Spürst du es auch? Etwas hat sich in unserem Innersten grundlegend gewandelt. Nicht von heute auf morgen, sondern langsam und stetig ist ein neuer Raum gewachsen und hat sich in uns ausgedehnt. Dieser Raum ist nicht neu, er hat immer in uns geschlummert als Erinnerung daran, wer wir in Wahrheit sind.
Es ist ein Raum der Liebe und der Achtsamkeit, der uns wieder frei atmen lässt und uns mit allem fühlenden Sein auf der Erde verbindet. Verschüttete Sinne öffnen sich, verletzte Egos erkennen das Spiel, die Angst, die Schuldgefühle und Reue ziehen sich zurück. Uralte Kämpfe und Zweifel enden und der Frieden zieht mit wehenden Fahnen ein.
Dieser Raum ist dir vielleicht nicht immer bewusst und manchmal, wenn alte Gefühle hochsteigen, ist er gänzlich verschwunden und du glaubst, er wäre nicht real. Doch wenn du tiefer hineinfühlst, kannst du ihn eindeutig wahrnehmen. Je empfänglicher und offener wir werden, umso mehr schaffen wir Platz für die Wahrheit hinter allen Verschleierungen.
Umso mehr Raum hat die Liebe.
VOM TAL IN LICHTE HÖHEN
Für all die Seelen, die sich schon lange auf die innerste Wahrheit ausgerichtet haben, beginnt eine kreative und genussvolle Zeit.
Wir haben eine einzigartige Metamorphose durchlaufen. Seit 2008 waren wir einer beispiellosen Transformation all unserer alten Wunden und Urängste ausgesetzt und mussten/durften sie nochmals in ganzer Tiefe fühlen. Es war an der Zeit, alles abzuschließen und das ging nur, indem wir es nochmals fühlten. Mehr brauchte es nicht.
Fühlen heilt. Fühlen bringt Erkennen. Fühlen erlöst.
Dabei ging es um uralte Ohnmachststhemen, Fremdbestimmung und Existenzängste. Die Konfrontation damit löste die Fäden von Jahrtausenden in Angst durchlebten Erfahrungen. Jetzt öffnen sich die Tore, um das zu leben, was lange in dir gewartet hat und was du seit Urzeiten hinter all den Emotionen bist. Nichts wird uns nun noch aufhalten, unsere Seelenessenz auf die Erde zu bringen.
Deine Essenz fließen zu lassen braucht nichts Spektakuläres sein, es kann auch ganz in der Stille deiner Seele stattfinden. Es geht nur darum, dass du das, was du bist in jeder Zelle spürst und ganz DA bist. Ganz da zu sein und ja zu sagen zu unserem Leben auf der Erde ist für viele jetzt erst möglich.
Mit dem Eintritt von Pluto in Wassermann am 19. November, wo er endgültig bis 2043 bleiben wird, beginnen nach und nach die alten, Jahrtausende in uns festsitzenden Muster und Vorstellungen von uns und der Erde zu schmelzen. Wir treten global in einen frei zu gestaltenden Raum ein. Natürlich kann das erstmal auch etwas ins Kraut schießen mit zu viel Technik, KI und einigen zu hoch gegriffenen Ideen. Doch all das wird auch wieder heruntergefahren werden.
Es ist ein längerer Prozess, bis wir als Menschheit entdecken, was unsere Freiheit und auch unser Miteinander ausmacht und was uns wirklich dabei hilft oder was uns im Endeffekt wieder abhängig sein lässt. Manche Höhenflüge relativieren sich wieder. Alles, was sich zu weit von der Mitte wegbewegt, pendelt sich wieder ein.
DAS GESETZ DES AUSGLEICHS
Wir sind außerdem seit ca. Februar in einem umfassenden Prozess, unsere wirkliche Absicht auf die Erde zu bringen. Das heißt, dass wir in einer großen Wellenbewegung immer tiefer in jenes Reich eindringen, das unsere wahre Essenz ausmacht. Jeder von uns hat seitdem ein bestimmtes Thema bearbeitet, das wahrscheinlich schon seit vielen Leben in uns schlummert.
Über die Zeiten haben wir so viele Ideale und Vorstellungen verinnerlicht, die sich wie ein Schleier um unsere Seelenessenz gelegt haben. Gesellschaftliche Prägungen, Ängste, Eltern- und Ahnenlasten, vergangene Erfahrungen, all diese verinnerlichten Ansichten lassen unser wahres Licht nur noch schwach glimmen. So war dieses Jahr ein allumfassendes Aufräumen angesagt, das nun in eine Eindeutigkeit in den Entscheidungen unserer Absichten mündet.
Je klarer wir nun zu unseren Entscheidungen und für unseren Eigenraum einstehen, umso mehr Frieden kann nun einkehren. Da wir immer sensitiver werden, sind wir vielen Einflüssen ausgesetzt, die wir nicht immer gleich verarbeiten können. Oft sind es auch unsere eigenen Gefühle, die uns immer wieder überschwemmen. Wichtig ist, dass du dir bewusst bleibst über deine Absichten und Emotionen.
Mit Lilith in Waage ruft alles danach in dir einen Ausgleich zu schaffen, dich mit deinem Weg hierher auszusöhnen und aufzuhören zu zweifeln, sondern ein tiefes Vertrauen in deine Zellen hinein zu atmen.
Wir wurden die letzten Monate extrem sensibilisiert und geöffnet. Das war nicht immer einfach für unser Energiesystem. Nun bekommen wir zusätzlich zu unserer gewachsenen Feinfühligkeit starke Wurzeln und somit kommen wir in eine neue, noch nie da gewesene Balance.
WENN SICH DIE HERRSCHENDEN ZURÜCKZIEHEN
Es beginnt nun die Zeit eines gleichberechtigten Miteinanders.
Dass in den nächsten Wochen immer mal wieder ein letztes Aufbäumen der alten Hierarchien stattfindet ist darauf zurückzuführen, dass jeder Übergang eines Planeten in ein anderes Zeichen in den letzten Graden nochmals alles geballt zeigt. Wie ein Finale, das dann den endgültigen Abschied und die Neuerung bringt. Doch die Macht der scheinbar Mächtigen wird sich in der nächsten Zeit immer mehr auflösen, sie hat bereits ihre Kraft verloren.
Wenn sich nochmals alles verdichtet, dann nur um uns zu zeigen, dass dies nicht die Zukunft sein kann, die wir ersehnen.
Es gilt nun für uns alle genau hinzusehen, wo wir zu dominant sind und uns ohne Rücksicht durchsetzen wollen oder wo wir ohnmächtig den Einflüssen und Handlungen anderer ausgesetzt sind die eine starke Übergriffigkeit haben.
Solltest du spüren, dass alte Emotionen deine Gedanken und dein Handeln bestimmen, such dir eine Ausdrucksform. Verdränge sie nicht, sondern begrüße sie wie Gäste, die nach einem guten Weg fragen, nach einem Weg sie anzunehmen und dann zu entlassen. Richte sie nicht gegen jemand, aber drücke für dich deine Wut oder Verzweiflung aus.
Wenn du noch im alten Groll und Ärger steckst, kann es anstrengend werden. Da wir mehr denn je Antwort bekommen, kann diese sehr laut und unmissverständlich ausfallen.
VORBEREITUNG AUF DAS NEUE
Merkur wird am 27. November bis zum 16. Dezember rückläufig in Schütze. Eine Rückläufigkeit lässt uns nochmals in unsere Art des Umgangs mit den Themen dieser Planeten eintauchen. Wir sind dabei auch mit alten überholten Verhaltensmustern konfrontiert, um sie umzuwandeln für einen neuen Weg. Im Fall von Merkur geht es um die Wahrheit, um unsere Weise des Kommunizierens, um nicht geklärte Missverständnisse, aber auch um unsere Gedanken. Es wird alles aufgearbeitet, was nicht bis zum Ende gedacht, gesprochen oder in unserem Alltag aufgeräumt wurde.
Mars wird ab 07. Dezember bis zum 25. Februar rückläufig im Löwen.
Mit Mars rückläufig im Löwen geht es um unsere Impulse und Aktionen, um unsere Art mit unserer vitalen Kraft, mit unserer Wut und unseren nicht gelebten Taten umzugehen.
Die Frage ist: Was willst du in die Welt bringen, was willst du umsetzen? Wo sind deine Spontanität, deine Kreativität und Schöpferkraft geblieben? Wo bremst du dich selbst ein? Wann nimmst du dich zurück und zeigst dich nicht?
All die Versäumnisse wirklich gelebter Energie kommen nun nach oben und zwingen uns zu neuer Ausrichtung auf das Wesentliche in uns.
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