsten und wohlwollendsten Ergebnis für dich und alle Beteiligten führen werden.

Hier beginnt dein Weg – immer mit deiner FREIEN Zustimmung.

Ich liebe dich so sehr.


PS: Und erzähl mir nicht, dass du all dies schon einmal getan hast, kostbare Seele. Wenn du immer noch in deinem Loop steckst, hast du die Wahl, es erneut zu tun – aber mit einem größeren Engagement für dich und die Quelle. Eine LEBENSVERPFLICHTUNG (ein tägliches Engagement).

Es kann keine halben Sachen, keine Deals oder Bedingungen geben (siehe meinen vorherigen Beitrag).

Ich verehre es so sehr, dass du hier bist und an dieser Schwelle stehst.

Spring, Geliebte/r, spring.

Teil 3: https://www.esistallesda.de/2025/01/03/die-emotionale-schleife-ein-fuer-alle-mal-durchtrennen-teil-iii-furchtlos-lieben/

Nicky Hamid

https://www.facebook.com/nicky.hamid.5

© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de

Bildtext: I die Daily No longer willing to hold myself back for others to catch up. I have jumoed into the Great UNKNOWN.

Ich sterbe täglich. Nicht länger bereit, mich selbst zurückzuhalten, damit andere aufholen können.
Ich bin gesprungen – hinein in das Große UNBEKANNTE.