
Wir befinden uns im kraftvollen Zentrum des Finsterniskorridors â jener heiligen Zeitspanne zwischen der kĂŒrzlich vergangenen Mondfinsternis und der bevorstehenden Sonnenfinsternis.
Dieses Portal ist anders als alle zuvor.
Die Tagundnachtgleiche liegt hinter uns und hat eine energetische PrĂ€gung hinterlassen, die noch immer durch unsere Felder schwingt â sie bewegt unseren Körper, unsere Emotionen und unser Bewusstsein.
Es ist, als wĂŒrde das Universum selbst uns nach innen und zugleich nach oben rufen â
es fordert uns auf, mehr zu fĂŒhlen, mehr zu sehen, mehr zu sein â
aber zuerst: mehr loszulassen.
Es strömt eine noch nie dagewesene Welle kosmischer Energie zur Erde â
und sie beeinflusst uns auf Weisen, die wir gerade erst beginnen zu verstehen.
Wenn du dich körperlich desorientiert fĂŒhlst â Kopfschmerzen, Ohrensausen, Druck im Körper, Erschöpfung, plötzliche EnergieschĂŒbe gefolgt von Tiefs â
dann bist du nicht allein.
Unsere aufsteigenden Körper durchlaufen tiefgreifende VerÀnderungen.
Unser Nervensystem wird neu kalibriert.
Unsere Aura dehnt sich aus.
Wir werden â buchstĂ€blich â zu mehr Licht.
Doch dieser Prozess ist intensiv körperlich.
Unser Nervensystem wird in neues Terrain gedehnt.
Es lernt, höhere Frequenzen zu halten
und sich nicht mehr nur auf Sicherheit oder Gefahr auszurichten,
sondern auf Wahrheit, Resonanz und Ausrichtung.
Das bedeutet:
Viele von uns fĂŒhlen sich ĂŒberreizt, angespannt, mĂŒde, gleichzeitig nervös und erschöpft.
Manche erleben Auslöser âohne ersichtlichen Grundâ, oder sie spĂŒren, dass sie LĂ€rm, Menschenmengen oder sogar bestimmte Energien von Menschen nicht mehr ertragen können.
Aber das ist keine RĂŒckentwicklung â
das ist Verfeinerung.
Unser Körper wird zu einem sensibleren Instrument fĂŒr Wahrheit.
Er lernt, in einem völlig neuen energetischen Umfeld zu funktionieren.
Denn der Aufstieg bedeutet nicht nur, ânach obenâ zu gehen â
sondern tiefer zu verwurzeln.
Er bedeutet, prĂ€senter, bewusster und verkörperter zu werden â als das multidimensionale Wesen, das du in Wahrheit bist.
Unser Nervensystem wird aufgerĂŒstet, um mehr Licht, mehr Frequenz, mehr Kraft zu tragen.
Und das verlangt nach bewusster Integration, tiefer Ruhe und energetischer SelbstfĂŒrsorge.
Auf dem Weg von Ăberleben zu SouverĂ€nitĂ€t wird unser System immer feiner abgestimmt.
Und diese neue Feinheit hat zwei Seiten:
Sie schenkt uns mehr Intuition, neue SensitivitĂ€ten, erweiterte ĂŒbersinnliche Wahrnehmung â
aber auch eine gröĂere Offenheit gegenĂŒber kollektiver Angst, Chaos und emotionalem LĂ€rm.
Wenn du in letzter Zeit das GefĂŒhl hattest, die Energien anderer besonders stark zu spĂŒren,
wenn deine Grenzen durchlĂ€ssiger erscheinen â
dann liegt es genau daran.
Es ist nicht nur unser Energiefeld, das sich ausdehnt â
sondern auch unsere Wahrnehmung.
Und was wir hören, spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Unsere Ohren sind energetische Portale.
Sie entstehen im Mutterleib zur selben Zeit wie die Nieren â
die in der energetischen Medizin mit Angst in Verbindung gebracht werden.
Die Verbindung zwischen dem, was wir hören,
und der Angst, die wir in uns tragen, ist tiefgreifend.
Wenn wir stĂ€ndig mit angstmachenden Botschaften konfrontiert werden â
ob in der Kindheit, durch Medien oder das kollektive Bewusstsein â
dann speichern sich diese Schwingungen im Gewebe, im Unterbewusstsein
und beeinflussen die Linse, durch die wir RealitÀt wahrnehmen.
Wir sprechen von einer ârosaroten Brilleâ â
doch ebenso prÀgend ist die Angst-Brille.
Sie fÀrbt die Welt grau, verzerrt unsere Wahrheit und begrenzt unsere Schöpferkraft.
Wenn unser Hören durch Angst geprÀgt ist,
erwarten wir Angst â
und so erschaffen wir sie.
In dieser Ăra beschleunigter Manifestation gibt es kein Dazwischen.
Wir sind entweder bewusste Schöpfer,
die Gedanken, GefĂŒhle und Energien ausrichten â
oder unbewusste Reagierende,
gefangen in alten Schleifen, die uns lÀngst nicht mehr dienen.
Jetzt ist die Zeit, auszubrechen.
Jetzt ist die Zeit, Verantwortung zu ĂŒbernehmen â
fĂŒr unser Leben, unsere Entscheidungen, unsere Energie.
Jetzt ist die Zeit, in unseren inneren Tempel zurĂŒckzukehren,
uns dort unseren Wunden, Mustern und unserer Kraft zu begegnen.
Wir mĂŒssen uns erinnern:
Wir sind nicht kaputt.
Wir sind im Werden.
Und Werden kann chaotisch sein.
WĂ€hrend sich unsere DNA entwindet,
lösen sich die Mauern des Traumas.
Doch dieses Ăffnen kann uns verletzlich machen,
ĂŒberwĂ€ltigt oder verstrickt in kollektive Ăngste.
Die emotionale IntensitĂ€t, die du jetzt spĂŒrst, ist nicht nur deine eigene â
sie ist die des Kollektivs,
und doch bewegt sie sich durch dein Feld.
Deshalb:
Wir klÀren uns.
Wir richten uns neu aus.
Wir erinnern uns, wer wir sind.
Jetzt ist die Zeit.
Wir befinden uns im Korridor.
Und die TĂŒr steht weit offen.
© Ăbersetzung Roswitha ⊠https://www.esistallesda.de/