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Warum glauben so viele „Lichtarbeiter“, Einheimische oder Reisende, die nach Neuseeland kommen und dort „Aktivierungen“ durchführen, dass sie die Ersten sind oder dass ihre Handlungen sich von all den heiligen Reisen abheben, die schon unzählige vor ihnen durch die Jahrhunderte unternommen haben? Ich denke, das ist in den meisten Ländern so.
Ich möchte damit keineswegs ihre Bemühungen schmälern oder die Aufrichtigkeit ihrer Absichten infrage stellen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es einen großen, umfassenden Plan gibt – und dass jeder von uns seine einzigartige Rolle darin spielt.
Meine Reise ist meine Reise – weder größer noch kleiner als die eines anderen.
Ich sehe es so: Wo immer wir stehen, bringen wir unser offenes Herz dorthin. Und im Gegenzug – im ewigen Fluss der Liebe – legt Gaia einen Aspekt ihres Herzens (einen gewobenen Lichtfaden) in uns. Es ist ein gegenseitiger Austausch, so wie es sein sollte, denn wir sind Eins.
Natürlich könnten wir sagen, dass unsere Rolle entscheidend ist – und dass selbst der unschuldigste Besuch an einem beliebigen Ort dieser Erde ein unermesslicher Segen ist, wenn er von liebevoller, lichtvoller Präsenz begleitet wird.
Also besuche ich einige Orte, die für mich heilig sind. Ich erweise ihnen meine Ehrerbietung – und im Gegenzug empfange ich unermessliche Segnungen der lebendigen Gegenwart Gaias. Ich erlebe wunderbare Begegnungen mit der Natur, mit den Elementarwesen und mit der Gegenwart der himmlischen Gefährten.
Vor allem aber dehnt sich das Gefühl heiliger, tiefer Präsenz in mir aus und begleitet mich auf meinem Weg.
Geteilte Reisen sind ebenfalls voller Wunder. Doch wenn der Wunsch nach Selbstdarstellung dazu führt, dass die „persönliche“ Reise zu etwas aufgeblasen wird, was sie nicht ist – oder wenn sich ein Gefühl des Mangels einstellt, weil man einen bestimmten Ort nicht besucht hat und sich dadurch unvollständig fühlt – dann sage ich: „Lass es los.“
Gaia steigt auf.
Es gibt keinen Ort auf Erden, der nicht heilig ist – und keinen, der heiliger wäre als ein anderer.
Der Unterschied zwischen Orten liegt allein in ihrer jeweiligen Energie.
Du bist göttlich. Also hast du genau den Platz gewählt, an dem du jetzt stehst – den heiligsten Ort, an dem du deine Präsenz verankerst.
Sei es in einer Stadt aus Beton oder in einer Waldlichtung.
Es ist die mächtige göttliche Seele, die du bist, die deine Gegenwart erstrahlen lässt – und die deinen Weg heilig macht.
Ein heiliger Weg.
💛 Ich liebe dich so sehr.
PS: Das ist gewaltig… und tief in dir verankert.
Ich erinnere mich an „Arohanui“ – ein Wort aus der Sprache der Māori und Polynesier, das sich nicht mit einem einzigen Begriff übersetzen lässt.
Es bedeutet so etwas wie „die Liebe, die uns verbindet“.
Es ist eine Liebe voller Ehrfurcht und Respekt – für das Land, das Leben und die Souveränität des Anderen.
Eine Liebe, die das Heilige ehrt, sodass es keinen Unterschied macht, ob du dein eigenes Zuhause betrittst, einen heiligen Ort besuchst oder am Strand entlanggehst – „Arohanui“ kann immer gegenwärtig sein.
Ich nenne es „Gehen in heiliger Weise“.
Leicht gehen – nicht aus Angst, sondern wie ein Kind.
In der unschuldigen, ehrfürchtigen Freude, lebendig zu sein – gegenwärtig hier auf Erden.
Ein Kind Gottes.
„Den Wald betreten, ohne das Gras zu bewegen.“
Bildtext: Entering the forest without moving the grass.
In den Wald gehen, ohne das Gras zu bewegen.
Nicky Hamid
https://www.facebook.com/nicky.hamid.5
© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de
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