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Wir beginnen gerade erst zu verstehen, wie Licht und Dunkelheit miteinander tanzen.
Dort, wo sie sich in jedem gegenwärtigen Moment erstmals berühren, entsteht das, was wir „Schatten“ nennen.
Dieser Berührungspunkt ist der Moment der WAHL.
In jedem Augenblick können wir uns für Dunkelheit oder Licht entscheiden – für das Erkennen oder das Nicht-Erkennen der reinen Essenz unseres SELBST (QUELLE).
Wir können wählen, zuerst auf unser Herz zu hören oder uns in linearen Gedanken, emotionalen Mustern und Programmen zu verlieren – jene Wege, die uns tiefer in die Dunkelheit, ins Vergessen und in all unsere „Geschichten“ führen.
Doch es gibt kein Richtig oder Falsch in dieser Wahl. Kein Urteil.
In der Dunkelheit erleben wir mehr von dem, was das Licht nicht ist (das Tun).
Im Licht erfahren wir mehr von dem, was wir im Sein sind.
Als HUman (göttlich-menschliches Wesen) gehören beide Erfahrungen untrennbar zusammen.
Wir tanzen als Seele, als Bewusstsein, durch eine Erfahrung – für eine Zeit – und dann in die nächste.
Doch wenn wir zu lange in einer einzigen Erfahrung verweilen, können wir in der Dunkelheit gefangen bleiben. Dann müssen wir uns daraus befreien, um wieder an den Punkt wahrer, freier Wahl zurückzukehren.
Licht an.
Licht gedimmt (Schatten).
Licht aus (Dunkelheit).
Dieses Menschsein dreht sich ganz um diese bewusste Wahl aus freiem Willen.
Jede Vermeidung einer Entscheidung führt zu Stillstand, zum Verfall – und schließlich zum „Tod“ (Rückkehr zum Geist-Selbst), um neue Gelegenheiten zur Wahl zu erhalten.
Die ursprüngliche Bedeutung des Karma-Gesetzes war genau das:
Der Antrieb zu handeln, zu wählen – und die Konsequenzen dieser Wahl zu erfahren.
Es gibt kein Entkommen vor Handlung, Ursache und Wirkung.
Schatten – dieser Punkt der Begegnung und vorübergehenden „Trennung“ von Licht und Dunkelheit – ist unausweichlich für uns als HUman.
Er ist der Ort, an dem wir durch unsere Entscheidungen lernen, Licht in alles zu bringen, was wir sind und sein können.
Hier erfahren wir in immer tieferer Weise das Spiel zwischen Dunkelheit und Licht.
LEUCHTE WEITER.
Ich liebe dich so sehr.
PS: Die sogenannte 4D-Ebene ist der Raum, in dem wir mit all den Schattierungen zwischen Licht und Dunkel spielen – durch unser wachsendes Bewusstsein und unseren freien Willen zu wählen, was wir sehen, erschaffen und erschaffen haben.
Indem wir uns dieser „Gelegenheit“ bewusst werden – die Wahl zwischen Licht und Dunkelheit –, können wir schließlich die höchste Entscheidung treffen:
Uns vollkommen mit dem Höheren Licht, dem Quellenlicht (5D und darüber hinaus, wenn du so willst) zu durchdringen.
Dort, wo das Licht keinen Schatten mehr wirft, weil es alle Ebenen der Dichte durchdringt.
Dort, wo alles – selbst die Dunkelheit – vollständig angenommen wird.
Dort, wo sich alles in der Quelle, dem reinen Licht, dem Göttlichen vereint.
LICHT AN.
PPS: Und egal, was ich hier geschrieben habe – es ist nicht alles.
Es ist so viel mehr.
Nicky Hamid
https://www.facebook.com/nicky.hamid.5
© Übersetzung Roswitha https://www.esistallesda.de
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