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Aus dem neuen Buch DER HIMMEL ANTWORTET
Sehr geehrter Herr Kassl,
seit einiger Zeit verfolge ich Ihren Blog, die Literatur und die Lichtlesungen Ihres Verlages. Es ist stärkend für mich und ein wichtiger Teil meines Lebens geworden.
Als im Jahr 2021 ein Bekannter mir während eines Telefonates die Frage stellte, ob ich mal bereit wäre, ein Buch über Jesus zu lesen, hörte ich seine Sorge heraus. Schließlich wusste er, dass ich in Mainz an der KFH Praktische Theologie studiert, im Erzbistum Köln eine Ausbildung zur Gemeindereferentin gemacht und als solche einige Jahre gearbeitet hatte.
Ich willigte ein, er sandte mir seine Exemplare der „Jesus Biografie“ (2;3) zu und ich begann zu lesen.
Mit jeder Seite wurde mein inneres Grinsen breiter und breiter, bis ich vor Freude laut lachen musste.
Dort stand es, schwarz auf weiß, Jesus war verheiratet, hatte Kinder, wurde „NATÜRLICH!“ nicht gekreuzigt und ging nach Indien. All dies wusste ich bereits, da es mir in meiner Ausbildung beigebracht worden war.
Immer wieder wurde in der Exegesevorlesung darauf hingewiesen, dass es Informationen gab, die man dem “normalen Gläubigen” nicht zumuten könne, da sonst ja sein Glaube in Stücke gerissen würde und man die Menschen nicht orientierungslos zurücklassen könne. Immer, wenn solche Details besprochen wurden, folgte der Hinweis, striktes Schweigen über den Inhalt zu wahren.
Und nun hielt ich dieses Wissen in der Hand. Wie wunderschön.
Im Laufe der Jahre habe ich immer wieder mit anderen Theologen das Gespräch über diese “geheimen Infos” gesucht und ich habe nie jemanden gefunden, der nicht davon gewusst hätte. Egal wo in Deutschland derjenige ausgebildet worden war. Und keiner hat je gewagt, offen mit Nicht-Theologen darüber zu sprechen. Priester schon gar nicht.
Und hierin liegt auch meine Frage, die vielleicht auch für viele andere wichtig ist zu beantworten. Mich treibt sie seit Studientagen um:
Wieso lehrt die Katholische Kirche ihren Mitarbeitern ein Wissen über Jesus und legt gleichzeitig ein Schweigegebot auf die Verbreitung dieses Wissens?
Dieses Schweigegebot führte und führt wohl noch immer zu viel Leid bei den “Wissenden”.
Die Art und Weise des Umgangs des Erzbistums mit ihren Mitarbeitern, vor allem auch meine persönlichen Erfahrungen mit der Person des damaligen Erzbischofs, ließen mich rasch meinen Job kündigen.
Persönliche Turbulenzen katapultierten mich einige Zeit später in die Pfalz. Hier arbeite ich nun seit 19 Jahren als Lehrerin an einer Heimschule für sozial-emotionale Förderung. Corona sei Dank bin ich nun eine “normale” Co-Lehrerin und keine Fachlehrerin für Religion mehr. Zumindest ist es mir gelungen, gelassen um das Thema Kreuzigung herum zu unterrichten.
Nach einer Renovierung aller Klassenräume ergab sich die Möglichkeit, das Aufhängen der für eine katholischen Schule üblichen Kreuze zu unterlassen. Meine Kollegen taten es mir bis hinauf zur Schulleitung zufrieden nach.
So sind wir nun seit Jahren “Kreuz frei”, ohne dass die Gesamteinrichtungsleitung es je thematisiert hätte.
Da ich seit Geburt Aura sehe und mit “energiegeladenen Händen” gesegnet bin, arbeite ich auch in meiner eigenen Praxis mit Energien und fühle mich darin zuhause. Hier helfen mir Ihre Bücher, meine Klienten weg von meiner Person und hin zur Eigenverantwortung zu leiten. Dies mit immer mehr Resonanz. Erntete ich früher eher Skepsis für meine Buchvorschläge, da sie doch eher für mich als für meine Klienten gut seien, lassen sich nun immer wieder Menschen darauf ein. Auch der Kristallwürfel (gemeint ist: Kristallwürfel des Aufstiegs CB11; Anm. JJK)
kommt so langsam in Schwung und ich ernte nicht mehr nur irritiertes Beäugen meiner Person, wenn ich ihn aus meiner Hosentasche ziehe.
Aus diesem Hintergrund heraus noch eine persönliche Rückmeldung: Während der Passage, in der Sie in der letzten Lichtlesung von Ihrem Buchprojekt mit den Fragen der Menschen sprachen, waren Sie, für meine Wahrnehmung, so stark umlichtet, wie ich es noch nie bei einem Menschen sehen durfte.
Die komplette Aura um Sie herum war leuchtend weiß, nur das Kronenchakra leuchtete für einige Sekunden golden. So schön und so beeindruckend. Wenn das kein tolles Buch wird mit so viel Licht!
Vielen Dank für Ihre Arbeit.
In Verbundenheit und Freude
Ihre Susanne
Leiden die Wissenden?
JESUS CHRISTUS: Die katholische Kirche ist von Menschen gemacht und hat ihre Strukturen so ausgerichtet, dass sie über Menschen verfügen und über Menschen Macht ausüben kann. Die Lehre, das Leben und der angebliche Kreuzestod des Jesus Christus dienen ihr als Vehikel, um diese Täuschung aufrechtzuerhalten.
Interne Kreise, Teile des Kaders in dieser Kirche kennen den tatsächlichen Lauf der Geschichte und wissen, dass meine Kreuzigung niemals stattfand.
Dieses Wissen soll dem gemeinhin Gläubigen jedoch verborgen bleiben, denn nur durch die Kreuzigung sind Schuldkomplexe und Ängste zu instrumentalisieren – die Menschen bleiben steuerbar und weiterem Missbrauch sind Tür und Tor geöffnet.
Wie ist es also möglich, dass die Einen wissen – während die Anderen den Gedanken der niemals stattgefundenen Kreuzigung als Blasphemie abtun? Und erzeugt dieses Wissen Leiden bei den Wissenden?
Die Priester, die in diese Wahrheit Einblick erhalten, wissen genau, dass diese Wahrheit die ganze Kirche nicht nur erschüttern, sondern zum Einsturz bringen könnte. Eine wirkliche Erneuerung ist nicht Teil ihres Selbst- und Kirchenbildes, denn dies würde in der Folge auch sie selbst überflüssig machen. Das „Leid bei den Wissenden“ hält sich in Grenzen, denn hier ist dem Einzelnen sein eigenes Hemd näher als eine akkurate Wahrheitsfindung. Selbst jene Priester, die mit dieser Wahrheit hadern oder sogar darunter leiden, ziehen sich am Ende auf ihre sicheren spirituellen und wissenschaftlichen Inseln zurück. Im soldatischen Gehorsam ergeben sie sich dem Druck ihrer Oberen.
Insgesamt gilt es zu sehen, dass die überwiegende Anzahl von einfachen Priestern und Würdenträgern dieser Kirche felsenfest an den Kreuzestod des Jesus glauben und daran unverrückbar festhalten will. Im Verhältnis zur weltweiten Ausbreitung dieser Glaubensgemeinschaft bilden die Wissenden eine mit sich selbst beschäftigte und eingeschüchterte Minderheit. Die Eingeweihten kennen die Wahrheit, während die große Schar das glaubt, was sie glauben soll.
Jedoch auch für diese Täuschung ist das Ende gekommen. Die Wahrheit und das Licht setzen sich durch. Die Jesus Biografien bereiten der Wahrheitsfindung den Weg und die Lüge um meine angebliche Kreuzigung kann nicht mehr lange aufrechterhalten werden.
Dieses Konstrukt ist dabei, sich aufzulösen, und wird, nachdem die Menschen bereit sind, dieser Tatsache ins Auge zu blicken, Befreiung bringen. Ein heilsamer Schock, der vielen, die wortgetreu und glaubensfest an den Überlieferungen festhalten, jetzt bevorsteht.
Der lebendige Christus ist mitten unter euch! Den Tod zu verherrlichen oder das Leben zu feiern – damals wie heute – du hast die Wahl.
Lesung und Originalbeitrag: https://lichtweltverlag.at/2025/02/12/wieso-lehrt-die-katholische-kirche-die-kreuzigung-wenn-sie-weiss-dass-sie-nie-stattgefunden-hat/
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