„WIR“ Reinhard Mey & Helene Fischer

Anmerkung Roswitha/esistallesda.de: 💔 Wenn das Wir ins Wanken gerĂ€t 💔

Viele von euch haben mir von euren Beziehungsproblemen geschrieben – von Momenten, in denen man sich nicht mehr gehört fĂŒhlt, von der Distanz, die sich schleichend einschleicht, oder von der Sehnsucht nach dem Miteinander, das einmal so selbstverstĂ€ndlich war.

Es gibt ein Lied, das diese Herausforderungen und die Kraft des „Wir“ wunderschön einfĂ€ngt: „Wir“ von Reinhard Mey (82. Jahre) und Helene Fischer. Es erinnert daran, dass Liebe nicht nur ein GefĂŒhl, sondern eine Entscheidung ist – eine Entscheidung, die wir immer wieder fĂŒreinander treffen mĂŒssen.

Das „Wir“ ist zerbrechlich, aber auch unglaublich stark, wenn beide bereit sind, daran zu arbeiten. Dieses Lied erzĂ€hlt davon, wie wichtig es ist, einander zuzuhören, auch in schwierigen Zeiten, und den anderen in seiner Ganzheit zu sehen – mit StĂ€rken und SchwĂ€chen.

đŸŽ” Vielleicht spricht dieses Lied auch dir/euch aus der Seele und gibt dir/euch neue Kraft, an deinem/eurem „Wir“ zu arbeiten.

Ich teile den Text hier (urheberrechtlich erlaubt / All Rights @ Reinhard Mey & Helene Fischer / Kimmig Entertainment / ZDF) oder lade euch ein, ihn selbst zu hören – und dabei an das „Wir“ zu denken, das ihr euch fĂŒr euch selbst wĂŒnscht. 🌟

💬 Was bedeutet das „Wir“ fĂŒr dich / fĂŒr euch?

https://www.youtube.com/@karstenbe4230

All Rights @ Reinhard Mey & Helene Fischer / Kimmig Entertainment / ZDF

Heimkehr in wohlbekannten Wegen
Ich schließe die WohnungstĂŒr auf
Sie kommt mir kaum noch je entgegen
Schaut kaum von ihrer Arbeit auf
Und es gibt nichts zu sagen
Und es gibt keine Fragen
Und auch keine Antwort darauf

Und Tage kommen, Tage gehen
Und so fliegt mein Leben dahin
Wagâ€Č nicht in den Spiegel zu sehen
Wie mĂŒde ich geworden bin
Und von so vielen PlÀnen
Bleiben Scherben und TrÀnen
Und nur die Frage nach dem Sinn

Ich wollte Freiheit, grenzenlose Weite
Und keine Schranken in unsrem Lebensraum
Und Sieger sein mit ihr an meiner Seite
Nun scheit’re ich vor ihr an meinem Traum

Ich hörâ€Č die SchlĂŒssel in den TĂŒren
Ich weiß, jetzt ist er endlich hier
Und ich weiß, seine Schritte fĂŒhren
Ihn nicht als erstes mehr zu mir
Und ich weiß, er wird schweigen
Und ich werde nicht zeigen
Dass ich auf meiner Insel frier‘

Was da vergeht, das ist mein Leben
Ist vielleicht meine beste Zeit!
Es muss noch etwas andres geben
Mehr als das Einsamsein zu zweit
Als Mißversteh’n und Streiten
Um NebensÀchlichkeiten
Als einzige Gemeinsamkeit!

Ich wollte hoch hinaus, ich wollte fliegen
Ich wollte wachsamer als andre sein
Der Alltag sollte mich nicht unterkriegen,
Jetzt holt der Alltag meine HöhenflĂŒge ein

Und sie ist alles, was ich liebe!
Und er ist alles, was ich will!
Und wenn doch eine Chance bliebe?
Und meine Zweifel schweigen still
Wir könnten neu beginnen
Einander neu gewinnen
Und wenn sie es nur will, ich will!

Warum geht leben miteinander
Nur mit so viel Leiden einher?
Warum ist der Weg zueinander
Warum der erste Schritt so schwer?
Es ist so leicht zu krÀnken
Und so schwer einzulenken!
Ich liebe sie so sehr!

Wir wollten doch den Horizont erreichen
Und haben nur ein Schiffchen aus Papier
In keinem Lebenssturm die Segel streichen
Wir können es noch immer, zusammen – WIR!

Text: https://www.songtexte.com/songtext/reinhard-mey/wir-5bda07c4.html