Warum dein Gehirn Trägheit/Faulheit liebt (und wie du es überlisten kannst). Alison Coe/Chrysilla Lewies

📅 Veröffentlicht am Montag, 27. Januar 2025, von Chrysilla Lewies
🌀 Alternative Heilmethoden


Gewohnheiten ändern: Wie du dein Gehirn Schritt für Schritt überlistest

Ach, Gewohnheiten. Diese unsichtbaren Strippenzieher, die deinen Alltag bestimmen – während du dich fragst, warum du schon wieder eine Serie durchzappst, anstatt produktiv zu sein. Falls schlechte Gewohnheiten das Steuer deines Lebens übernommen haben, ist es Zeit, die Kontrolle zurückzugewinnen. Spoiler: Du hast sie eigentlich immer in der Hand, auch wenn es sich nicht so anfühlt.

Doch warum ist es so schwer, Gewohnheiten zu ändern? Ganz einfach: Dein Gehirn ist genial – aber auch ein kleiner träger (Gewohnheits-)Faulpelz. Es ist darauf programmiert, den einfachsten, energiesparendsten Weg zu wählen. Früher war das überlebenswichtig, um genug Kraft für die nächste Jagd zu haben. Heute bedeutet es oft, dass du eher auf dem Sofa liegst, als ins Fitnessstudio zu gehen, oder Chips statt Karotten wählst.

Aber keine Sorge – dein Gehirn sabotiert dich nicht absichtlich. Es ist nur auf Effizienz gepolt. Und wenn es die Wahl hat zwischen 20 Minuten Sport und endlosem Scrollen durch Soziale Medien, schreit es: „Energie sparen! Scrollen!“ Der Trick ist nicht, dagegen anzukämpfen – sondern dein Gehirn auszutricksen.


Der Kreislauf der Gewohnheiten verstehen

Jede Gewohnheit folgt einem einfachen Muster:

Der Auslöser: Irgendein Reiz setzt die Gewohnheit in Gang.

Die Routine: Das eigentliche Verhalten – sei es Naschen, Prokrastinieren oder Joggen.
Die Belohnung: Dein Gehirn erhält eine kleine Dopamin-Dusche und will mehr davon.

Beispiel: Wenn Langeweile dein Auslöser ist, könnte sich durch die Sozialen Medien scrollen deine Routine sein – und der kleine Entertainment-Kick deine Belohnung.


Gewohnheiten ändern: So trickst du dein Gehirn aus

💡 1. Klare, realistische Ziele setzen
„Ich will gesünder leben“ ist zu vage. Dein Gehirn liebt klare Ansagen wie: „Jeden Tag ein Glas mehr Wasser trinken“ oder „Nach dem Mittagessen fünf Minuten spazieren gehen“. Solche kleinen Schritte helfen deinem Gehirn, neue Wege einzuschlagen.

🛑 2. Ersetze, statt zu verbieten
Wenn du eine Gewohnheit einfach eliminieren willst, gerät dein Gehirn in Panik. Es braucht eine Alternative! Hast du um 15 Uhr Lust auf einen Keks? Biete deinem Gehirn stattdessen dunkle Schokolade oder Nüsse an. Stell es dir vor wie einen miesen Mitbewohner, den du gegen jemanden Erträglicheren eintauschst. Dein Gehirn wird sich daran gewöhnen.

🐢 3. Winzig klein anfangen
Der Schlüssel zu neuen Gewohnheiten? Lächerlich kleine Schritte.
👉 Willst du Sport machen? Starte mit einem einzigen Liegestütz.
👉 Willst du mehr lesen? Eine einzige Zeile reicht als Anfang.
Klingt albern, aber dein Gehirn liebt Erfolge – und wenn es einmal Erfolg schmeckt, will es mehr.

🔗 4. Nutze die Macht des „auf Gewohnheiten zurückgreifen“
Dein Gehirn liebt Routinen! Also verknüpfe deine neue Gewohnheit mit einer bestehenden:
✨ Nach dem Zähneputzen = 1 Minute Meditation
✨ Beim Morgenkaffee = 3 tiefe Atemzüge
So fühlt sich die neue Gewohnheit bald ganz natürlich an.

🎁 5. Belohnungen klug einsetzen
Belohnungen sind wichtig – aber sie sollten deine Fortschritte unterstützen. Kein Schummeltag, der sich zur Schummelwoche ausweitet*! Stattdessen: Nach einem Monat Sport gönnst du dir neue Sportkleidung.

* Ein Cheat Day (auf Deutsch: „Schummeltag“) ist ein Tag, an dem man bewusst die Regeln einer Diät oder eines Ernährungsplans ignoriert und sich „erlaubt“, ungesunde oder kalorienreiche Lebensmittel zu essen.

Viele nutzen Cheat Days, um sich nach einer Woche gesunder Ernährung etwas zu gönnen, z. B. Pizza, Burger oder Schokolade, ohne sich schlecht zu fühlen. Die Idee dahinter ist, dass gelegentliche Ausnahmen helfen können, langfristig an einer gesunden Ernährung dranzubleiben.

Allerdings kann ein Cheat Day auch problematisch sein, wenn er zu übermäßigem Essen führt oder das Gefühl entsteht, dass gesunde Ernährung eine „Strafe“ ist. Eine alternative Methode ist das Cheat Meal – statt eines ganzen Tages gibt es nur eine einzelne „Ausnahme-Mahlzeit“. 😊

💪 6. Sei nachsichtig mit Rückschlägen
Rückfälle passieren. Stress, Müdigkeit, Versuchungen – all das gehört zum Leben. Wichtig ist nicht, dass du nie fällst, sondern dass du wieder aufstehst. Analysiere, warum es passiert ist, passe deine Strategie an – und mach weiter.


Das Geheimnis: Dranbleiben!

Wissenschaftler sagen, dass es 21 bis 66 Tage dauert, bis eine Gewohnheit fest verankert ist. Das bedeutet: Täglich weitermachen – besonders, wenn du keine Lust hast!

Wenn deine Willenskraft nachlässt, such dir Unterstützung.
📍 Verbünde dich mit Freunden.
📍 Tritt einer Challenge-Gruppe bei.
📍 Nutze Apps und Tracker zur Motivation.


Fazit: Dein Gehirn liebt Abkürzungen – lenke es in die richtige Richtung

Gewohnheiten zu ändern bedeutet nicht, über Nacht ein neuer Mensch zu werden. Es bedeutet, mit deinem Gehirn statt gegen es zu arbeiten – durch kleine, bewusste Veränderungen, die sich summieren.

Ja, dein Gehirn wird immer den einfachsten Weg suchen. Aber mit etwas Strategie, Geduld und einer Prise Humor kannst du es auf eine neue, bessere Spur bringen.

Also los – trickse dein faules Gehirn aus und werde die beste Version deiner selbst! 🚀


📍 Website: www.chrysillalewies.com

https://quantumhealers.com/practitioner/allison-coe

https://quantumhealers.com/blog/
📍 YouTube: https://youtube.com/@chrysilla_quantumhealing


https://quantumhealers.com/why-your-brain-loves-laziness-and-how-to-outsmart-it

Zur Unterstützung – siehe hierzu auch: https://www.esistallesda.de/2025/01/31/an-das-kollektiv-der-lichtarbeiter-innen-des-aufstiegs-die-neumond-energien-des-wassermanns-eine-zeit-der-befreiung-erneuerung-und-hoeheren-erkenntnis/

© Übersetzung Roswitha … https://www.esistallesda.de/