Lebensrichtig, Tagesbotschaft vom 18. Juli 2019

Heute ist ein guter Tag, um auch achtsam mit deinen Worten umzugehen. Wenn schon die innerlich gedachten Gedanken so viel Macht haben, um wieviel größer sind dann erst die Auswirkungen deiner Worte?

Du musst nicht immer und zu allem sofort deinen Senf dazugeben. Wenn jemand etwas sagt, wozu du eine andere Meinung hast, dann denke erst einmal über deine eigene und die Meinung des anderen nach, anstatt die Worte des anderen achtlos mit deiner Meinung zu übertünchen.

Oftmals kannst du von der Sichtweise eines anderen etwas lernen, denn es zeigt dir vielleicht, wo du in deinen eigenen Ansichten und Mustern gefangen bist und begrenzt wirst. Und wenn du den Drang verspürst, immer Recht haben und das letzte Wort sprechen zu müssen, dann ist es erst recht wichtig, deinen Standpunkt zu hinterfragen, denn ein solcher Drang ist kein Zeichen von Stärke, sondern ein Zeichen von Schwäche.

Wenn du das tust, und dort hinsiehst, wo dein Widerstand ist, dann kannst du dich aus diesem Teil deiner Begrenzungen befreien, dein Denken erweitern und somit über dich und dein begrenztes Selbst hinauswachsen. Spare dir deine Worte, wenn sie nur dazu dienen, den anderen an dich anzugleichen. Lass die Kontrolle los.

Andere zu kontrollieren und zu beherrschen, ist nicht deine Aufgabe. Deine Aufgabe ist es, dich und dein wahres Selbst kennenzulernen, deine Schwächen und Fehler zu erkennen und dich selber zu korrigieren, indem du dich der Kontrolle deines Hohen und Deines Höchsten Selbst unterstellst.

Das Prinzip des Lebens ist nicht Unterdrückung und Beherrschung, sondern Entfaltung und Veredelung. Lass von den anderen ab und kümmere dich um dich selbst.

ICH BIN ein Same der Liebe, der sich in mir und durch mich entfaltet.

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