Über das Unvernünftigsein. Nicky Hamid

„Unvernünftig“
Was für ein interessantes Wort.

Kannst du deine Entscheidungen im Alltag treffen, ohne dafür einen Grund zu haben?
Einfach nur, weil du es tun möchtest?
Weil es eine Schwingung ist, die du erfahren willst – durch neue Möglichkeiten?
Weil du dich innerlich dazu gerufen fühlst?
Weil es einen vollkommenen und ehrlichen Ausdruck deiner gegenwärtigen Momente darstellt?
Weil es genau das ist, was der Mensch, der du bist, mit Freude tun würde?

Kannst du Entscheidungen treffen, ohne das Bedürfnis zu verspüren, dich vor anderen zu rechtfertigen oder irgendein Glaubenssystem zu konstruieren, das deine Wahl für dich selbst absichert?

Kannst du einfach dem Impuls und Gefühl folgen, ohne dass dein Verstand sofort eine Geschichte daraus basteln muss?

Kannst du auf das reagieren, was dein Herz dir eingibt – ohne zu zögern, ohne zu hinterfragen?

Kannst du es verweigern, in Pläne oder Erwartungen zu verfallen – außer der puren Freude am Tun?

Kannst du einfach unvernünftig sein und den ersten Schritt gehen, der sich dir zeigt?
Den offensichtlichen, naheliegendsten Schritt?

Und in diesem „Unvernünftigsein“ liegt kein anderer Grund, keine andere Rechtfertigung – außer dem einen:
Weil du es willst.

Unvernünftig zu sein, trägt einen ganz bestimmten Klang von Freiheit in sich.

Ich liebe dich so sehr.
Warum?
Weil ich es tue.


PS: Und mit Liebe im Herzen, im Einklang mit dir selbst – mit innerer Zufriedenheit und Zuhause-Sein – wird der ganze Weg, der vor dir liegt, plötzlich aufregend:
in all seinem Nichtwissen und dem Potenzial für Überraschung. 💫

Nicky Hamid

https://www.facebook.com/nicky.hamid.5

© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de

Grafik:

„Liebe dich selbst genug, um Wellen zu schlagen.“

Unterzeichnet: Nicky Hamid, Professor des Glücks