
Es ist von grundlegender Bedeutung, dass wir unser Tempo verlangsamen, wenn wir Zugang zu höheren Bewusstseinsebenen finden und diese aufrechterhalten möchten. Die alten, niedrig schwingenden Energien und Bewusstseinsräume bewegen sich sehr schnell – fast hektisch. Doch je mehr wir die höheren Ebenen betreten, desto mehr verlangsamen wir uns und gleiten in eine Form des Bewusstseins, die einem Zustand tiefer Meditation ähnelt.
In dieser Stille finden wir inneren Frieden – ein stilles Strahlen von Freude und Harmonie.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum sich für so viele von uns das Leben derzeit so anfühlt, als würde es viel zu schnell an uns vorbeiziehen. Oder warum wir das Gefühl haben, wie in einem ständigen Wechsel zwischen rasender Bewegung und tiefer Ruhe hin- und hergerissen zu werden – fast wie ein energetisches Schleudertrauma.
Diese Zeit des Übergangs ist alles andere als einfach.
Doch sie ist von unschätzbarem Wert.
Gerade jetzt ist es so wichtig, bewusst langsamer zu werden – und sich die Zeit zu nehmen, die Rosen zu riechen.
Denn der Duft einer Rose hat die Kraft, das Herz zu erwecken und sanft zu öffnen.
Er hilft uns, uns selbst wiederzuerinnern:
Wer wir wirklich sind.
Und weshalb wir hierhergekommen sind.
Er führt uns zurück in die Verbindung mit der Natur und mit der Erde selbst.
Ich persönlich übe mich derzeit in einer Praxis, die „Pflanzendiät“ genannt wird – diese Woche ganz in Verbindung mit der Rose. Dabei konzentriert man sich auf eine Pflanze, meditiert mit ihr, und nimmt sie in Form von Tee oder auch in kleinen Mengen als Nahrung zu sich. Auf diese Weise entsteht eine tiefe, respektvolle Verbindung mit dem Wesen der Pflanze.
Ich bitte dabei „Mutter Rose“ um Botschaften.
In der letzten Nacht hatte ich einen wunderbaren Traum:
Ich war in ein neues Zuhause gezogen, und draußen, gleich am Haus, gab es einen alten, nostalgischen Wasserhahn. Rundherum wuchsen duftende Minze und zarte Lavendelbüsche. Die ganze Szenerie war so erfrischend, so schön und zutiefst heilend.
Eine Person kam vorbei und sagte, sie freue sich, dass ich zurückgekehrt sei.
Ich hatte das tiefe Gefühl, wieder eine Verbindung zu jener ursprünglichen Beziehung zur Natur gefunden zu haben – zu einer Verbundenheit, die ich entweder in meiner Vergangenheit oder vielleicht in früheren Leben schon einmal erfahren durfte.
Yeshua sagte einst: „Das Königreich des Himmels ist inwendig in euch.“
Und ich glaube zutiefst, dass auch das „Königreich der Rose“ in uns wohnt.
Die Rose, Königin aller Blumen, ist ein Sinnbild für Liebe und Heilung.
Sie lebt in uns – im Garten des Friedens, den wir in unseren Herzen tragen.
Bitte denkt daran: Unser Webinar „Das Blumenfest zum Stierportal“ beginnt am Sonntag.
Wir laden euch von Herzen ein, dabei zu sein! 🌹
Originalbeitrag: https://celiafenn.com/celias-blog/slowing-down-to-smell-the-roses-in-2025/
© Übersetzung Roswitha … https://www.esistallesda.de/
