
Die Netflix-Dokumentation „Don’t Die: The Man Who Wants to Live Forever“ (2025) von Regisseur Chris Smith bietet einen tiefen Einblick in das Leben des Tech-Millionärs Bryan Johnson. Johnson investiert jährlich rund 2 Millionen US-Dollar in sein Projekt „Blueprint“, mit dem Ziel, den Alterungsprozess umzukehren und seine biologische Jugend zurückzugewinnen.People.com+9Netflix+9Netflix+9Roger Ebert+4People.com+4People.com+4
Inhalt der Dokumentation
Der Film begleitet Johnson bei seinem rigorosen täglichen Regime, das über 50 Nahrungsergänzungsmittel, strikte Diäten, intensives Training und experimentelle medizinische Behandlungen umfasst. Dazu zählen auch umstrittene Methoden wie Blutplasma-Transfusionen von seinem jugendlichen Sohn. Die Dokumentation beleuchtet nicht nur Johnsons körperliche Transformation, sondern auch die Auswirkungen auf sein soziales Umfeld, insbesondere die Beziehung zu seinem Sohn Talmage.People.com+2People.com+2Der Guardian+2Der GuardianReddit
Kritische Perspektiven
Während einige Zuschauer Johnsons Engagement für Gesundheit und Langlebigkeit bewundern, äußern andere Bedenken hinsichtlich der ethischen und wissenschaftlichen Grundlagen seiner Methoden. Kritiker werfen ihm vor, ein narzisstisches Selbstbild zu pflegen und gefährliche Praktiken zu propagieren, die für die breite Öffentlichkeit weder zugänglich noch sicher sind. Einige sehen in der Dokumentation eine Plattform, die fragwürdige Lebensverlängerungsstrategien glorifiziert.Netflix+1Der Guardian+1
Verfügbarkeit
„Don’t Die: The Man Who Wants to Live Forever“ ist derzeit auf Netflix verfügbar. Der offizielle Trailer bietet einen ersten Eindruck von Johnsons außergewöhnlichem Lebensstil:Netflix+1Netflix+1People.com
Persönliche Anmerkung
Die Dokumentation wirft wichtige Fragen über die Grenzen menschlicher Lebensverlängerung und die Rolle von Technologie in diesem Prozess auf. Während Johnsons Ansatz faszinierend ist, bleibt zu hinterfragen, ob wahre Unsterblichkeit durch äußere Maßnahmen erreicht werden kann oder ob ein ganzheitlicher, seelenzentrierter Weg nachhaltiger ist.
Für diejenigen, die sich für die Schnittstelle zwischen Technologie, Gesundheit und Spiritualität interessieren, bietet dieser Film reichlich Diskussionsstoff.