
Es gĂ€be so viel, was man ĂŒber diese Zeit sagen könnte â doch was ich dir heute mitgeben möchte, ist: Mach weiter. Bleib in dir verankert. Sorge gut fĂŒr dich. Suche die Verbindung zur Natur.
Bleibe offen dafĂŒr, zu empfangen und dich zu wandeln.
Viele, sehr viele stehen an einer Schwelle, ohne zu wissen, was genau auf sie wartet. Die Energien sind so intensiv â die Dunkelheit manchmal so tief, dass man sich fragt, woher sie nur kommen kann.
Manche erfahren es im Traum, andere spĂŒren eine Schwere im Körper oder starke Emotionen, sehen ungewöhnliche Bilder in der Meditation. Plötzliche, unerklĂ€rliche GefĂŒhle tauchen auf und scheinen unsere RealitĂ€t zu durchdringen.
Wisse: Du verwandelst. Du wandelst um. Du alchimisierst â in groĂem AusmaĂ.
Und doch: Es geht nicht nur um dich.
Ein Teil kommt aus der Ahnenlinie, ein groĂer Teil ist kollektiv. Manches hat multidimensionale Wurzeln. Und ja, ein Teil bist du selbst â GefĂŒhle, die weit zurĂŒckreichen, vielleicht sogar aus anderen Leben.
Aber: Binde dich nicht daran.
Versuche, nicht hineinzugehen und dich damit zu identifizieren.
Auch wenn diese ZustĂ€nde deine Gedanken in Richtungen lenken, die du lieber meiden wĂŒrdest â atme tief ein und sag dir:
âEs ist okay. Ich bin da. Wir schaffen das â ich und die Quelle.â
Erkenne die GefĂŒhle an. FĂŒhle sie. Lass sie sich bewegen.
Und danke dir selbst.
Wirklich â danke dir selbst dafĂŒr, dass du da bist, dass du liebst und versuchst, in dir verankert zu bleiben.
Danke dir selbst â und gönn dir Ruhe. Werde langsam. Werde still.
Es ist das eine, das Licht im Licht zu erleben â doch das Licht in der Dunkelheit zu finden, selbst das Licht zu sein â das ist es, was uns zu beidem macht: zur Höhe wie zur Tiefe.
Und dann entsteht MitgefĂŒhl â fĂŒr beides.
Und das braucht eine Entscheidung:
Ich entscheide mich, das Licht zu sein.
Ich entscheide mich fĂŒr die Liebe.
Ich entscheide mich fĂŒr MitgefĂŒhl.
Ich entscheide mich, jetzt hier zu sein â in meinem Körper.
Volle PrÀsenz. Verkörperung.
Das bedeutet nicht, dass du den Schmerz, die Dunkelheit, die Schwere oder die Angst nicht fĂŒhlst.
Du fĂŒhlst sie â und sagst dir:
âOkay. Hier ist Angst. Hier ist Wut, Groll, Verzweiflung âŠâ
Und dann: Richte deine Aufmerksamkeit auf dein Herz.
Atme durch dein Herz â stelle dir vor, wie durch deine bewusste Entscheidung Liebe und Licht hinein- und hinausströmen.
Die Reinigung, die gerade geschieht, reicht in solch tiefe, multidimensionale Ebenen hinein â
doch wisse: Du bist sicher. Du bist sicher. Du bist sicher.
Wenn wir auf der anderen Seite ankommen, ist das Licht, die Liebe, ĂŒberwĂ€ltigend â und wir sind verwandelt.
Und auch das: Wenn du dich verĂ€nderst, kann sich alles um dich herum zugleich vertraut und fremd anfĂŒhlen â
denn du beginnst, Aspekte deiner RealitÀt zu sehen, die dir zuvor verborgen waren.
Jetzt kommen neue Entscheidungen zu dir. Vielleicht entsteht Nicht-Anhaftung. Vielleicht kommt das GefĂŒhl:
âOkay. Ich bin hiermit fertig âŠâ
Dieser Moment, diese Situation, diese Freundschaft, diese Arbeit â es passt nicht mehr.
Bleib prĂ€sent. SpĂŒre hinein.
Und finde heraus, wann und wie du dieser neuen Wahl folgen darfst.
Wisse: All das soll sein.
Du sollst anders sein, neu, weiterentwickelt â auf Weisen, die sich jetzt vielleicht noch nicht ganz fassen lassen.
Doch du wirst es wissen â es wird dich berĂŒhren wie ein frischer Windhauch, wie ein LĂ€cheln ĂŒber einen Gedanken, den du nicht greifen kannst,
wie ein leichter Schritt auf dem Weg hin zur Inspiration.
Du bist so kreativ, so schön, so kraftvoll.
Du bist fĂŒr diese Zeit bestimmt, fĂŒr sie gemacht.
Danke â und Segen fĂŒr uns alle, die wir jetzt hier sind.
Artwork by Elisabeth Ladwig (Elisabeth on Earth)
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© Ăbersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de
