An das Kollektiv der aufsteigenden LichtarbeiterInnen: In Liebe erwachen – Die Rückverbindung mit deinem wahren Selbst.

Wenn sich unsere Frequenz verändert, entsteht eine neue Welt. Dieser Übergang in eine höherdimensionale Seinsweise – der Wandel von der 3D- zur 5D-Erfahrung – erfordert, dass wir unser Denken auf eine höhere Schwingungsebene verlagern: weg vom kopfgesteuerten Denken hin zum herzzentrierten Wissen.

Man nennt es „Erwachen“, doch in Wahrheit ist es ein Erinnern – ein tiefes, wortloses Wissen, das aus dem Innersten aufsteigt. Es ist nichts, das man lernt – sondern etwas, das du immer schon in dir getragen hast. Alle Erinnerungen sind im Abdruck deiner Seele gespeichert – jenseits von Zeit und Logik.

Weisheit aus vielen Leben ist in deiner Energie codiert – in Träumen, in Déjà-vus, in den stillen Momenten, wenn der äußere Lärm verstummt. Diese Aktivierung des Erinnerns ist der Grund, warum sich manche Wahrheiten beim ersten Hören so vertraut anfühlen. Warum bestimmte Symbole, Klänge oder Orte etwas Uraltes in dir berühren.

Nicht jede Transformation ist dramatisch. Die meisten geschehen auf zellulärer Ebene – leise, subtil. Aber deshalb nicht weniger kraftvoll. Die wichtigsten Wandlungen geschehen oft gerade dann, wenn es sich anfühlt, als ob nichts vorangeht – denn dann beginnt das alte System in dir zu zerfallen.

Verwechsle Stille nicht mit Stillstand. Verwechsle Ruhe nicht mit Versagen. Du befindest dich im Moment zwischen den Zeitlinien – im Atemzug vor dem Sprung. Wenn es sich anfühlt, als würde nichts geschehen, ist das ein starkes Zeichen dafür, dass sich im Hintergrund etwas verändert.

Wachstum ist „un.orden.tlicht“. Es verläuft in Spiralen, manchmal schmerzhaft. Du versagst nicht – du legst nur Schicht um Schicht frei.

Für jene, die sich in ihrem Aufstiegsprozess frustriert fühlen: Du bist nicht festgefahren. Du bist im stillen Teil der Reise – dort, wo sich alles in deinem Innersten neu ausrichtet. Vielleicht siehst du es noch nicht. Vielleicht spürst du, dass der Schwung nachgelassen hat oder ganz verschwunden ist – doch unter der Oberfläche kalibriert sich etwas Größeres neu.

Der Mensch ist kein reines „Tun“-Wesen. Wenn du dich in letzter Zeit müde, blockiert oder antriebslos fühlst – liegt es nicht daran, dass etwas mit dir nicht stimmt. Du wurdest nicht göttlich erschaffen, um in Angst zu erwachen oder den Tag mit innerer Schwere zu beginnen. Dein Wert bemisst sich nicht an Leistung, und du bist nicht hier, um Routinen zu überleben, die deine Seele auszehren.

Wenn dein jetziges Leben sich nicht mehr wie deines anfühlt, ist das kein Versagen. Es ist ein Zeichen, dass du dich erinnerst. Du bist nicht faul. Du bist nicht kaputt. Du bist nicht undankbar. Du bist einfach feinfühlig gegenüber dem, was nicht mehr stimmig ist.

Du bist nicht für immer festgefahren. Deine jetzige Realität ist nicht deine endgültige Form. Du bist nicht zu spät. Du bist nicht verloren. Du beginnst dich zu erinnern – und erwachst zur Wahrheit.

Die Menschheit wurde gelehrt, Erschöpfung für „normal“ zu halten. Die Schmerzen zu überhören. Einfach weiterzumachen. Doch dieser Schmerz, dieses Ziehen – sie sind heilig. Sie sind der Ruf deiner Seele, bewusst hinzusehen.

Die Realität reagiert nicht auf das, was du willst. Sie spiegelt, wer du bist. Das Universum antwortet nicht auf Wünsche, sondern auf Frequenzen. Wir sind keine passiven Beobachter – wir sind Sender, Projektoren. Die Realität geschieht nicht „da draußen“ – sie entfaltet sich von innen heraus.

Darum verändert bloßes Visualisieren nicht immer sofort dein Leben. Denn dein System hört nicht nur auf deine Worte – es vibriert mit deinem energetischen Feld.

Das Ego ist ein Werkzeug – es muss nicht ausgelöscht, sondern ausgerichtet werden. Ein gesundes Ego dient der Seele, ein verzerrtes Ego dient der Illusion und der Angst.

Du manifestierst das, was mit dem Grundzustand deines Nervensystems übereinstimmt – das, was du geübt hast, was deine Energie für wahr hält. Nicht das, worauf du hoffst – sondern das, was du bereits lebst und verkörperst.

Wenn sich nichts zu verändern scheint, frage dich: Welcher Teil in mir glaubt noch nicht daran? Welche Angst umkreise ich noch? Welche Version meines Selbst ist mit diesem Wunsch verbunden?

Du erschaffst nicht durch Wünschen – sondern durch Werden. Und wenn dein Sein die Frequenz der Wahrheit hält, beugt sich die Realität dieser Frequenz.

Widerstand ist nicht das Problem – er ist das Tor. Was du von dir wegschiebst, könnte genau die Tür sein, durch die du treten sollst.

Die meisten Menschen fürchten Widerstand – sie deuten ihn als Zeichen, aufzuhören. Doch Widerstand ist heilig. Er zeigt, wo dein System noch an der alten Realität festhält. Wenn etwas in dir sich gegen Veränderung sträubt, will es dich nicht aufhalten – es versucht dich zu schützen vor dem Unbekannten.

Je größer der Wandel, desto lauter wird der Widerstand. Denn du verlässt das Terrain, das dein Nervensystem als „sicher“ kennt.

In dem Moment, in dem du aufhörst, Widerstand als falsch zu betrachten, beginnt er sich aufzulösen. Er ist keine Mauer – er ist ein Signal. Und er zeigt dir genau, wohin du gehen sollst.

Erkenne, wo der Widerstand in deinem Leben am stärksten ist – und erforsche bewusst, worauf er dich hinweisen will.

Das Nervensystem erlebt Zeit anders. Sicherheit entsteht nicht durch Alter – sondern durch Erlaubnis. Erlaubnis, weich zu werden. Dich zu öffnen. Zu fühlen. Und endlich – zu ruhen.

Nicht alles, was deine Energie will, verdient sie auch. Deine Kraft ist heilig – schütze sie mit Absicht. Energetisches Durcheinander – innen wie außen – bringt das Nervensystem aus dem Gleichgewicht. Du gedeihst in Stille – nicht im Chaos.

Du beginnst nicht bei null – du kehrst zurück. Du verbindest dich neu. Du holst zurück, was immer schon deines war. Das ist das große Erinnern – und deine Seele hat darauf gewartet.

Heilung ist nicht linear. Sie verläuft in Zyklen. Und in dem Moment, in dem du dich sicher fühlst, wechselst du das bewusste Zeitfeld. Du heilst nicht die Vergangenheit, indem du sie wiederholst – sondern indem du zu dem wirst, der damals gefehlt hat: dir selbst.

Du musst nicht perfekt sein, um aufzusteigen. Spirituell zu sein bedeutet nicht, nichts mehr zu fühlen. Wahres Wachstum bedeutet, alles fühlen zu lernen – ohne sich davon kontrollieren zu lassen. Auch dein Menschsein ist heilig.

Es ist nie zu spät, dein wahres Selbst zu werden. Es gibt keine Frist für dein Echtes Sein. Alle sind jederzeit willkommen – heimzukehren zu sich selbst.

Aufstieg ist keine Flucht. Es bedeutet nicht, von der Erde fortzuschweben. Wahrer Aufstieg ist Integration – das Höhere Selbst im Körper zu verankern und mit Bewusstheit in dieser Realität zu leben.

In liebevollem und hingebungsvollem Aufstiegsdienst,
die Aufstiegs-Lichtarbeiter

13.04.2025

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