Die Schöpfer, gechannelt durch Laura Smith Biswas
Ihr Geliebten, ich komme in leidenschaftlicher Liebe für alle Beteiligten, als einer, der* zu der erweiterten Erfahrung erwacht ist, wer er ist. Ja, es ist wahr, wenn ihr einmal die Wahrheit dessen erkannt habt, wer ihr seid, ändert sich alles. Ihr könnt dann nicht länger auf einem Thron sitzen und urteilen oder es euch auf einem Podest bequem machen, denn alle sind gleich. Es spielt dann keine Rolle mehr, dass manche noch nicht erwacht sind oder noch in der Dunkelheit sitzen, ohne sich der Brillanz in ihrem Innersten bewusst zu sein.
Das Erinnern hieran ist es, wodurch unsere Leben gesegnet sind. Denn im Erinnern rufen wir für uns die reinen Gaben ab, die in uns liegen, und greifen wir auf sie zu. Und wenn wir uns der Göttlichkeit anderer erinnern, unterstützen wir sie darin, sich zu erinnern, wer sie sind. Es nützt also weder uns noch irgendjemandem, wenn wir urteilen. Und missversteht es nicht, als würde ich sagen, alles sei in Ordnung. Das ist es nicht. So vieles geschieht schlicht aus dem aus der Angst entstehenden menschlichen Wunsch, entweder sich selbst zu schützen oder dem anderen zu schaden – in der Hoffnung, den Zorn oder Hass in sich selbst nachlassen zu fühlen. Aber das wird er nicht.
Der einzige Weg, dies zu lösen, ist der über die Liebe. Zuerst Liebe und tatsächlich Vergebung sich selbst gegenüber und dann reinen Tisch zu machen, um so zu enthüllen, was sich hinter all den Missverständnissen eines ganzen Lebens befindet. Und dann diesen Part der Reise als notwendig dafür zu akzeptieren, dort anzukommen, wohin ihr im Moment auf dem Weg seid. Denn keine Ablenkung ist unwürdig oder wertlos, wenn sie euch letztlich die Wahrheit darüber lehrt, wer ihr seid. Genau das, was uns von unserer Wahrheit trennt, ist paradoxerweise unser Weggefährte hin zum Erinnern – dahin also, dass wir den Kreis hin zu dem vollenden, wer wir sind. Dann sehen wir, wie die vielen Trittsteine der Verwirrung im Dunkeln uns das Geschenk der Erinnerung brachten.
Denn hätten wir nicht vergessen, wie könnten wir uns erinnern? Und es ist süß, so süß, nach Hause zu kommen, um als Teil des Ganzen wiedereingesetzt und wiederhergestellt zu werden. Nach Hause zu kommen zur größeren Wahrheit der Menschheit – dass wir uns nie wirklich voneinander abkoppeln können, weil wir aus ein und derselben Substanz sind.
Sicher, wir können uns voneinander trennen, einander analysieren, uns voneinander abspalten, uns beschimpfen, bombardieren und alles uns zur Verfügung Stehende tun, um die Unterschiede zu sehen, die zwischen uns bestehen, und doch leuchtet unter all dem die Wahrheit so klar, dass sie irgendwann unausweichlich ist. Wir atmen dieselbe Luft. Wir alle schlafen des Nachts. Wir kehren in einen Ruhezustand zurück, um uns zu erfrischen, um eine weitere Chance, einen weiteren Tag zu erhalten, um die Wahrheit darüber zu erkennen, wer wir sind.
Haltet fest an jenem Partikel der Wahrheit, auf dass ihr in diesen kleinen Momenten des Erwachens begreifen könnt, dass ihr mehr seid als dieses Fleisch und Blut. Ihr seid so viel mehr als dieses Leben sogar. Und so viel mehr, als ihr rings um euch herum seht.
Geht nach innen und seht die unermessliche Landschaft dessen, wer ihr seid. Denn es ist ein unschätzbare Kostbarkeit, den Mut zu haben, euch auf diese Entdeckungsreise zu begeben und euch selbst zu bitten, euch aufzuzeigen und zu enthüllen, was in eurem Inneren liegt. Denn das Mysterium ist endlos und hört niemals auf. Behaltet euch selbst in wertschätzender Achtung – ebenso wie die Menschen um euch herum, selbst diejenigen, die im Dunkeln sitzen und euch nicht erkennen oder nicht verstehen, was sie getan haben. Sie werden mit der Zeit diese selbe Wahrheit erkennen, nämlich dass unsere Verbundenheit unleugbar ist. Und dann werden sie klar die Dunkelheit durchblicken, von der sie sich einst überwältigt und verzehrt gefühlt hatten.
Wir sind die Schöpfer – genau wie ihr.
Quelle: ©Laura Smith Biswas
Übersetzung: Yvonne Mohr – https://www.lichtderwelten.de/
Deutscher Text: https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/wir-sind-alle-gleicherweise-auf-der-heimreise–die-schoepfer–laura-smith-biswas