
Die Welt ist aus „Sprache (Information)“ gemacht.
Die Wirklichkeit ist aus „Sprache“ gewebt.
Sie ist wie ein Code – offen für Interpretation, bereit, auf jede Weise gelesen zu werden, die du wählst.
Dein aurisches Feld ist ein feines Gewebe aus Lichtwellen, gesponnen in „Strängen“ unendlicher Information.
Angst entsteht aus dem Unbekannten –
das heißt: aus dem Fehlen von Information.
Wenn du die Information hast/, (er)löst sich die Angst auf.
Und all diese Information, all die Codes, liegen in deinem aurischen Feld.
Deine Liebe öffnet dir den Zugang zu den Lichtcodes.
Deine Angst hingegen verbindet dich mit den Eindrücken von fremdem – eingepflanztem – „Schatten-Code“.
Die einzige Fessel, in der du je gehalten warst,
war die Angst davor, mehr als eine Richtung zugleich zu sehen.
Dinge mussten entweder dies oder das sein.
Du hast dir nicht erlaubt zu erkennen,
dass etwas auch weder dies noch das sein könnte –
oder beides zugleich,
oder alles auf einmal.
Du hast noch nicht wirklich gesehen und erfahren,
dass Körperlichkeit nur ein vorübergehend erschaffenes „schimmerndes Trugbild“ ist – ein Hologramm.
Liebe ist die Offenheit für jede mögliche Information.
Und so bist du – in der Liebe – offen für Wissen und neue Erfahrungen.
Du bist offen dafür, Wirklichkeit neu zu interpretieren
und jede Realität zu erschaffen, die du erleben möchtest.
Wenn du über die Dualität (Schwarz und Weiß) hinausblicken kannst,
hin zu einer vielfarbigen, vielschichtigen, multidimensional erweiterten Sicht –
dann kannst du Erfahrungen aus jedem beliebigen Blickwinkel schöpfen,
statt dich auf einen oder zwei zu beschränken.
Das bedeutet:
Es mag eine Wahrheit geben –
aber unendlich viele Spiegelungen davon.
Du trägst den Code in dir.
Wie wirst du ihn lesen?
Wie wirst du aus ihm erschaffen?
Wenn Wirklichkeit „Sprache“ ist –
(LICHT, KLANG, FREQUENZ / WELLE) –
dann ist das, was du sagst,
von tiefgreifender Kraft darin,
was du erlebst.
Vielleicht kann das bewusste Erschaffen damit beginnen,
dass du achtsamer wirst mit dem, was du sagst –
und wie viel du sprichst.
Doch es geht nicht um ein selbstkritisches, urteilendes „Bewusstsein“.
Es geht um ein Gewahrsein,
das in der Erfahrung der Liebe ruht –
ein Feld der Offenheit, Weite, Verbundenheit,
ein Ganz-Sehen und Ganz-Wissen.
Lass deine Worte und Taten
diese wundervollen Empfindungen deines wahren Selbst widerspiegeln.
Strahle weiter.
Ich liebe dich so sehr.
Nicky Hamid
https://www.facebook.com/nicky.hamid.5
© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de
Grafiktext:
In the beginning was the Word, and the Word was with GOd, and the Word was God. THOU ART THAT.
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. DU BIST DAS.
„Thou art that“ ist die englische Übersetzung des vedischen „Tat Tvam Asi“ – eine uralte Formel zur Erkenntnis des Selbst als identisch mit dem Absoluten. Korrekt übersetzt heißt es also:
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. DU BIST JENES.“
