
In den sogenannten „spirituellen Gemeinschaften“ werden viele versteckte Spiele gespielt. Sie sind subtil, getarnt und oft in einem, was ich als „Schleier“ bezeichne – einem feinen, ätherischen Mantel der vorgeblichen Dienstbarkeit gegenüber anderen, wenn es in Wirklichkeit, bewusst oder unbewusst, immer noch starke Elemente des Dienstes an sich selbst enthält.
Diese Dynamik ist allgegenwärtig und trügerisch – sowohl für andere als auch für dich selbst. In ihrer Gegenwart spürt man oft ein unangenehmes, klebriges Gefühl, eine subtile Unruhe, die einen an sich selbst zweifeln lässt.
Manche nehmen sogar einen kurzen Blick auf ein dunkles Wesen (eine Entität) wahr oder spüren einen plötzlichen, stechenden Schmerz im Herzen – als ob ein unsichtbarer Dolch dort hineingestoßen wurde. Dies kann absichtlich durch einen einzigen negativen Gedanken oder ein verborgenes Urteil entstehen – aber ebenso unbewusst, wenn die Person, von der es ausgeht, sich des eigenen Schattens im eigenen Energiefeld nicht bewusst ist.
Doch dies ist ein wesentlicher Teil unserer Reise des Erwachens – es lehrt uns, zu unterscheiden, was wirklich aus unserem Herzen kommt und was lediglich als Wahrheit maskiert ist, in Wahrheit jedoch dem Schatten entspringt.
Die Schatten der 4. Dimension
Diese Muster sind besonders häufig, wenn wir uns durch die oberen Bereiche dessen bewegen, was viele als „die 4. Dimension“ bezeichnen. Je mehr wir mit der feinen, intuitiven Wahrnehmung unserer eigenen Wahrheit in Einklang kommen, desto erkennbarer werden diese Energien.
Sei achtsam! (Beware – Be Aware)
Lass nicht zu, dass jemand anderes seine vermeintliche Autorität über dein eigenes Bauchgefühl stellt – denn dieses Gefühl unterscheidet sich von der kleinen Stimme des Egos, die oft nur Geschichten erzählt.
Vertraue auf die erste Eingebung
Wahre Unterscheidungskraft entsteht, wenn wir lernen, auf die erste, intuitive Herz-Wahrnehmung zu hören. Diese erste Erkenntnis kommt blitzschnell, genau im Moment des Kontakts mit der anderen Person oder Energie.
Und wir sind dabei, genau das zu erlernen: auf diese erste Eingebung zu achten und ihr zu vertrauen.
Deshalb sage ich:
„Der erste Gedanke ist der richtige Gedanke.“
Es geht um das Vertrauen in deine eigene Wahrheit. Und oft weißt du zunächst nicht, warum du etwas fühlst oder wahrnimmst. Aber du musst es nicht sofort wissen – und du musst dich niemandem erklären. Handle einfach still und für dich selbst danach.
Das „Warum“ offenbart sich dir nur dann, wenn es wirklich notwendig ist. Denn du folgst deinem höchsten Wissen, das weit über oberflächliche Geschichten hinausgeht.
Letztlich geht es darum, dich bewusst zu entscheiden, dieser inneren Wahrheit zu lauschen – und als liebevoller, erster BeANTWORTer/Responder deiner eigenen Erkenntnis zu handeln.
Ich liebe dich so sehr.
Nicky Hamid
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© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de
