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Die Entstehung der Dualität, Dunkle Schöpfung und unsere wahre Macht
Eines Tages begab ich mich erneut auf eine Reise in die höheren Dimensionen. Diesmal wählte ich einen eher ungewöhnlichen Weg – durch die oberen Chakren. Während meines Aufstiegs bemerkte ich plötzlich eine Blockade, die meinen Weg versperrte. Sie befand sich so weit oben, dass ich sie bisher weder in Meditationen noch bei energetischen Reinigungen bemerkt hatte.
Ich versuchte, sie zu entfernen, doch es gelang mir nicht. Weder konnte ich sie auflösen noch durch reine Willenskraft vertreiben. Alles, was mir möglich war, war meinen Lichtkanal leicht auszudehnen, um hindurchzutreten. Doch die Frage blieb: Was war diese Blockade und warum war sie dort?
Bei näherer Betrachtung erkannte ich, dass es sich um einen harten, schwarzen, glänzenden und künstlich wirkenden Stein handelte. Dann sah ich, dass dieser Stein die Spitze von etwas viel Größerem war. Nach und nach enthüllte sich vor mir eine gigantische Pyramide, deren Ende nicht sichtbar war. Sie war schwarz, aber reflektierte Licht so stark, dass sie beinahe wie eine Sonne erschien. Doch sie erzeugte kein eigenes Licht – sie sammelte und reflektierte es nur, was eine perfekte Illusion erschuf. Sie fühlte sich kalt an und erzeugte in mir ein unwohles Gefühl.
Trotz meiner Beklemmung wuchs meine Neugier. Ich fragte das Wesen, das mit der Pyramide verbunden zu sein schien: „Wer bist du?“ Die Antwort kam sofort: „Ich bin ein Schöpfer. Ich besitze die absolute Macht. Ich bin das Absolute.“
Verwirrt fragte ich weiter: „Warum blockierst du meinen Lichtkanal?“
Es antwortete: „Wir lassen nicht zu, dass jemand unsere Pläne durchkreuzt. Wir haben viel investiert und werden es auf keinen Fall zulassen.“
Diese Worte erfüllten mich sowohl mit Angst als auch mit unbändiger Entschlossenheit. Ich verstand nicht, wie ich eine Bedrohung für ihre Pläne sein könnte. Als ich tiefer in ihre Energie eintauchte, spürte ich eine berauschende Macht, die mich an irdische Erfahrungen erinnerte. Zu meiner Überraschung war sie verlockend und beinahe süchtig machend. Ich erkannte, dass die Energie dieser Wesen von den Menschen auf der Erde stammte – von all jenen, die unterdrückt wurden und als Energiequellen dienten.
Diese Schöpfer hatten kein Mitleid, kein Mitgefühl, keine Reue. Es schien, als würden die karmischen Gesetze nur für die Menschen gelten, aber nicht für diese dunklen Schöpfer. Ich fragte: „Warum seid ihr so böse?“
Die Antwort war unerwartet: „Wir sind nicht böse.“ Und tatsächlich spürte ich keine Schuld in ihnen. Sie fühlen sich einfach nur mächtig.
Ich begann zu verstehen, wie sie entstanden waren. Ich sah den Anfang aller Dinge, als sich die ersten Engel von der Urquelle trennten. Durch unkontrollierte Experimente und Spiele wurden sie mit der Zeit zu dem, was sie heute sind. Diese Spiele verwandelten sich in Kriege, und beide Seiten waren überzeugt, dass sie im Recht waren. Kommt uns das nicht bekannt vor?
Ich setzte meine Reise fort und gelangte erneut in die höheren Sphären. Dort sah ich eine gewaltige Sonne, deren Licht unendlich hell und rein war. Sie war durchtränkt von Liebe und erfüllte mich mit vollkommener Freiheit und Frieden.
Plötzlich fand ich mich wieder bei der schwarzen Pyramide. Sie hatte sich inzwischen aus meinem Lichtkanal zurückgezogen, doch ich spürte, dass sie mich nicht in Ruhe lassen würde. Ich fühlte mich klein und machtlos gegen sie. In meiner Verzweiflung rief ich um Hilfe – nicht nur für mich, sondern für alle Wesen, die gegen ihren Willen von dieser Macht korrumpiert wurden. Ich bat um Hilfe zum höchsten Wohl aller.
Plötzlich erschien ein gigantisches Lichtwesen aus der Ursonne. Es flog zur schwarzen Pyramide, hob sie auf und ließ sie in die Urquelle fallen. Zu meiner Überraschung wurde sie mit Freude aufgenommen. Die Urquelle zeigte sich wie eine liebevolle Mutter oder ein Vater, das sein verlorenes Kind empfing. Die Vereinigung wirkte wie ein ewiger Freudentanz, bis die Pyramide in der Quelle verschwand.
Nach einer gefühlten Ewigkeit schoss sie jedoch wieder heraus – nicht mehr schwarz, sondern leuchtend dunkelrot. Sie wirkte geläutert, aber immer noch furchteinflößend. Doch ich fühlte, dass sich etwas in mir und um mich herum erleichtert hatte.
Meine innere Stimme forderte mich auf, den Begriff „Krieg“ zu erforschen. Ich erkannte: Sobald wir in den Kriegszustand übergehen, zerbricht das Licht in uns. Wir erzeugen und nähren dadurch die schwarzen Pyramiden. Wir sind nicht nur Opfer, sondern auch Täter. Der Krieg beginnt nicht mit Waffen, sondern mit Urteil und Trennung in unseren Gedanken. Liebe wird nicht verdrängt, sondern in negative Gefühle und Handlungen umgewandelt. Diese Erkenntnis erschütterte mich zutiefst.
Deshalb gibt es für Krieg niemals eine Rechtfertigung. Würde die Urquelle selbst urteilen oder bestrafen, wäre die Konsequenz verheerend. Doch sie urteilt nicht – sie liebt nur bedingungslos.
Mit jedem Urteil sinken wir tiefer in die Dualität und verstärken die Matrix. Doch wir können diesen Kreislauf durchbrechen, indem wir in unser Herz eintauchen, Dankbarkeit und Liebe kultivieren. Heilung geschieht dann fast automatisch. Wir dürfen um Führung und Heilung bitten – und es wird uns geholfen, ob wir es bewusst wahrnehmen oder nicht.
Wir sollten aufhören, das Böse zu bekämpfen und uns nicht ausschließlich auf das Negative zu konzentrieren. Wenn wir versuchen, es zu heilen oder zu reinigen, ohne uns dabei auf die Liebe auszurichten, verlieren wir sie immer mehr aus dem Blick. Die wahre Lösung liegt darin, uns konsequent in die göttliche Ordnung einzufügen. Wenn wir unserem Herzen folgen, wird sich unser Leben grundlegend verändern. Wir werden eine liebevollere Welt erfahren, Menschen anziehen, die uns auf unserem Weg unterstützen, und andere loslassen, die nicht mehr zu uns passen.
Es braucht etwas Disziplin, Geduld, Durchhaltevermögen und vor allem Vertrauen in die göttliche Ordnung. Doch wenn wir diesen Weg gehen, dürfen wir das Leben wieder in seiner ganzen Fülle genießen.
So, meine Lieben – ich wünsche euch alles Liebe.
Lichtheiler
Danke dir, liebe Emmy, für die Veröffentlichung dieses Beitrags auf deinem Blog: Herzlichen Dank an dich, lieber Lichtheiler W. F. für diesen weiteren Teil deiner schönen Erlebnisse, die ich auch wieder sehr gerne, deinem Wunsch entsprechend anonym, auf dem Blog teilen möchte.
(Das Bild kommt heute vom Blog Voyages of Light, auf dem ich tatsächlich deinen Beitrag gesehen habe, bevor ich ihn in meinem Mail-Postfach fand ).
Alle vorangegangenen Teile findet man, wenn man in die Suchfunktion auf dem Blog „Lichtheiler“ eingibt.
