
Etwas Wunderschönes für Gott.
Dieser Satz, der mein Herz zutiefst berührt, wurde einst von Mutter Teresa gesprochen – im Zusammenhang mit dem Dienen an anderen.
Wir sind Ausdruck der Quelle allen Seins.
Reisende durch Sterne und Galaxien, durch Welten und Dimensionen unendlicher Vielfalt, mit dem Potenzial grenzenloser Erfahrungen.
Kleinste Spiegelungen der Leere in weiter Ausdehnung von reiner Liebe, Licht und Klang.
Gott, der sich selbst erforscht.
Und so bist du – dein Leben, dein Sein, dein Wirken, was immer es auch sei – etwas Wunderschönes für Gott.
Kannst du dir das vorstellen?
Kannst du dich so fühlen?
Kannst du die Kostbarkeit erkennen, die du bist, und das Leben, das sich durch dich ausdrückt, du liebe Schwester, du lieber Bruder?
Und gleichzeitig, weißt du, dass du ein machtvolles Seelenwesen von freiem Willen bist?
Dass du Erfahrungen in dir trägst aus Äonen von Zeit, weit über dein gegenwärtiges Verstehen hinaus?
Dass du nicht weniger oder niedriger bist als irgendein anderes Wesen im Universum – sondern gleichwertig, auf allen Ebenen und in allen Dimensionen?
Fühlst du die Tränen aufsteigen bei dieser Wahrheit?
Ich fühle sie.
Während ich dies schreibe, fühlen wir sie – denn ich spüre die Nähe meiner himmlischen Begleiter, der Engelreiche, meiner Meister und Mentoren.
Und sie lieben es, wenn ich aufrecht und furchtlos in meinem Wissen stehe und zugleich fähig bin, Tränen zu vergießen.
Das ist es, was du bist.
Was du warst.
Und was du immer sein wirst.
Das ist es, was wir sind.
Ein wunderschönes Wesen Gottes,
für Gott,
aus der Schöpfung,
aus der Quelle,
aus dem Einen.
Also leuchte weiter.
Ich liebe dich so sehr.
PS: Und hier noch ein weiteres wunderschönes Paradoxon:
Je mehr du der Wahrheit deines wahren Wesens dienst
und je mehr du dich selbst in Liebe annimmst,
desto tiefer erkennst du die Wahrheit deines Dienstes an andere.
Nicky Hamid
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© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de
