Ein Werkzeug für die Sprache deines Herzens. Nicky Hamid

In vielerlei Hinsicht wurden wir wissentlich und unwissentlich mit unfreundlichen Lügen gefüttert. Unwahrheiten, die implizieren, dass du weniger wert, ein Opfer, unwissend und unwürdig bist. Du hast diese Dinge subtil angenommen, und sie wurden zu deinen Gedanken, Überzeugungen und spiegelten sich in deinen Worten wider. Diese Lügen sind auch noch in vielen New-Age-Lehren vorhanden, die immer noch gepredigt werden, obwohl sie längst überholt sind.

Gehe in dein Herz und nutze deine eigene Unterscheidungskraft.
Es ist an der Zeit, dass du deine eigene Bedeutung für die Dinge findest, indem du Worte in dein Herz nimmst und fühlst, was sie für dich bedeuten. Was sie tun, um dich zu schwächen. Was dir ein Gefühl von „mehr“ gibt und was von „weniger“ spricht, in dir selbst oder in anderen. Die Bedeutung wird sich jedes Mal ändern, wenn du tiefer in das „gefühlte Erkennen“ gehst und dies tust.

Du bist der Meister.
Recherchiere, wenn du das Gefühl hast, dass ein altes, abgenutztes Wort oder eine Überzeugung vollständig verfeinert werden muss. Es gibt verborgene Wahrheitscodes in ihnen. Tue dies besonders für Aussagen, die du benutzt, um dich ins Positive zu bringen, die aber nicht mehr die Kraft der Wahrheit tragen, die du nun in einem reicheren, erweiterten Wissen fühlst.

Hier sind ein paar Beispiele:

  • Religion kommt vom lateinischen Wort „religare“, was „binden“ bedeutet. Deine Religion ist also, wie und worüber du deine Verbindung herstellst. (Gleicher Wurzelbedeutung wie „Yoga“ 😊 Vereinigung).
  • Sünde bedeutet einfach „vom Ziel abkommen“. Es geht also nicht um Schuld, sondern um Ausrichtung, ein zielgenaueres Anstreben.
  • Vergeben heißt „für das Geben“.
  • Vorstellen wird zu „im Bilde/n“.

Du befreist dich selbst, indem du die Wahrheit deines Wissens von allen Vorurteilen und Urteilen befreist, die du wissentlich und unwissentlich angenommen hast.
Dinge, die du automatisch sagst und für positiv hältst, könnten im neuen Licht deiner Betrachtung Samen enthalten, die dich zurückhalten. Mach dies auf eine spielerische, offene Weise, ohne Urteil. Ein „Hoppala/Oops“ fühlt sich viel besser an als ein „Igitt/Ugh“, ebenso wie ein „Oh, ich verstehe“ besser als ein „Oh nein“. Bringe dich zurück zur Einfachheit, mit der du ursprünglich kamst.

Ich liebe dich so sehr


PS:
Wir können uns selbst durch unsere Sprachgewohnheiten so unfreundlich und begrenzend behandeln. Du bist der Meister deiner Worte, also mache deine Worte zu einer Kunst der Gefühle. Gehe spielerisch und mit Selbstentdeckung an die Sache heran, ohne zu selbstbewusst oder selbstkritisch, verurteilend und wertend zu sein. Und vergiss nie, dass die Sprache der LIEBE (GOTT) in dem Vertrauen deiner tiefen Stille eingebettet ist.

Originalbeitrag, Nicky Hamid: https://www.facebook.com/nicky.hamid.5
© Übersetzung Roswitha … https://www.esistallesda.de/