KRAFT und MAGIE der SPERRNÄCHTE. & Maria Empfängnis. Adelheid Brunner

Heute beginnen die sogenannten SPERRNÄCHTE

In meiner Wahrnehmung ist dieser Begriff nicht wirklich alt – zumindest nicht so, wie die Raunächte, die wirklich vielen alten Menschen noch aus direkter Überlieferung bekannt sind

…. den Begriff der SPERRNÄCHTE kennt man dagegen kaum oder nur in vereinzelten Regionen

Ich vermute eher, dass er neu geschaffen wurde und hab dazu vor einem Jahr einen kritischen Text geschrieben

Nichts desto trotz ….

Die Nächte vor der Wintersonnenwende – egal, wie man sie bezeichnet – sind von großer Bedeutung

Um zu verstehen warum, darf man sich bewusst machen, was die Wintersonnenwende eigentlich ist

Dieser magische Zeitpunkt im Jahr ist einerseits die Geburt des Lichtes aus dem Schoß der Heiligen Dunkelheit heraus

…. andererseits ist sie aber auch der bedeutsamste Wendepunkt im Jahreskreis

Wir wenden uns vom vergangenen Jahr endgültig ab und wenden uns bewusst dem neuen Jahr zu

In den kommenden Tagen, wo wir die SPERRNÄCHTE, welche ich lieber als heilige Dunkelnächte bezeichne, erleben, bewegen wir uns direkt auf den Wendepunkt zu

Auf diesem Weg ist es unsere Aufgabe, uns vom alten Jahr zu verabschieden

Manche sprechen auch vom Wegsperren und sperren in jeder dieser Nächte einen Monat des vergangenen Jahres weg

Ich nehme diese Zeit, um tief zu reflektieren, das Erlebte anzunehmen und die Lernerfahrung daraus anzuerkennen

Ich erlaube allen Gefühlen noch einmal da zu sein und doch gehe ich dann in das bewusste Abschließen und Loslassen

In dieser Zeit der kommenden Tage liegt der größte Bewusstseinssprung des Jahres verborgen

….. welcher uns Jahr für Jahr auf die nächst höhere Ebene unseres Seins erhebt

Es braucht aber Zeit, Stille und auch den Mut zur Ehrlichkeit

…. sich selbst und anderen gegenüber

Ich wünsche euch magisch schöne und tief erlösende und transformierende Dunkelnächte

Feuer und Rauch unterstützen euch

Eure Seele führt euch

Eure Helfer aus anderen Dimensionen begleiten euch

MARIA EMPFÄNGNIS – Die Rückkehr der Göttin

Heute ist in Österreich Feiertag und ein Fest, wo es sich durchaus lohnt etwas tiefer hinter die Kulissen zu blicken (erneut findet ihr mehrere alte Texte dazu hier auf meiner Seite)

Das kirchliche Fest Maria Empfängnis wird innerhalb der Kirche „Hochfest, der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“ genannt.

Es geht dabei nicht um Maria, die ihren späteren Sohn Jesus „unbefleckt“ empfangen hat, sondern um deren Mutter, Anna genannt, die ihre Tochter und spätere Gottesmutter Maria ohne den Akt der Sexualität an diesem Tag empfangen durfte.

Joachim, der Großvater von Jesus, umarmte Anna unter der goldenen Pforte, die nach Jerusalem führte. Bei dieser Umarmung wurde Maria, die neun Monate später am 8 September geboren wurde, empfangen. Ohne Sexualität, sodass die spätere Gottesmutter frei von der Erbsünde war

Empfängnis, Erbsünde und die Bedeutung der Großmutter sind daher heute die eigentlichen Themen!!

Verknüpft mit dem uralten Wissen, dass 13 Tage vor der Wintersonnenwende bereits der erste Samen der Sonne empfangen wird

Es fällt mir immer schwerer über solche Themen zu schreiben, einen Erklärungsversuch zu machen oder die wahrlich verdrehten Glaubensmuster zu entwirren

Erbsünde ….. nun ja, was soll ich denn dazu sagen? Jedes Kind, das durch die Kraft der Sexualität gezeugt wurde, ist mit dieser Erbsünde belegt und kommt damit als Sünder auf diese Welt? So steht es geschrieben. Doch wer schrieb dies und vor allem warum wurde dies geschrieben?

Wer oder was wurde dadurch entmachtet? Dorthin sollten wir blicken

Jeder Mensch weiß und spürt, dass ein neugeborenes Baby so rein und klar ist, wie sonst kaum ein Wesen.

Es ist zu abstrus, als dass ich über diese erfundene Erbsünde noch sprechen oder schreiben möchte. Am liebsten würde ich dies alles endgültig vergessen und loslassen Zuviel Leid wurde mit all den Sündenböcken, zu denen wir gemacht wurden, erzeugt

Und es ist so offensichtlich, dass Schuld und Sünde vor allem auf uns Frauen abgeladen wurden und zugleich auf jedes neu geborene Kind.

Wusstet ihr, dass einst am 24 Dezember in den Kirchen die Paradiesspiele aufgeführt wurden, der Sündenfall nachgestellt wurde und dafür ein Baum mit Äpfeln aufgestellt, was möglicherweise der Ursprung des späteren Weihnachtsbaumes ist? Doch das ist wieder eine andere Geschichte.

Macht es euch bis in die Tiefe hinein bewusst, dass die gesamte weibliche Kraft mit der Sünde belegt wurde und immer noch wird

Das Empfangen, das Gebären und am Ende die gesamte weibliche Urkraft und damit die Kraft der großen Göttin wurden entmachtet!

Heute sollte es doch eigentlich um ANNA gehen, die Großmutter von Jesus, die große Ahnin!

Die Silbe AN ist eine der Ursilben

Sie ist tief mit der Urweiblichkeit verbunden

AN – ANNA – AHNIN

Jaaaaaaa, heute geht es um unser aller großen Ahnin

Es geht um die urweibliche Schöpfungskraft, die sich in den kommenden Tagen immer mehr ausbreitet.

Denn einst waren diese dunkelsten Nächte wahrlich die heiligsten Nächte des Jahres.

Die große Mutter, Mutter Erde und damit die GÖTTIN selbst gebiert das neue Licht, den Sonnensohn oder Lichtgott.

Während wir heute nur mehr auf das männliche Licht blicken und dieses als einzig wahre und gute Kraft ansehen, war es einst die heilige weibliche gebärende Dunkelheit, die verehrt wurde.

Damals …. Als die Dunkelheit und damit die Weiblichkeit noch nicht als böse angesehen wurde, mit der Sünde belegt waren und in ihrer Urkraft entmachtet wurde

Anna ist die große Mutter – Die Großmutter – die große Göttin

Nun beginnt ihre heilige Zeit

Die Zeit des Gebärens

Die Zeit der Geburt des Neuen

Nun beginnen die Heiligen Dunkelnächte

In meiner Wahrnehmung dienen sie in diesem Jahr vor allem dazu, dass sie alle Verdrehungen auflösen

Ich spüre deutlicher denn je

Die große Göttin kehrt zurück und mit ihr die urweibliche Schöpfunskraft

Zur heurigen Wintersonnenwende wird der Lichtsame der neuen Welt gesät

Bereite dich vor

P.s gestern sagte ein Mann, den ich sehr schätze , der aber mit all dieser Thematik nichts zu tun hat „Hallo , du große Mutter“ zu mir ….in diesem Moment ist eine uralte Wunde geheilt …. Nicht in mir … sondern in Mutter Erde , denn sie ist diese große Mutter

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