Untertitel: Wenn der unheilvollen Entwicklung die fragwürdige Krone aufgesetzt wird. [Auszug aus: https://umwelt-watchblog.de/windkraft-boom-in-bayerns-staatswaeldern-zeitenwende-und-zeichen-fuer-das-ende-des-foerster-ethos/]
Mehr Informationen: VLAB – Verein für Landschaftspflege, Artenschutz & Biodiversität e.V.
Ihr Vorkommen hat bei der Genehmigung von Windkraftanlagen keinerlei Bedeutung!
Wir freuen uns über die lebhafte Diskussion, die unsere Posts auslösen. Es ist großartig zu sehen, wie viele von euch sich für den Arten- und Naturschutz interessieren und ihre Meinungen teilen.
Leider haben wir auch einige beleidigende politische Kommentare festgestellt, die nicht im Einklang mit unserer Community-Richtlinie stehen. Wir möchten darauf hinweisen, dass auf unserer Seite der Fokus auf Arten- und Naturschutz liegt. Uns ist wichtig, dass wir respektvoll miteinander umgehen und uns auf konstruktive Diskussionen konzentrieren.
Wir appellieren an unsere Leserinnen und Leser, diffamierende Äußerungen gegenüber politischen Parteien oder Personen zu vermeiden. Lasst uns weiterhin gemeinsam für den Schutz unserer Umwelt eintreten und dabei den gegenseitigen Respekt wahren.
Vielen Dank für euer Verständnis und eure Unterstützung!
Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG)
Anlage 1 (zu § 45b Absatz 1 bis 5)
https://www.gesetze-im-internet.de/bnatschg_2009/anlage_1.html
VLAB – Verein für Landschaftspflege, Artenschutz & Biodiversität e.V.
Hier könnt ihr Informationen zu den verbleibenden 15 Vogelarten bei Windkraftplanungen finden. Allerdings wird durch eine neue Verordnung, die sogenannte Habitatpotentialanalyse, der Schutz kollisionsgefährdeter Brutvogelarten, die am Standort der Windenergieanlagen vorkommen, weiter verwässert.
In unserer Stellungnahme haben wir das Bundesumweltministerium aufgefordert, den Entwurf zur Habitatpotentialanalyse grundlegend zu überarbeiten und die zahlreichen Fehler zu korrigieren.
Windkraft-Boom in Bayerns Staatswäldern – Zeitenwende und Zeichen für das Ende des Förster-Ethos
Kaum ein Windkraftprojekt könnte mehr aussagen über die Zeitenwende in Bayern als das geplante Windkraftindustriegebiet im Altöttinger und Burghauser Forst. Das bayerische Motto: Wenn schon Zerstörung oder Entwertung der Wälder, dann schon richtig.
Bayerische Meilensteine – Aiwanger und Söder am Windkraft-Ziel
40 Schwachwindanlagen neuester Größenordnung – die Bayerische Staatsregierung prahlt mit dem „größten Wald-Windpark in Süddeutschland“. Selbstdarstellung am 12.Juni 2023 auf der Homepage des Staatsministeriums: „(…) Ministerpräsident Dr. Markus Söder: “Mit der Windkraft in Bayern geht es schnell voran. Hier im Altöttinger und Burghauser Forst wird der größte Wald-Windpark Süddeutschland entstehen. Von 40 Windrädern wird grüner Strom für unser bayerisches Chemiedreieck kommen. Danke an die Bayerischen Staatsforsten, die dieses gewaltige Projekt und noch viele weitere in Bayerns Staatswäldern vorantreiben. Bis 2030 sollen in Bayern über 1.000 neue Windräder gebaut werden. Wald und Windkraft – das passt sehr gut zusammen. Nachhaltig, natürlich und zukunftsträchtig.”
Weiterlesen im Originalbeitrag: https://umwelt-watchblog.de/windkraft-boom-in-bayerns-staatswaeldern-zeitenwende-und-zeichen-fuer-das-ende-des-foerster-ethos/
Naturkiller Habeck lässt 20 Vogelarten von Windkraft-Prüfliste streichen
Wer ernsthaft noch glaubt, die Grünen seien eine Umwelt- oder Naturschutzpartei, der ist nicht mehr zu retten. Wofür diese Partei 40 Jahre nach ihrer Gründung steht, ist ein grün lackierter globaler Sozialismus, der über die Klima-Agenda und globale Wirtschaftstransformation dasselbe versucht zu verwirklichen, was im Zuge der proletarischen Weltrevolution im 20. Jahrhundert nicht gelungen ist: Die totalitäre Bevormundung der Massen durch eine Funktionärselite, die im feudalen Luxus schwebt und den in Gleichheit verarmten Pöbel effizienter kontrolliert, als sich dies Mao und Stalin je hätten träumen lassen. Wo so gehobelt wird, fallen nicht nur Späne, sondern ganze Baumstämme und Äste. Kein Stein bleibt auf dem anderen.
Wie skrupellos die ökologischen Politgangster dabei vorgehen und alles verraten, zu dessen vorgeblicher Rettung sie einst angetreten sind, zeigt sich in nichts deutlicher als in der wahnhaften Durchsetzung der “Energiewende” in Deutschland. Nichts ist ihnen dabei heilig, ob jahrhundertealte und streng geschützte Märchenhaine im Reinhardwald oder naturgeschützte Wattlandschaften auf Rügen.
Bahn frei für mehr Vogelhäcksler
Und nun kommt die nächste Riesenschweinerei aus dem Hause Habeck: Auf ausdrücklichen Wunsch von dessen “Klima”- und Wirtschaftsministerium aus wurden weitere 20 (!) Vogelarten aus dem Katalog der beim Bau von Windrädern zu prüfenden Tierarten gestrichen. Das bedeutet: Deren Vorkommen, Bestand und deren Bedrohung hat bei der Genehmigung von Windkraftanlagen künftig keinerlei Bedeutung mehr. Auf die klammheimliche Änderung, die auch noch als “Entbürokratisierung” gefeiert wird, machte der Verein für Landschaftspflege, Artenschutz und Biodiversität aufmerksam.
Ab Minute 1:37 WINDRÄDER: Überall Windräder! Lisa Eckhart bei Olafs Klub | MDR SPASSZONE