Das Feuer der Seele. Pamela Kribbe – Eine Reise durch die sieben Chakras

Eine Reise durch die sieben Chakras

 Maria Magdalena, gechannelt durch Pamela Kribbe* 

DAS KEHLCHAKRA

(Englischer Workshop)

Liebe Menschen,

ich bin Maria Magdalena.

Lasst mich euch zunächst sagen, dass es mir und allen, die mit mir hier sind, viel Freude bereitet, uns auf diese Weise mit euch zu verbinden. Wenn ich mich mit euch allen verbinde, sehe ich nicht nur das menschliche Ihr, sondern sehe ich das größere Selbst, sehe ich das zukünftige Selbst und sehe ich das vergangene Selbst. Seid ohne Zweifel, dass ihr alle wunderschöne Wesen voller Mut, Erfahrung und Weisheit seid. Achtet euch selbst. Seid stolz darauf, wer ihr seid. Es erfordert sehr viel Mut und Entschlossenheit, euer Leben hier auf der Erde zu leben. Fokussiert euch auf euer eigenes Wachstum und Wohlbefinden, auf diese Weise werdet ihr euer Licht auf die Erde kanalisieren.

Wir werden nun über das Hals- oder Kehlchakra sprechen, das ein Zentrum der Kommunikation und des Selbstausdrucks ist. Wir haben in der Vergangenheit über dieses Chakra gesprochen, weil es das Zentrum ist, in dem viele Lichtarbeiter blockierte Energien haben.

Stellt euch einmal vor, dass das Feuer oder Licht eurer Seele in dieses Zentrum, in euren Kehlbereich fließt. Fühlt, wie dieses sanfte, warme Licht eurer Seele es berührt. Eure Seele ist geduldig und liebevoll. Sie will euch nicht drängen oder zu etwas zwingen.

Stellt euch nun vor, dass ihr in diesem fünften Chakra einen See seht. In der Mitte des Wassers schwimmt eine Lotusblume, und das Wasser repräsentiert eure Gefühle, eure Emotionen. Wasser ist ein fließendes Element und wie eure Emotionen und Gefühle kommt und geht es, fließt es.

Versucht einmal zu spüren, welche Emotion ihr innerlich oft abblockt. Welche Energie möchte aus eurer Kehle kommen, die ihr zurückhaltet. Möglicherweise ist es eine Mischung aus Emotionen, wie Traurigkeit, Wut oder Frustration. Fühlt diese Emotionen und erlaubt ihnen, zu sein.

Richtet euren Fokus nun auf die Lotusblume, die auf dem See schwimmt, und stellt euch vor, dass diese rohen Emotionen wie Wut oder auch Trauer in die Lotusblume hineinfließen. Die Lotusblume bringt Licht und Bewusstsein in diese Emotionen. Werdet euch dieser Blume deutlich bewusst und sagt zu euch: „Ich darf mich selbst ausdrücken. Meine Gefühle verdienen, gesehen und anerkannt zu werden.“ Die Lotosblume ist ein Symbol für Transformation. Jede Emotion, die ihr habt – selbst wenn sie unschön und dunkel erscheint -, trägt eine Botschaft und Wahrheit in sich. Stellt euch nun vor, dass ein Kind in der Mitte der Lotusblume sitzt. Ihr seht eure Emotionen in den Augen dieses Kindes und sagt zu ihm, dass es sicher für es ist und in Ordnung ist, euch zum Ausdruck zu bringen.

Wenn wir über Selbstausdruck sprechen, müssen wir zwischen zwei Ebenen unterscheiden. Auf der ersten Ebene geht es darum, wie ihr zu euch selbst steht, ob ihr euch selbst erlaubt zu fühlen, was ihr fühlt. Wenn ihr zum Beispiel wütend oder verärgert über etwas seid, das jemand zu euch gesagt hat, ist es ehrlich, euch selbst zu erlauben, diese Wut zu fühlen, sie nicht zu unterdrücken, sie nicht zu verstecken oder euch zu sagen: „Ich werde sie ignorieren, ich werde mich beherrschen“. Die erste Ebene des Selbstausdrucks besteht darin, dass ihr anerkennt und akzeptiert, dass ihr euch in diesem Moment sehr verletzt, verärgert, wütend oder traurig fühlt. Wenn ihr mit diesen Gefühlen in Kontakt bleibt, unterdrückt ihr nichts und blockiert ihr die Energie nicht.

Auf der zweiten Ebene geht es darum, wie ihr eure Gefühle anderen Menschen gegenüber ausdrückt. Bevor ihr das tut, müsst ihr zunächst die Emotionen erkunden, die ihr habt – zum Beispiel, wenn ihr euch über etwas ärgert: Mal kann es so sein, dass jemand etwas zu euch gesagt hat, das sehr beleidigend und nicht wahr ist. In anderen Fällen kann es sein, dass die andere Person euch nicht verletzen wollte und dass ihr auf einen alten Schmerz reagiert, der euch übermäßig empfindlich macht. Manchmal wisst ihr nicht, ob der andere gemein zu euch ist oder ob ihr zu sensitiv seid.

Auf dieser Ebene des Selbstausdrucks, auf der es darum geht, was ihr der anderen Person sagen wollt, ist es wichtig, dass ihr ihr Person genau sagt, was ihr fühlt, ohne sie zu beschuldigen oder zu verurteilen. Wenn ihr anfangt zu tadeln oder zu verurteilen, versperrt dies die Kommunikation und den Selbstausdruck. Stattdessen sagt zu der anderen Person: „Ich bin verärgert über das, was du getan oder zu mir gesagt hast. Ich weiß nicht, warum du es zu mir gesagt hast oder ob du mich verletzen willst, ich möchte nur, dass du weißt, wie ich mich dabei fühle.“ Ihr übernehmt die Verantwortung für eure Emotionen und spekuliert nicht über die Absichten eures Gegenübers.

Diese zweite Ebene des Selbstausdrucks ist besonders wichtig, aber es braucht Mut, euch auf diese Weise auszudrücken. Es ist wichtig, eure Wahrheit zu sagen, ohne aber jemanden anzugreifen oder zu beschuldigen. Im Allgemeinen fällt es den Menschen schwer, auf diese Weise zu kommunizieren. Meist verschließen sie sich und äußern sich nicht oder sie werden wütend und aggressiv anderen gegenüber.

Beim Selbstausdruck geht es um den Mittelweg. Ihr drückt aus, was ihr fühlt und was eure Wahrheit ist, und es ist nicht so wichtig, ob es anderen Menschen gefällt oder nicht. Im tiefsten Inneren tut ihr das für euch selbst, nicht für die andere Person. Je ehrlicher und sanfter ihr über eure Gefühle sprecht, desto mehr Raum erschafft ihr für euch selbst, desto geerdeter werdet ihr.

Stimmen wir uns zum Schluss noch einmal auf die Lotusblume in eurer Kehle ein. Die Lotusblume filtert eure Emotionen und ermöglicht es, sie bewusst auszudrücken.

Ich danke euch für unser Beisammensein.

DAS KEHLCHAKRA

(Niederländischer Workshop)

Liebe Menschen,

ich bin Maria Magdalena, eure Schwester und euch Gleiche. Ich bin mit Freude bei euch. Ich liebe es, mich mit euch zu verbinden und die Seelenverwandtschaft zu fühlen, die zwischen uns besteht.

Seelenverwandtschaft ist ein kostbares Gut. Euch von einem anderen wiedererkannt zu fühlen, die mit dem anderen gemeinsame Sprache zu verstehen, den mit dem anderen gemeinsamen Erfahrungsweg zu begreifen, vermittelt Unterstützung, Ermutigung und Inspiration. Liebe zwischen Gleichgesinnten ist beruhigend, tröstlich und auch inspirierend. Es bringt neue Ideen in die Welt.

Während ich so zu euch spreche, verbinden wir uns miteinander, entsteht ein Feld der Inspiration, des Wiedererkennens und werdet ihr für einen Moment aus der Schwere und der Negativität herausgehoben, die vielerorts in der irdischen Sphäre herrschen. Es gibt viele Turbulenzen in der irdischen Sphäre, und es erfordert Anstrengung, dort euren Platz einzunehmen, euren Platz zu finden. Dies trifft auf beinah alle Lichtarbeiter zu.

Das Thema ist dieses Mal das Kehlchakra und das Kanalisieren eurer ursprünglichen Seelenenergie durch euer Kehlchakra. Um das tun zu können, um euer Kehlchakra, die Energie dort, frei und reibungslos fließen zu lassen, müsst ihr zuerst wissen, wer ihr seid. Gemeint ist nicht die irdische und gesellschaftlich geformte Persönlichkeit, die sich nach allerlei allgemeinen Vorstellungen und Normen richtet, die man euch beigebracht hat, sondern euer Kern, euer Seelenkern. Wer seid ihr auf dieser Ebene? Das einzigartige Licht, das in euch brennt und das schöpferisch, suchend, neugierig ist, dieses Licht will sich in der Welt ausdrücken, doch nicht nur nach außen hin, sondern auch nach innen. Es möchte sich euch zeigen.

Ich habe eben eure geformte Persönlichkeit erwähnt, die oft alle möglichen unechten Anteile enthält, Dinge, die ihr während eurer Erziehung und von der Außenwelt geschluckt habt, und euer Seelenlicht kann damit kollidieren. Das Kehlchakra ist ein Zentrum, das nicht nur mit dem Selbstausdruck anderen Menschen gegenüber zu tun hat, sondern auch mit dem Selbstausdruck euch selbst gegenüber. Es geht also darum, zu spüren, was authentisch aus eurem Seelenkern kommt, und das von dem unterscheiden zu können, was ihr nur tut, sagt oder denkt, weil es euch so beigebracht wurde und weil ihr euch aus Angst angepasst habt und zum Beispiel nicht abweichen wolltet. Das Kehlchakra ist also auch ein Zentrum der Wahrheit – zu fühlen, was wirklich in euch lebt, zwischen dem Wahren und dem Falschen zu unterscheiden und dann damit zu arbeiten, mit diesem Fluss zu gehen und euch auszudrücken, euch erkennbar zu machen.

Zuallererst lade ich euch nun ein, mit eurer Aufmerksamkeit, mit eurem Bewusstsein zu eurem Kehlchakra zu gehen. Atmet bewusst ein und aus. Werdet ruhig, sinkt in euren Bauch. Lasst alle Spannungen und die Gedanken los, die euch gerade noch so sehr beschäftigt haben, und erschafft einen offenen Raum in eurer Aura um euch herum. Fühlt die Stille und wie sie euch zu euch selbst, zu eurem Kern zurückbringt, zu der Frequenz, der Schwingung, die zu euch gehört. Stellt euch diese Schwingung nun als eine Saite wie von einem Instrument vor. Stellt euch vor, dass diese Saite sich in eurer Kehle befindet. Dass eure Kehle wie ein Instrument ist, das gestimmt werden muss, damit die Töne fließend klingen können und das Seelenfeuer mühelos in diesen physischen Bereich einströmen kann. Spürt die Schwingung, die Strömung in eurem Kehlchakra und schaut einfach nur auf das, was dort ist. Versucht nicht, es zu schöner zu machen. Versucht nicht, einen idealen Fluss zu erzeugen, sondern seht einfach, was ihr in diesem Zentrum, in diesem Chakra fühlt. Und erkennt, dass dieses Zentrum mit eurem ganzen Wesen verbunden ist.

Wenn ihr Emotionen habt, die ihr nicht zum Ausdruck gebracht habt, auch euch selbst gegenüber nicht, wenn ihr also diese Emotionen in eurem Körper verdrängt habt, dann wird sich das auch auf die Kehle auswirken können. Schauen wir uns dies als Erstes an. Könnt ihr fühlen, dass im Kehlchakra etwas aufgestaut ist, etwas, das ihr mit harter Hand fortgeschoben habt? Etwas, das ihr verbergen wolltet, es – auch aus Angst vor Konflikten – nicht zum Ausdruck bringen wolltet?
Ist dort Ärger oder vielleicht sogar Wut? Nehmt euch einen Moment Zeit, um zu spüren, was dort in eurer Kehle blockiert oder stört. Stellt euch vor, dass das, was blockiert ist, was ihr nicht sehen oder ausdrücken wollt, euch nun als ein dunkler Fleck oder Raum in eurem Kehlchakra erscheint. Es ist teilweise unbewusst und es können auch bewusste Emotionen um es herum liegen, aber geht zum Kern dessen, was ihr nicht ausdrückt, was ihr einem anderen, aber möglicherweise auch euch selbst gegenüber nicht kommuniziert.

Stellt euch vor, dass in der Mitte dieses dunklen Anteils oder Bereichs – vielleicht seht ihr ihn auch an einer bestimmten Stelle in eurem Hals, links oder rechts, vorne oder hinten -, dass sich in mitten in diesem dunklen Teil eine Tür befindet und ihr jetzt vor dieser Tür steht. Ihr sagt: „Ich würde gern wissen, was sich hinter dieser Tür befindet. Es darf erscheinen. Ich gebe die Zustimmung. Ich will es wissen.“ Und fühlt das auch in eurem Herzen: „Ich möchte wissen, was dort blockiert, dem seitens eines anderen Teils von mir nicht erlaubt ist, dort zu sein, das ich selbst möglicherweise verurteile.“ Legt dann eure Hand auf die Türklinke, und weil ihr die Erlaubnis gebt, öffnet sie sich sanft.

Dann steht ihr auf der Schwelle. Und ihr tretet ein in einen Raum, ein Zimmer. Zuerst ist es dunkel, aber wenn ihr einen Moment dort steht, beginnt ihr zu sehen und zu fühlen: Was für eine Atmosphäre herrscht in diesem Raum und was ist dort? Es gibt dort jemanden, der gesehen werden möchte. Er ist ein Teil von euch. Lasst ihn euch nun in der Gestalt eines Menschen oder eines Kindes erscheinen. Lasst diese Person sichtbar werden. Sie ist ein Teil von euch, über den ihr nicht genügend wisst, mit dem ihr nicht vollständig verbunden seid, der aber in eurem Halschakra zu fließen beginnen möchte – hervor strömen, zu euch strömen möchte. Dies kann ein sehr schöner und kraftvoller Teil von euch sein.

Schaut euch diese Gestalt an. Seht ihre oder seine Augen an und fühlt auch die Sehnsucht in diesem Teil, in dieser Person, euch durchfließen zu dürfen, zu euch zu gehören. Nehmt die Hände dieser Person in diesem Zimmer und fühlt: Sind die Hände kalt oder warm? Dann fragt diesen Teil von euch: „Was möchtest du gern?“ Nehmt Kontakt auf und spürt, was fließen möchte, wenn ihr diesem Teil von euch dies erlaubt. Sobald ihr Kontakt aufnehmt, seht ihr, dass der Raum heller wird. Vielleicht seht ihr dann auch, dass es Fenster gibt, Licht hereinfällt und der Raum frischer, klarer, heller wird.

Viele von euch Lichtarbeitern haben Angst vor einem Selbstausdruck, bei dem es hauptsächlich darum geht, euer Licht, eure Einblicke und das, was euch anders macht, ausmacht, zum Ausdruck zu bringen. Von Kindheit an gab es einen Teil in euch, der sich nicht anpassen konnte, der sich anders fühlte und der sich einer Schwingung, einer Frequenz, bewusst war, die ihr als Kind in der Welt um euch herum nicht wiederfinden konntet. Sie wurde nicht in eurer leiblichen Familie, in eurer Erziehung gespiegelt, in der Schule, die ihr besucht habt, und auch später nicht in eurem weiteren sozialen Umfeld, in eurer Ausbildung, in eurer Arbeit. Es gibt etwas in euch, das eine hellere, leichtere Frequenz hat, das ein Bewusstsein hat, das der Zeit voraus ist, so könnte man sagen, dem, was in der Bewusstseinsentwicklung der Menschheit im Allgemeinen stattfindet. Ihr geht voraus, ihr seid ein Pionier. Aber das macht euch anders und, vor allem am Anfang eures Lebens, auch einsam, und deshalb ängstlich.

Diese Angst ist oft im Kehlchakra gespeichert, und das, was ihr versteckt, ist oft einfach euer Licht, das, was anders ist, das, was voraus ist, das, was sich nach einer anderen Frequenz, nach einer neuen Erde, nach mehr herzgetragenem Bewusstsein sehnt. Wenn ihr dieses Licht wegschiebt, könnt ihr euch einsam und auch sinnentleert fühlen. Ihr fragt euch dann möglicherweise: „Was tue ich hier eigentlich? Wo ist mein Platz in all dem?“ Ihr mögt auch wütend und unzufrieden werden oder euch frustriert fühlen. Das führt zu einer Reihe von negativen Gefühlen und Emotionen, die letztlich damit zu tun haben, dass ihr eurer natürlichen Strömung nicht folgen könnt, dass ihr nicht in der Lage seid, euer Bewusstsein, euer Licht zu etablieren oder auszudrücken.

Die Frage, die sich sehr viele von euch stellen, ist: „Wie bleibe ich mir selbst treu? Wie funktioniere ich in dieser Welt, wenn in mir doch der Wunsch nach einem vom Herzen getragenen Bewusstsein, einem höheren Bewusstsein ist und ich mich am inspiriertesten fühle, wenn ich in dieser Frequenz bin? Wie erhalte ich mich selbst in einer Welt, die oft von Angst- und Kampfenergie gedeiht.“

Und ich möchte euch sagen, dass es keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage gibt. Es gibt keine Standardregel oder ein Rezept, das besagt, dass ihr dies oder jenes tun müsst und dann euren Platz finden werdet, und alles gut werden wird. Worum es wirklich geht, ist, dass ihr an euer Anderssein und an das Licht glaubt, das ihr in euch tragt, und an die einzigartige, schöpferische Kraft eurer Seele. Wenn ihr in Angst schwingt, wenn ihr in einem Angstbewusstsein steckt, dann denkt ihr ständig, dass es Mächte außerhalb von euch gibt, die die Dinge für euch bestimmen und deren Opfer ihr daher werden könnt. Ihr fühlt euch dann machtlos, ohnmächtig und kraftlos.

Der Ausgangspunkt dafür, euch selbst zu finden, euch selbst auszudrücken und mit eurer einzigartigen Strömung mitzugehen, ist, dass ihr diese Macht und Kraft wieder an euch und dass ihr zutiefst fühlt, dass ihr nicht abhängig und kein Spielball der Realität um euch herum seid. Das ist eine Täuschung. Die Seele in ihrer Tiefe ist viel kraftvoller, hat eine viel größere schöpferische Kraft als all die angst- und kontrollbasierten Energien, die ihr um euch herum wahrnehmt und die beängstigend sein mögen. Aber in eurem tiefsten Kern seid ihr unverletzbar. Wenn ihr mit eurem Seelenkern in Kontakt seid, wisst ihr, was gut für euch ist. Und dies ist etwas, was ihr tagtäglich tut – es ist nicht so, dass ihr eure Seele befragt und dann für die nächsten zehn Jahre wisst, was zu tun ist. Nein, es ist der lebendige Kontakt, den ihr Moment für Moment mit der Strömung eurer Seele, mit dem Feuer eurer Seele erneuert. Es ist ein ständiges Einstimmen und Ausstimmen und mit dem Seelenfluss Gehen. So findet ihr euren Platz. Und dieser verändert sich mit der Zeit. Das Leben ist beständig in Veränderung, fließend, dynamisch.

Spürt jetzt einmal, wie die Energie, die in diesem dunklen Raum blockiert war, frei durch euer Kehlzentrum fließt. Und lasst vor allem das Licht herein. Das Seelenlicht, das Seelenfeuer, das ihr zuerst weggeschoben hattet. Spürt physisch, wie es in eure Kehle fließt. Seht eine Flamme in der Mitte eures Kehlchakras. Spürt die Kraft und die Ewigkeit dieser Flamme.
Verbindet euch nun von eurer Kehle aus mit eurem Herzchakra. Fühlt, dass euer Licht fließen darf und dass ihr es an erster Stelle euch selbst geben dürft.
Sagt zu euch selbst: „Ich muss nicht in diese Welt passen, um meine Bestimmung zu finden. Es gibt einen Weg für mich, auch wenn er ein nicht vorgebahnter Pfad ist und nicht in die Schachteln oder Schubladen der Gesellschaft passt. Meine Energie ist hier willkommen, mehr als willkommen.“

Ich habe zuvor vom Halschakra als einem Instrument gesprochen und von der Schwingung dort und dass sie wie eine Saite oder Saiten sind, die richtig gestimmt sein müssen. Stellt euch nun vor, dass in eurem Kehlchakra eine oder mehrere Saiten sitzen und dass sie aus Gold sind. Stellt euch vor, dass diese Saiten zu schwirren und zu vibrieren beginnen und dass ein goldenes Licht von ihnen ausstrahlt. Dieses Gold bringt Heilung, Linderung und auch eine Transformation des Alten. Alte Ängste, die euch nicht mehr dienlich sind, dürfen jetzt gehen. Wie Vögel fliegen sie davon, und ihr schafft Raum. Ihr seid in dieses Leben gekommen, um Raum für euren Seelenkern zu schaffen. Dies ist ein Leben mit Herausforderungen, aber auch mit Möglichkeiten, Chancen. Eure Seele bringt fortwährend Gelegenheiten und Möglichkeiten auf euren Weg. Vielleicht macht ihr hier und da Fehler, vielleicht stolpert ihr, vielleicht lasst ihr eine Gelegenheit ungenutzt, weil ihr euch noch nicht traut oder es nicht anders wisst. Eure Seele stimuliert euch immer wieder und ermutigt euch.

Stellt euch vor, ihr steht in der Mitte eures Kehlchakras und sagt: „Ich bin groß. Ich bin gut. Ich bin kraftvoll. Ich weiß.“ Und fühlt, wie diese Energien euch Flügel geben, euch mit eurer Seele verbinden, und spürt, dass ihr eure Seelenweisheit jederzeit dafür anrufen könnt, zu erkunden, welches der nächste Schritt ist. Was gehört zu euch? Was passt zu euch?

Zum Schluss bitte ich euch, euch für einen Moment gut zu erden und dafür beide Füße auf den Boden zu stellen. Zu fühlen, dass alles, was wir hier gemacht haben, tatsächlich verankert, geerdet wird. Dass es durchströmt bis zu euren Füßen – durch euer Wurzelchakra, eure Beine, eure Füße. Das Licht darf hindurchfließen. Euer Seelenfeuer darf sich hier zu erkennen geben. Ihr seid willkommen.

Danke für eure Aufmerksamkeit, unser Beisammensein und unsere Seelenverbindung.


* Es fand auf Englisch und auf Niederländisch je eine mehrtägige Workshop-Reihe für alle 7 Chakras mit voneinander unabhängigem Inhalt statt. Um nicht zwei Chakra-Reihen direkt hintereinander zu übersetzen / zu veröffentlichen, wird es hier in den nächsten Wochen für jedes Chakra immer jeweils 1 gemeinsame Datei mit beiden Channelings geben.

Channeling: © Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr – https://www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: https://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/pamela-kribbe/maria-magdalena–das-feuer-der-seele–7-chakras–das-kehlchakra