(Shari im Februar 2023)
Ich grüße Euch, ihr wundervollen Seelen,
hier spricht Anathea!
Im Februar kamen erneut Wellen von Energie auf die Erde, welche all jene herausfordern ihre Themen nun loszulassen, die sich dafür bereit erklärt haben, sich auf den Weg in ein neues Bewusstsein zu begeben.
Und bewusst sage ich „Themen loslassen“ und nicht „Themen auflösen“, da das Wort loslassen viel besser beschreibt, worum es eigentlich geht.
Wenn ihr das Wort Auflösen gebraucht, so impliziert dieses, dass ihr einen Weg oder ein Mittel finden müsst, welches ihr zur Auflösung einer Thematik einsetzen müsst – das Wort Auflösen führt Euch auf die Suche nach jenem vermeintlichen „Wundermittel“, doch das Wunder seid Ihr selbst!
Das Wunder ist das mächtige Bewusstsein von ICH BIN, welches es jederzeit vermag seinen Fokus von etwas abzuziehen und ihm damit die Macht zu nehmen.
Und genau das bedeutet loslassen!
Dies klingt einfach, nicht wahr? Und doch fällt es Euch oft so garnicht leicht. Denn der menschliche Verstand ist darauf konditioniert stets die Kontrolle zu behalten und da komme ich auch schon zu der Thematik, in der die meisten von Euch gerade herausgefordert werden:
Es geht um Eure Kontrollthemen!
Wo denkst Du, musst Du Situationen in Deinem Leben kontrollieren, damit sie Dir nicht vermeintlich aus den Händen gleiten?
Kontrollthemen lassen sich in jedem Bereich des Lebens finden und verstecken sich oftmals sehr gekonnt vor Euch.
Ein beliebtes Kontrollthema im Arbeitsalltag ist zum Beispiel, wenn der Chef eines Unternehmens im Grunde genommen mehr arbeitet als ihm gut tut und seinen Mitarbeiten kaum Verantwortung übergibt, aus Angst, dass die Arbeit dann nicht so erledigt wird, wie er es gerne hätte. „Alles muss man selbst machen!“, lautet ein Satz von solchen Menschen nur allzu oft. Und das Leben gibt ihnen Recht, denn sie sind Schöpfer ihrer Realität.
Oder Mütter, die ihren Kindern ständig hinterher telefonieren, da dies ihnen das Gefühl gibt, so Kontrolle über deren Sicherheit zu haben.
Oder das genaue Planen des Alltags, ja sogar des Urlaubs kann ein Kontrollieren des Lebens darstellen. Manche Menschen würden dann sagen:
„Ich mag einfach keine Überraschungen“ oder „Ich möchte meine kostbare Urlaubszeit nicht vergeuden, indem ich mir nicht vorab einen Plan zurechtlege, was es vor Ort alles zu sehen gibt.“
Vielleicht denkst Du aber auch, dass Du Kontrolle über die Gefühle Deines Partners hast, wenn Du stets weißt, was dieser tut.
Fährst Du ungern mit einer anderen Person im Auto mit, weil Du, wenn Du selbst fährst, mehr Kontrolle über Deine Sicherheit hast?
Ich könnte unzählige Beispiele aufzählen und wirklich jeder Mensch hat auf der einen oder anderen Ebene so seine bewussten, aber auch unbewussten Kontrollthemen.
Doch wie kannst Du diese Themen nun loslassen?
Ganz einfach – Indem Du Dir im ersten Schritt bewusst machst, dass Kontrolle auf der irdischen Ebene Illusion ist, aber Du als göttliches Bewusstsein ohnehin in absoluter Sicherheit bist.
Um bei den oben genannten Beispielen zu bleiben so ist es sogar sehr wahrscheinlich, dass der Chef, der seinen Mitarbeitern nichts zutraut, schon bald dermaßen überarbeitet ist, dass seine Gesundheit ihn in eine Zwangspause schickt und er dann Vertrauen lernen muss.
Die besorgte Mutter kann die Erfahrung machen, dass sich ihr Kind, dem sie über ein gesundes Maß hinaus hinterher telefoniert, irgendwann aus Trotz viel zu waghalsige Dinge tut und sich dabei verletzt.
Der geplante Urlaub wird anders, als erwartet, weil zum Beispiel das Wetter nicht mitspielt.
Der kontrollierte Partner verlässt Dich, weil er sich nach mehr Freiheit sehnt.
Und obwohl Du selbst stets bewusst mit dem Auto fährst, hast Du dennoch keine Kontrolle darüber, ob jemand nicht einfach ein Stoppschild übersieht und Dich von der Seite rammt und das obwohl Du alles richtig gemacht hat.
Verstehst Du, was ich Dir damit sagen möchte?
Hinter allem steckt ein großer, ein göttlicher Plan. Deine Seele kennt diesen Plan und hat diesen selbst mitentwickelt, so könnte man sagen, aber der Mensch der Du bist, kann mit diesen Plänen mitunter nicht immer einverstanden sein. Und er kann vor allem nicht auf sie einwirken – dies kann einzig und allein das göttliche Bewusstsein, das Du bist. Doch dazu musst Du Dir erst einmal darüber bewusst sein, dass Du nicht der Mensch bist, der Du denkst zu sein, sondern, dass Du einfach nur die Erfahrung Mensch machst.
Und aus diesem Bewusstsein heraus vermagst Du es tatsächlich auf Deine Erfahrungen einzuwirken, allerdings nur auf Deine und nicht auf die, Deiner Mitmenschen. Göttliches Bewusstsein wirkt außerdem über Vertrauen und nicht über Kontrolle.
Es ist aber nicht immer leicht für Euch ins Vertrauen zu gehen und gewisse Dynamiken der höheren Macht von ICH BIN zu übergeben und das obwohl es der einfachste Weg zur Zufriedenheit ist, den es gibt.
Und es ist kein Weg des Müßiggang, auch wenn dies erstmals so klingen mag.
Denn natürlich seid Ihr hier auf der Erde um gewisse Erfahrungen zu sammeln und Entscheidungen zu treffen. Um bei den oben genannten Beispielen zu bleiben:
Der Chef, der vertrauensvoll delegiert, sollte dennoch seiner Aufgaben als Chef des Unternehmens gerecht werden. Doch das, was nicht zu diesen gehört, darf er vertrauensvoll abgeben mit der inneren Haltung:
„Es geschieht, was geschehen soll und es wird stets zu meinem Besten sein“.
Für die besorgten Mütter unter Euch ist es oft am herausfordernsten das Wohl ihrer Kinder in die Hand einer höheren und für Euch unsichtbaren Macht zu legen, doch:
Macht Euch bewusst, dass auch in Euren Kindern eine Seele wohnt, die Teil des großen göttlichen Bewusstseins ist. Kümmert Euch liebevoll um sie, doch gleichzeitig achtet ihren Seelenplan, welchen ihr nicht kennt und auf den ihr keinerlei Einfluss habt. Das einzige was ihr für sie tun könnt ist, ihnen Gelassenheit, Achtsamkeit und Vertrauen vorzuleben. Das ist Eure Aufgabe als Eltern und nicht übertrieben Sorge und Kontrolle.
Plant gerne Euren Urlaub, doch hält niemals an Euren Plänen fest, denn oft verpasst ihr das Beste, wenn ihr nicht lernt Euch auch ein bisschen treiben zu lassen.
Auch solltet ihr Euch nicht in Eurer Partnerschaft zurücklehnen und den anderen als selbstverständlich betrachten. Innerhalb der Erderfahrung ist Liebe das größte Geschenk, welches ihr erhalten könnt. Wertschätzt dies und zeigt Eure Wertschätzung – allerdings nicht mit Kontrolle, sondern in Form von Vertrauen. Und vertraut auch darauf, dass wenn dieser es nicht wertzuschätzen weiß, Euch das Leben jemanden schicken wird, der dies vermag. Vorausgesetzt ihr vertraut darauf!
Und vertraue auch darauf, dass Deine Seele genau an dem richtigen Tag die physische Welt verlassen wird. Dies bedeutet nicht, dass Du Dein Leben und Deinen Körper nicht wertschätzen und unachtsam damit umgehen sollst.
Versorge Deinen Körper mit guten Nahrungsmitteln, doch kasteie ihn nicht und genieße auch die Erderfahrung. Erkenne, wo Du Dein physisches Gefährt einfach pflegst und wo Du überbesorgt bist.
Denn eins ist gewiss: Du bist Schöpfer Deiner Realität und was Du fürchtest kannst Du manifestieren. Zwar ist Furcht eine weniger starke Schöpferenergie wie Liebe und Dankbarkeit, aber wenn ein Mensch sich allzu oft in die Furcht begibt und sich dabei auch noch als Mensch identifiziert und nicht als das göttliche Bewusstsein, welches er ist, dann kann Furcht durchaus schöpferisch sein.
Eure Welt war bist jetzt eine Welt der Furcht und Kontrolle. Dies merkt man vor allem auch an Begrifflichkeiten wie Vorsorge-Untersuchung.
Allein das Wort impliziert, dass man sich vorab um etwas Sorgen macht und viele Menschen haben nach so einer Untersuchung oft das Gefühl wieder mehr Kontrolle und Sicherheit in ihrem Leben zu haben. Doch ist dem wirklich so? Gibt es danach die Sicherheit, nicht doch von einem Auto überfahren zu werden?
Und um Shari hier zu schützen, möchte ich betonen, dass dies natürlich keine Aufforderung ist, die Vorsorge-Untersuchungen bleiben zu lassen. Dies liegt einzig und allein Eurer persönlichen Entscheidung. Doch allein, dass das Anzweifeln von Vorsorge in Eurer Welt zu Schwierigkeiten führen kann, zeigt auf, welch Macht ihr der Kontrolle über das Leben beimesst.
Nichts desto trotz, ihr wundervollen Seelen, lautet mein Rat für diese interessante Phase:
Werdet Euch Eurer Kontrollthemen bewusst und um diese loszulassen, überwindet Euch und handelt erstmals nicht so, wie ihr sonst immer handeln würdet. Stattdessen sagt Euch selbst:
Ich vertraue in den göttlichen Plan und, dass das Beste für alle Beteiligten geschieht.
Anfangs wird es durchaus Überwindung kosten, anders zu handeln, als bisher, doch umso öfter ihr dies wiederholt, umso leichter wird es und das Beste ist:
Schon bald wird es eine Erleichterung sein!
Denn Kontrolle bedeutet Festhalten und Festhalten ist anstrengend. Loslassen hingegen erfordert bloß ein kleines bisschen Mut, doch danach wird es um ein Vielfaches entspannter.
Vertraue darauf, dass auch Du es kannst, denn wie ich immer sage:
Es ist möglich!
In Liebe
Anathea