Workshop: „Eine Beziehung zu deinem Himmel aufbauen“ – Nicky Hamid

Ich bin auf dieses Workshop-Segment gestoßen, das ich vor fast 5 Jahren gemacht habe und das momentan sehr passend erscheint. Bitte nehme dir die Zeit, es anzuschauen, wenn du kannst. Ich bete, dass es dir auf irgendeine Weise hilft. Ich habe dich so lieb. Video ansehen

https://www.youtube.com/@theosophynz

Dr. Nicky Hamid ist in Neuseeland bekannt und hat über dreißig Jahre lang an Universitäten in den Bereichen Psychologie, Selbstbewusstsein und spirituelle Psychologie gelehrt. Dabei integrierte er Wissenschaft mit den Lehren der mystischen Schulen und dem Pfad zur Erleuchtung.

Du kannst dir deutsche Untertitel anzeigen lassen.

Und das geht so: Klicke auf das Untertitel-Symbol unter der Zeitanzeige des Videos (es ist das zweite Symbol unten rechts, ein weißes Rechteck mit Schrift) und aktiviere die Untertitel.

Falls nötig, kannst du die angezeigte Sprache ändern, indem du auf das Zahnrad-Symbol (ebenfalls unten rechts) und dann auf das Feld „Untertitel“ klickst.

Solltest du auf Schwierigkeiten stoßen, kannst du versuchen, das Video in einem anderen Browser (z.B. Chrome oder Firefox) zu öffnen und dort die oben beschriebenen Schritte durchzuführen.

Nicky Hamid

https://www.facebook.com/nicky.hamid.5

© Transkript, Übersetzung & Inhaltszusammenfassung Roswitha https://www.esistallesda.de

Ich bin wirklich aufgeregt, denn es ist schon eine Weile her, dass ich physisch vor Publikum gesprochen habe, obwohl ich viel im Internet aktiv bin. Ehrlich gesagt sehe ich keinen großen Unterschied zwischen der Realität hier und der auf Facebook, weil die Energie die gleiche ist. Sie strömt durch uns. Wenn ich spreche oder schreibe, dann tue ich das im Namen von „wir“. Wenn ich mich hinsetze und schreibe, tue ich das zweimal täglich auf Facebook, um euch daran zu erinnern und euch ein Bild davon zu malen.

Dieses Bild, das wir darstellen, sind wir – ihr, die Gesellschaft des Himmels und ich. Dies wird durch den Charakter vermittelt, den ich erschaffen habe: Nikki. Ich habe diesen sympathischen Kerl erschaffen, der etwas ungeschickt ist, gerne redet und das Licht in sich trägt. Dafür bin ich hier, und dafür seid ihr alle hier. Jeder von euch ist hier bei diesem Treffen, weil ihr es gewählt habt. Das Bild, das ich male, ist ein Bild, und ihr werdet euer eigenes Bild erhalten. Ich bitte euch nur, offen zu sein. Ihr könnt das, was nicht resoniert, verwerfen, wenn ihr geht, aber seid offen. Und es ist nicht eine Öffnung mir gegenüber, sondern uns allen gegenüber.

Wir sind niemals allein gewesen, nicht seit dem Moment, bevor ihr geboren wurdet, aber wir haben es vergessen. Wir haben gewählt zu vergessen, um uns daran zu erinnern, dass wir frei sind. Freie Wesen in einem freien Universum, die in jedem Moment wählen können. Was ich sehe, ist ein großes Zusammenkommen, nicht nur physisch, sondern jeder von euch hat eine Schar von Wesen bei sich. Wenn ihr euch die Mühe macht zu schauen und zu fühlen, erstreckt es sich weit zurück und hinaus ins Unendliche.

Wenn wir uns hier versammeln, ist es wie ein Amphitheater mit Schichten und Schichten von Lichtwesen. Ihr müsst sie nicht sehen können; seid wie die Kinder. Was macht ein Kind, wenn es spielt? Es tut so als ob. Also bitte ich euch für diesen Workshop, so zu tun als ob. Sobald ihr so tut, als ob und euch frei genug fühlt, alles zu tun, was ihr euch vorstellen könnt, als ob es wahr wäre, sendet ihr eine Botschaft an eure himmlische Gesellschaft, und sie beginnen, euch das zurückzuspiegeln.

Wir sind in einer Matrix aufgewachsen, die uns gelehrt hat, nicht an uns selbst zu glauben, sondern an etwas da draußen. Also haben wir vergessen. Sagt mir nicht, dass irgendein Baby, das ihr seht, nicht von Gott kommt. Auch wenn es zum schlimmsten Verbrecher auf Erden wird, stammt es als Baby von Gott. Ich stelle es euch auf einfachste Weise dar: Ich bin ein Punkt des Lichts im Geist Gottes, und das geht ewig so weiter. Unsere Vorstellung muss das jedoch einschränken, also setzen wir es in einen Kreis. Ihr seid ein Punkt des Lichts im Geist Gottes, und euer Feld kann weit reichen, aber wir nennen es die Aura und beschränken es auf das Physische, das Emotionale und das Mentale, obwohl das im Vergleich zu dem, wer ihr seid, winzig ist. Ihr seid mächtige Seelenwesen, die Äonen von Erfahrungen gesammelt haben.

Wir sprechen über Aufstieg, und Aufstieg bedeutet nicht, hinauszugehen, sondern hereinzukommen – das Seelenwesen, das ihr seid, in Verkörperung zu bringen. Und das ist der Grund für all die Schmerzen, die Müdigkeit und die Schwindelgefühle, die euch widerfahren. Wir alle erleben das, und jeder erlebt es in dem Maße, wie seine Seele es für seine Erfahrung und sein Wissen möchte. Es geht darum, zwei Dinge zu erkennen: freien Willen, euren Punkt der Wahl, und wenn ihr wollt, die erste Sache, die Liebe – die Liebe, die ihr seid, das Licht, das ihr seid, um euer Leuchten zu bringen.

Und wie machen wir das? Wir laden mehr und mehr Licht ein, wir atmen es ein. Aber uns wurde beigebracht, dass wir allein auf dieser Reise sind, wir müssen Meister über uns selbst werden. Ich hatte das Glück, in einer Familie aufzuwachsen, in der beide Elternteile sehr belesen waren, und besonders meine Mutter, die den Katholizismus ablehnte und freidenkend wurde. Als wir von England nach Neuseeland zogen, wurde sie Präsidentin und Sekretärin der örtlichen Loge. Wir hatten viele Bücher zu Hause, und obwohl ich Legastheniker war und kaum lesen konnte, zog es mich zu bestimmten Büchern hin. Meine Favoriten waren Annie Besant und Leadbeater, weil ich mich damit identifizieren konnte. Sie gaben mir Erfahrungen, und ich lernte meine Philosophie mehr durch Erfahrungen, weil meine Mutter alles gelesen hatte und mir die Grundlagen von Blavatskys Geheimlehre und ähnlichem erklärte.