You can do magic. Merlin

Merlin (singt): You can do magic … 🎶 You can have anything that you desire … Magic … 🎶

Isabelle: Aha … Wir haben letztes Mal mit Frank Sinatra aufgehört und machen heute mit America weiter. Haben wir musikalische Wochen? 🙂

Merlin: Wenn es euch Freude bringt – immer! Aber der Song hat einen anderen Zweck, heute wollen wir uns der Magie zuwenden. Was ist Magie für euch? Wann ist etwas „magisch“?

Isabelle: Magie ist für die meisten etwas, das von den Nebeln (von Avalon) verborgen ist: geheimnisumwittert, unergründlich, unerklärlich. Spricht man über Magie oder wird sie in Filmen dargestellt, kann man sicher sein, dass mystische Sirenenmusik im Hintergrund läuft. Einem selbst läuft dabei meist ein Schauder über den Rücken. Das wird dann magisch genannt.

Merlin: Das ist Blödsinn, ihr betrügt euch damit. Lullt euch ein mit diesen nebligen Geschichten. Magie ist sehr real und ganz und gar nicht unerklärlich, sondern sie folgt den immer gültigen Gesetzen. Das Problem ist, dass sie und das Wissen darum ins Reich des Phantastischen geschoben wurden, daher gilt Magie heute als geheimnisvoll, als das, was „unerklärlich“ ist, was also niemand erklären kann. Aber noch einmal ganz klar: Nur weil etwas (noch nicht) erklärt werden kann, ist es nicht weniger real.

Statt mit Gänsehaut zu reagieren, könntet ihr euch für den Anfang zumindest be-zaubern lassen von der Magie … die wirkt, wenn euch etwas ver-zaubert durch seine Schönheit … und euch so in eine höhere Schwingung versetzt.

Isabelle: Magie ist damit auch ein Synonym für Schönheit, oder?

Merlin: Echte Magie ist untrennbar mit dem Licht verbunden. Sie ist das ordnende Prinzip.

Isabelle: Das erinnert mich an The Witcher. 🙂 Da hieß es, sinngemäß, dass Magie die Macht ist, die das Chaos bändigen kann. Also ordnen.

Merlin: Im Prinzip ja: Ihr wisst ja bereits, wie ihr manifestieren könnt

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Ihr seid von einem unendlichen Feld an („chaotischer“, sprich: ungeformter) Energie umgeben, das ihr formen könnt. Das nennt man Manifestieren – oder: Magie, die das bewusste Bewegen und Formen von Energie ist.

Isabelle: Wie wir diese Energie um uns herum formen, das liegt aber an uns. Ich denke da an die Wasserbilder von Masaru Emoto: Hat er gefrorenes Wasser mit einem hochschwingenden Wort wie „Freude“ oder „Liebe“ in Verbindung gebracht, bildeten sich wunderschöne, harmonische Kristallformen; bei Wörtern wie „Hass“ waren die Kristalle verzerrt. Bei Herzzellen hat man vor kurzem Ähnliches festgestellt.

Merlin: Die natürliche Welt reagiert auf Schwingung, zudem ist alles in ihr wie durch Lichtschnüre miteinander verbunden, was, nebenbei bemerkt, wunderschön aussieht. Und diese Lichtschnüre kann man in Schwingung versetzen … durch Klang wie Musik oder Sprache zum Beispiel.

Isabelle: Aha! Daher wirken Zaubersprüche!

Merlin: Klang ordnet die Energie in Mustern an, ja. Aber sowohl Worte als auch Musik oder Farben, all das sind nur Hilfsmittel, um mit dem Licht zu arbeiten. Klänge, Formen, Farben … sie machen das Licht hör- oder sichtbar, so dass ihr einfacher damit arbeiten könnt. Die Magie hat viele Gesichter.

Isabelle: Aber am Ende arbeitet man mit Licht. Das Licht macht die Arbeit.

Merlin: Am Ende ist Magie die Arbeit mit Licht, wobei ich es nicht „Arbeit“ nennen würde, es ist eine pure Freude! Wichtig ist dabei auch, dass ihr selbst in einer hohen Schwingung seid.

Isabelle: Wir müssen uns quasi „eintunen“ auf ein höheres Energielevel, weil wir nur dort etwas bewegen können?

Merlin: Genau. Und das geht am einfachsten mit …?

Isabelle: Indem ich in der Freude bin, indem ich mich im Kreis freue. Oder mich mit der Natur verbinde, die schon in 5D schwingt. Oder etwas unglaublich Schönes betrachte und mich davon berühren lasse. Oder …

Merlin: Genau. Da wir auf meiner Ebene ständig in dieser Schwingung sind, ist Magie für uns alltäglich, völlig normal, wir wenden schließlich nur ewige Gesetze an (in etwa so, wie wenn ihr die Gravitation beachtet). Magie wird auch für euch bald wieder alltäglich werden, ein hilfreiches Tool. Probiert euch aber jetzt schon aus! Ihr seid die Magier dieser Zeit, die sich nur wieder erinnern müssen …

Isabelle: Du konntest dich angeblich von einer Sekunde zur anderen von einem Greis in einen jungen Mann verwandeln, so wie ich dich kenne. Wie hast du das gemacht?

Merlin (lacht und schnippt mit den Fingern): Magie!

Isabelle: Wär ich jetzt nie drauf gekommen … 😉 Aber wie genau? Warum hat das so problemlos funktioniert?

Merlin: Als Merlin war ich nie ganz von der Anderwelt getrennt, ich konnte immer durch die Schleier hin- und hergehen, und ich bin oft gewechselt, habe zwischendurch immer wieder Zeit in der Anderwelt verbracht, war ein Wandler zwischen den Welten. Und ich hatte/habe mein Wissen nie vergessen.

Isabelle: Okay … ganz anderes Equipment also! Aber jetzt trotzdem mal, zumindest theoretisch: Du hast die Materie mit deinem Bewusstsein geformt?

Merlin: Fast. Ich habe das Licht mit meinem Bewusstsein geformt, und dadurch hat sich die Materie verändert. Alles besteht aus Licht oder Energie, was am Ende dasselbe ist. Nur auf dieser Ebene kannst du wirken, in der „Blaupause“ quasi.

Isabelle: Wie war das eigentlich damals, als du Merlin genannt wurdest?

Merlin: Es ist nur ein Name. Ich habe Schleier des Vergessens über die alten Zeiten gespannt, die verbergen, was wirklich war, so erscheint alles nur noch als Illusion, als Sage. Die Nebel sind dicht zwischen der Welt der Menschen und der Anderwelt. Sie verbergen sie vor unwürdigen Blicken. Aber es wird bald die Zeit kommen, da sich die Nebel lichten und den Blick freigeben auf uraltes Wissen, auf eine uralte Macht. Sie werden bereits lichter.

Isabelle: Die Zeiten verschwimmen, aber die Sagen bleiben. Die Menschen (ich auch!) sind fasziniert von der Sage um Merlin und Camelot. Es ist wirklich so, als würde sein Zauber selbst durch die Schleier noch wirken und durchschimmern. E ist nie vergessen worden.

Merlin: Ah, Camelot … war so viel mehr als eine weiße Stadt oder ein Königreich. Es war eine Vision. Der goldene Glanz Camelots, die Hoffnung auf eine neue, eine bessere Zeit … Es ist gut, wenn ein goldener Schimmer durchscheint und an die Chance damals erinnert. Denn die Zyklen wiederholen sich und mit ihnen die Möglichkeiten. Es sind Schlüsselmomente der Geschichte, Juwelen, die aufblitzen im Morast der oft trüben Zeiten. So wie jetzt gerade.

Isabelle: Camelot war eine Chance auf eine neue Zeit? Eine bessere Menschheit?

Merlin: Ja, aber Camelot fiel. – Ich erinnere mich noch gut, es ist, als sei es gestern gewesen. Nach Jahren des Krieges, in meiner Erinnerung gefärbt in das Rot des Blutes, das auf unzähligen Schlachtfeldern die Erde tränkte, wurde es endlich wieder hell. Wie ein neuer, strahlender Tag brach eine neue Zeit an und mit ihr Frieden, Harmonie und Ruhe. Wie ich sie genoss, diese Zeit! Alles war offen, lag wie ein Buch mit unbeschriebenen Seiten vor uns, rein wie frisch gefallener Schnee. Die Zukunft war zum ersten Mal nicht festgelegt. Welche ersten Fußabdrücke würden den Schnee zieren? Oder sollten sie ihn wieder grob zertrampeln? Ich hoffte so sehr, die Menschen würden eine weise Entscheidung treffen und Neid, Zwietracht und Machtgier endlich überwinden. Wie wurde ich enttäuscht.

Über Camelot fielen bald Schatten, die sein Leuchten dämpften. Doch niemandem schien es aufzufallen, und meine eindringlichen Warnrufe verhallten ungehört. Es schmerzt mich noch heute, dass die schmutzigen dunklen Finger so einfach nach den goldenen Werten von Camelot greifen und sie beschmutzen konnten. Sie wurden bald nur noch gering geschätzt oder gar mit Füßen getreten. In den Staub geworfen wie ein verfaulter Apfel und vergessen. An ihre Stelle traten alsbald Gier, grenzenloser Machthunger und mit ihnen reckte der Dämon Gewalt wieder sein hässliches Haupt. Die Steine von Camelot lagen zwar noch einer auf dem anderen, seine Mauern standen fest. Aber der Moder saß bereits in jeder Ritze. Viele haben einfallende Horden für den Niedergang Camelots und alles, wofür es stand, verantwortlich gemacht. Doch das Böse legte schon viel früher den Samen für den Untergang des noch jungen, goldenen Reiches, und niemand zertrat die hässliche Pflanze, die aus diesem Samen emporspross, als sie noch klein war. So wucherte das Unkraut und breitete sich immer weiter aus, bis es jede noch so edle Rose erstickte.

Die Zeit meines Wirkens ist lange vorbei, die Erinnerung an mich verblasst. Ich lenke nicht mehr die Geschicke von Königreichen, bin nicht mehr länger der Berater von Herrschern. Aber von meinem Ort hinter den Schleiern verfolge ich das Geschehen auf der Welt. Ich verfolge seit Äonen die Geschichte der Menschen und ich habe das Gefühl, alles noch einmal zu sehen. Wie wird sich jeder Einzelne dieses Mal entscheiden?

Ich erzähle das alles, weil sich die Zyklen wiederholen. Der Kreis des runden Tisches, die Tafelrunde auf Camelot, symbolisierte die Sonne. Die zwölf Ritter waren ihre Strahlen, die sie ausschickte in die Welt, um sie auszuleuchten und das Dunkel einzudämmen. Diese Situation wiederholt sich heute, doch heute sind es so viele mehr, die das Licht wieder in die Welt tragen. Und es dehnt sich aus …

Isabelle: Gab es damals auch die Chance des Aufstiegs?

Merlin: Damals meint zwar nicht euer frühes Mittelalter, aber ja, „damals“ waren die Schleier ebenfalls dünn, die Möglichkeit zu einem „Shift“, wie man es heute nennt, gab es. Viele liebende, starke Seelen haben daran mitgewirkt, trotzdem misslang es. Aber jetzt gibt es die Gelegenheit wieder … Entscheidet euch daher bitte jeden Tag bewusst für das Licht, die Liebe und für die Freude. Die kleinste Freude genügt für den Anfang, sie wächst schnell, wenn ihr sie gießt und düngt … bis sie groß und stark ist und strahlt. Entscheidet euch jeden Tag für das Licht, in allem, was ihr tut, für andere und vor allem für euch selbst. Wir unterstützen euch dabei, so viel wir können! Und wir vertrauen auf euch. Ihr seid die Magier dieser Zeit.

Wir lieben euch. Merlin.

Vorangegangene Beiträge von Merlin und Isabelle auf meinem Blog: https://www.esistallesda.de/?s=merlin+diktiert+isabelle