Ihre gefühlte Geringfügigkeit trifft auf ihre Großartigkeit. Soheila

Sie hat aufrichtig an allen Aspekten ihrer Person gearbeitet.

Sie entwickelt sich weiter, wandelt sich um und formt sich in jeder Hinsicht neu.

Doch selbst vor ihr verborgen, in den tiefsten Falten ihrer Psyche, an einem kalten, abgelegenen Ort, lebt ihre Kleinheit, unberührt von all ihrer Arbeit mit ihrem Bewusstsein.

Sie trifft ihre Wahlen immer noch aus Angst und Ohnmacht.

Doch während sie sich in die Lüfte erhebt, dringt sie auch tiefer in ihre Wurzeln ein, in ihre Ursprungsgeschichte.

Bei einer ihrer mutigen Reisen in den Untergrund findet sie ihre Kleinheit.

Während sie sie sehen und verstehen kann, ist diese immer noch eine ungeklärte Frage.

Die Große kann die Kleine sehen.

Aber sie weiß noch nicht, wie sie ihre Kleinheit „beheimaten“ und von dort aus auf ihre Größe schauen kann.

Alles, was sie weiß, ist, dass sie so lange wie nötig still und aufmerksam bei ihr sitzen muss. Das kann viele unterirdische Reisen mit sich bringen.

Manche Geschichten brauchen viel Geduld, um sich zu enträtseln.

Wenn sie ihren Wurzeln nachspürt, werden sie irgendwann unsichtbar, und man muss seine mystischen Fähigkeiten einsetzen, um die Reise bis zum Ende zu vollenden.

Die Göttin flüstert ihr zu, dass sie ihre Weisheit nutzen soll.

Sie lernt, in der tiefen Dunkelheit andere Sinne zu benutzen.

Sie ist hier, um denjenigen zu treffen, der glaubt, dass sie ein „Niemand“ ist.

Licht kann diesen Ort nicht betreten.

Bei jedem Besuch nimmt sie eine Tasche voller heiliger Dunkelheit mit.

~Joyous Woman With Sukhvinder Sircar

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©Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de