
Die Engel, gechannelt durch Ann Albers *
Meine lieben Freunde, wir lieben euch so sehr.
Wir werden euch diese Woche eine kleine, lustige Herausforderung geben: Kommt wieder zu Sinnen… buchstäblich! Kommt zurück zu euren körperlichen Sinnen. Nehmt euch ein paar Minuten Zeit, fernab von euren Gedanken und elektronischen Geräten, und befasst euch wieder mit dem Leben selbst. Genießt euer menschliches Gefährt. Schmeckt. Tastet. Seht. Hört. Riecht. Und wenn einer eurer Sinne nicht funktioniert, genießt die anderen.
Gebt euch selbst eine Umarmung oder haltet eure eigenen Hände und genießt das Gefühl, wie beide Hände Liebe und Wärme miteinander teilen. Streichelt sanft euer Gesicht. Fühlt, wie eure Nerven vor Freude aufleuchten, wenn ein Teil der Schöpfung Liebe mit einem anderen teilt… selbst wenn beide Teile euch gehören!
Wenn ihr sehen könnt, nehmt euch einen Moment Zeit und seht euch langsam um, beobachtet einfach alles bis ins Detail. Wertschätzt die Vielfalt überall um euch herum. Da gibt es Farben, Texturen, Formen und so vieles, was in euch ein Gefühl des Staunens weckt. Findet nur eine Sache, um sie jetzt wertzuschätzen. Der Stift auf eurem Schreibtisch zum Beispiel ist das Produkt so vieler Menschen – von denen, die sich ausgedacht haben, wie man Tinte herstellt und produziert, bis hin zu denen, die sich die Form des Stiftes ausgedacht, die Gussformen gebaut, die Produktions- und Montageanlagen geschaffen und sich überlegt haben, wie er verpackt, gestaltet und geliefert werden kann – alles für dieses winzige Instrument auf eurem Schreibtisch. Vielleicht könnt ihr ihn in die Hand nehmen und das Wort „Liebe“ schreiben und durch eure eigene Erfahrung erkennen, wie die Liebe vom zunächst Ungreifbaren in dieses kleine, wunderbare Gebilde in euren Händen gelangte.
Wenn ihr hören könnt, schließt eure Augen und lauscht der Symphonie der Geräusche um euch herum. Vielleicht hört ihr, wenn ihr bei der Arbeit seid, das leise Summen von Bürogeräten oder Vogelgezwitscher, ein entferntes Radio, Stimmen oder euren eigenen Herzschlag. Nehmt all das für einen Moment in euch auf. Und wenn ihr nicht hören könnt, nehmt da Empfinden der Geräusche um euch herum wahr.
Als Nächstes atmet tief ein. Lasst die Luft bis hinter eure Kehle strömen und fragt euch: „Was rieche ich?“ Vielleicht gar nichts. Viele von euch haben durch das Kopfbeugen über ihren Geräten einen verspannten Nacken, und dadurch ihren Geruchssinn ein wenig abgeklemmt. Schaut behutsam von links nach rechts, um euren Nacken zu entspannen, und versucht es erneut. Wenn das nicht funktioniert, nehmt einen Gegenstand, ein Stück Essen, euren Kaffee oder etwas anderes in eurer Nähe und schnuppert daran wie ein kleines Kind. Atmet das nächste Mal, wenn ihr draußen seid, tief ein und achtet auf die Gerüche um euch herum. Viele von euch haben die Gerüche in ihrer Umgebung „normalisiert“ und nehmen sie daher wie beim „Weißen Rauschen*“ nicht wahr, aber wenn ihr in eine neue Umgebung kommt, werdet ihr alles intensiver spüren und wahrnehmen. Ihr wolltet diese Kontraste [diese Bildschärfen eurer Wahrnehmung]. Wenn ihr möchtet, sucht euch etwas, dessen Duft euch gefällt – ein ätherisches Öl, eine Blume, ein Stück Schokolade – und gönnt euch einen Moment puren Sinnesgenusses, während ihr den Duft in euch aufnehmt.
Erlaubt euch, wenn ihr euch nächstes Mal zum Essen hinsetzt, wieder zur BeSinnung, zu euren Sinnen zu kommen. Vielleicht könnt ihr ein Stück Obst in die Hand nehmen und seine wunderbare Schönheit genießen. Seht nach, wo die Blüte abgefallen ist. Fühlt die einzigartige „Verpackung“ seiner Haut, die die Süße im Inneren beschützt. Genießt die satten Farben. Riecht dann daran, um so bereits den Geschmack zu spüren. Dann nehmt einen langsamen Bissen und genießt die Geschmacksexplosion. Kaut und fühlt die Textur.
Entschleunigt und erlaubt eurem Körper, sich wirklich auf das zu beziehen, wirklich einen Bezug zu dem herzustellen, was ihr in ihn hineingebt, an ihn herantragt und auf ihn auftragt. Erlaubt euch, eure Umgebung zu erleben. Findet Dinge zum Sehen, Berühren, Schmecken, Hören und Riechen, die ihr genießt und euch Freude bereiten. Und wenn ihr über einen [Körper]Sinn nicht verfügt, lasst euch tiefer mit den anderen ein. Als Baby, hungrig nach Lebenserfahrung, wolltet ihr alles anfassen, schmecken und ertasten! Ihr wolltet alles sehen, was es zu sehen gab. Ihr liebtet es, den Dingen zu lauschen, die die Menschen um euch herum bereits auszublenden gelernt hatten, und wenn ihr euch erinnern könnt, war euer Geruchssinn so fein, dass ihr den Duft der Haut eurer Mutter kanntet. Eure Welt war voller Wunder und Freude aus den einfachsten Gründen… ihr wart in eure Sinne verliebt!
Indem ihr wieder zu (euren) Sinnen kommt und euch intensiver mit dem Leben befasst, werdet ihr feststellen, dass ihr schneller spürt, was euch guttut und dient und was nicht. Indem ihr entschleunigt und euer Essen schmeckt, werdet ihr schnell merken, welches mit eurem Körper in Resonanz steht und was nicht. Wenn ihr einen tiefen Atemzug macht, tief Luft schöpft, merkt ihr vielleicht, dass etwas in eurer Umgebung Aufmerksamkeit braucht, oder genießt ihr die Kerze, die euch jemand geschenkt hat, und nehmt seine oder ihre Liebe in euch auf. Wenn ihr entschleunigt und euch genauer umschaut, werdet ihr sehen, was euch noch immer Freude bereitet oder was ihr hergeben oder was ihr verschenken könnt.
Liebe nimmt auf so viele Arten Gestalt um euch herum an, ihr Lieben! Versagt euch selbst nicht die körperliche Erfahrung, während ihr im Körper seid. Findet Wege, sie zu genießen. Wenn ihr krank seid, findet kleine Arten und Weisen, euch im Körper wohlzufühlen. Tragt eine beruhigende Lotion auf eure Hände auf oder inhaliert ein ätherisches Öl. Fühlt die Wärme eines wohltuenden Tees, der eure Kehle hinunterläuft, oder die lebensspendenden Sonnenstrahlen auf eurem Gesicht. Wenn ihr euch mehr auf das konzentriert, was sich gut anfühlt, und weniger auf das, was dies nicht tut, wird eure Heilung schneller voranschreiten.
Kommt diese Woche wieder zu Sinnen, liebe Freunde, im wahrsten Sinne des Wortes. Genießt eure physische Welt, denn in ihr findet ihr die köstliche Vielfalt des Göttlichen! Genießt alles, was ihr in euren physischen Vehikeln genießen könnt, denn ihr bewohnt das Wunderbare! Genießt die Gesänge und Geräusche der Vögel, die wunderschöne Frequenzen mit euch teilen – liebt es, in physischen Vehikeln zu reisen, die euch befördern und transportieren können! Genießt die Muster in den Stoffen eurer Möbel! Genießt die sich ständig verändernden Farben des Himmels.
Natürlich habt ihr Herausforderungen und passieren in eurer Welt viele Dinge, die nicht so angenehm sind, aber wenn ihr zu euren Sinnen zurückkehrt, werdet ihr mühelos und leicht und schnell wieder zurück in den gegenwärtigen Moment gezogen werden, wo ihr Liebe in unzähligen Formen finden könnt. Erfreut euch an den Sinnen, die ihr habt, liebe Freunde. Diese Freude ist einer der vielen Gründe, warum ihr auf die Erde gekommen seid.
Gott Segne Euch! Wir lieben euch so sehr.
Die Engel
*Ann Albers verwendet in den Verteilern unterschiedliche Titel, dies ist der Titel, den sie im Newsletter verwendet hat.
Quelle: © Ann Albers*
Übersetzung: Yvonne Mohr – https://www.lichtderwelten.de/
Deutscher Text: https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/ann-albers/die-engel-schoepfen-im-unaufhoerlichen-fluss
*© Ann Albers, LLC, an Arizona limited liability company, www.visionsofheaven.com