In diesem Moment durchwandert ihr eine verstärkte Strömung der Befreiung, getragen von den energetischen Gezeiten des Januars. Verborgene Wunden — lange verschwiegen, vielleicht über Monate oder Jahre — können nun an die Oberfläche treten, den Geist in einen Wirbel von Nachdenken oder Verzweiflung ziehen. Doch bedenkt: Diese Momente sind keine Feinde, sondern Boten, die euch zu den Wurzeln ungelösten Schmerzes führen.
Reflektiert über die Akteure in diesem kosmischen Theater — jene, die ihr unbewusst in eure Realität gerufen habt, um die Ursprünge dieser Wunden aufzudecken. Widersteht der Versuchung, euch gegen die vermeintliche Hand des Schmerzes zu wehren, denn sie sind lediglich Spiegel, die eure eigenen verborgenen Tiefen reflektieren.
Um diese Offenlegung zu durchschreiten, tretet über die Grenzen des Egos hinaus. Stellt euch eine andere Version eurer selbst vor — einen ätherischen Beobachter — der in Momenten von Spannung oder Drama neben euch steht. Dieser Beobachter interagiert nicht mit dem Geschehen, sondern betrachtet eure Reaktionen ohne Verstrickung. Indem ihr dieses Selbst beobachtet, schenkt ihr euch den Schatz der Perspektive und löst euch von der Unmittelbarkeit des Auslösers und dem Impuls, Schmerz nach außen zu projizieren.
Durch diese Praxis der Distanzierung wird der egoische Verstand von seinen Spiralen befreit, und Klarheit kann aufsteigen. In diesem Zustand der Neutralität könnt ihr die Wunde nicht mehr als eine Bürde sehen, die es zu ertragen gilt, sondern als eine Illusion, die sich auflösen lässt, um das Gleichgewicht eures inneren Kosmos wiederherzustellen.
Rat der Zwölf von Andromeda
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