
21. April 2025 – Ein karmischer Wendepunkt
Am 21. April 2025 trifft Saturn auf den nördlichen Mondknoten – in den allerletzten Graden des Tierkreises, auf 26° Fische, ganz in der Nähe von Venus (25° Fische) und Neptun (0° Widder).
Dies ist jener heilige Himmelsbereich, in dem in den letzten Wochen bereits Venus und Merkur direktläufig wurden – ein energetischer Aktivierungspunkt, der weit mehr symbolisiert als nur Saturn und den Nordknoten als Einzelaspekte.
Hier wirkt eine höhere, karmische Orchestrierung – eine Einladung auf Seelenebene.
Saturn und der Nordknoten wirken wie Architekt und Kompass, die eine tief verborgene Botschaft freilegen, eingewebt in die Knochen unseres Werdens.
Alte Seelengeschichten, neu geschrieben
Etwas Uraltes, zutiefst in uns eingebettet – vielleicht so alt wie unsere Seele selbst – beginnt sich (ganz fisch-typisch) zu verwandeln.
Unvollendete Geschichten werden neu erzählt.
Seelenverträge werden umgeschrieben.
Wir stehen an einer Schwelle zwischen Alpha und Omega – einem Raum des Dazwischen, in dem sich, ob bewusst oder nicht, ein ganzes inneres Mythos erhebt.
Der „Atlantis“-Teil in deinem Innersten erwacht – geweckt durch Erinnerung, Sehnsucht und den Ruf, endlich weiterzugehen.
Saturn, Nordknoten und Neptun – Das große Bild
Saturn und der Nordknoten bewegen sich langsam – ihre Wirkung spüren wir nicht erst seit gestern.
Bereits im Februar 2025 trat Neptun in Konjunktion mit dem Nordknoten, und auch das war bedeutend.
Spricht man in Bildern – wie es zu Fische passt – dann war diese Konjunktion wie ein Kapitel aus „Hundert Jahre Einsamkeit“:
Ein Spiegel für die unausweichlichen Zyklen und Wiederholungen, die uns im letzten Zeichen des Tierkreises begegnen.
Aber jetzt tritt Saturn hinzu – eine greifbare, klare Energie, ganz anders als der neblige Neptun.
Saturn kann man mit bloßem Auge sehen. Er bringt Form, Grenze und Konkretheit.
Mit Saturn wissen wir:
Was zu tun ist, liegt offen vor uns. Der nächste Schritt ist sichtbar.
Es endet mit uns – und beginnt mit uns
Die passende Metapher zu dieser Konjunktion lautet:
„It Ends With Us.“
In dem gleichnamigen Roman (und bald auch Film) durchbricht eine Frau den Zyklus häuslicher Gewalt, indem sie bewusst andere Entscheidungen trifft – für sich, für ihr Kind, für kommende Generationen.
Und genau darum geht es hier astrologisch:
Die Mondknoten stehen sinnbildlich für Karma – für das, was weitergegeben wurde.
Oft zeigen sich ihre Aspekte in Familienverbindungen, als wiederkehrende Themen und Prägungen.
Die Form ihrer Bahn – einer Schlange gleichend – erinnert sogar an die Struktur unserer DNA.
Diese kosmische „Blaupause“ ist nicht festgelegt – es gibt Momente der Mutation, der Transformation, des Wandels.
Die Mondknoten haben zwei Ausdrucksformen:
- Der Südknoten (abwärts) steht für das, was gehen darf – alte Muster, erschöpfte Lektionen.
- Der Nordknoten (aufwärts) steht nicht für Auflösung, sondern für Evolution.
Wie eine genetische Mutation wird der ursprüngliche Plan verändert, verfeinert, ergänzt.
Wir werfen die Vergangenheit nicht weg.
Aber wir wählen, ab jetzt einen anderen Weg zu gehen.
Wenn Saturn auf den Nordknoten trifft
… dann haben wir die seltene Gelegenheit, ein Lebensskript neu zu schreiben.
Es endet mit uns.
Es beginnt mit uns.
Hier. Jetzt. Bewusst.
Fortsetzung in den Kommentaren ⬇️⬇️
Saturn und der Nordknoten in Fische – Wenn das Leben einen neuen Rahmen braucht
Von Astro Butterfly
Saturn steht für das Gesetz. Die Regeln. Den Rahmen.
Wir folgen diesen Gesetzen, weil sie uns Ordnung, Struktur und Vorhersehbarkeit geben. Die Welt funktioniert auf Grundlage saturnischer Prinzipien.
Aber Gesetze sind nicht bloß Begrenzungen – sie sind auch Chancen:
Chancen, etwas zu gestalten, einen Rahmen zu setzen, eine Bühne zu schaffen für unsere Entscheidungen, unsere Wünsche und unser Handeln.
Regeln sind nicht nur dazu da, befolgt zu werden.
Sie sind auch dazu da, neu geschrieben zu werden.
Die Saturn-Nordknoten-Konjunktion in Fische: Zeit, ein Grundgesetz umzuschreiben
Diese besondere Konstellation ist eine Einladung, ein tief verankertes Lebensnarrativ zu erkennen – und zu wandeln.
Nicht nur symbolisch, sondern energetisch. Im Design unserer Seele.
Wir wiederholen dieselben Muster nicht, weil Veränderung per se so schwer ist.
Schau dir jemanden unter echtem Zeitdruck an – sie handeln sofort.
Wir wiederholen, weil wir oft nichts anderes kennen.
Unser Gehirn ist wie ein Spiegel: „Monkey see, monkey do.“ Affenreflekt
Die gesellschaftlichen Skripte, die uns umgeben, werden zu einer unsichtbaren Selbstverständlichkeit.
Wir hinterfragen sie gar nicht – weil wir gar nicht merken, dass sie da sind.
Und das ist auch kein Fehler. Es ist die Art, wie wir durch Nachahmung und Anpassung funktionieren lernen – evolutiv, sozial, pragmatisch.
Saturn in Fische: Wo hörst du auf? Wo beginnst du wirklich?
Doch manchmal – nicht immer, sonst wäre es ermüdend – richtet sich das Universum in besonderer Weise aus.
Dann entsteht eine Öffnung, ein Moment der Gnade:
Die Chance, das Skript zu verändern.
Ein Leben neu zu gestalten – nach eigenen Maßstäben.
Saturn ist der Planet der Reife.
Er verlangt von uns, unseren Weg selbst zu wählen.
In der Astrologie ist Saturn eng mit dem Medium Coeli (MC) verbunden – dem höchsten Punkt des Himmels, unserem inneren Norden.
Er steht für unsere Richtung, unsere Bestimmung, unseren Beitrag zur Welt.
Gegenüber liegt das IC – unsere Wurzeln, unser Zuhause.
Wenn das IC der Anfang ist, dann ist Saturn unser Ziel.
Saturn fordert uns immer auf:
Werde erwachsen. Wachse hinein. Tu dein Bestes.
Werde, wer du in deiner besten Version sein kannst.
Saturn & Nordknoten – Was jetzt wirklich zählt
In Verbindung mit dem Nordknoten eröffnet sich jetzt eine tiefe Chance:
Wir können den ewigen Wiederholungsschleifen, den übernommenen Programmen, dem unbewussten Erbe entkommen.
Wir können den Kreis durchbrechen.
Beim Saturn-Südknoten-Transit fragen wir uns:
- „Was will ich nicht mehr weitertragen?“
- „Was darf mit mir enden?“
Beim Saturn-Nordknoten-Transit fragen wir uns:
- „Was beginnt mit mir?“
- „Was braucht es, um wirklich meinen eigenen Weg zu gehen – nicht den ererbten, nicht den erwarteten?“
Es beginnt mit dir.
Jetzt.
Hier.
Denn du bist der Drehpunkt.
Die Vergangenheit muss sich nicht wiederholen.
Die Zukunft ist nicht festgeschrieben.
Die Geschichte beginnt mit dir.
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© Übersetzung Roswitha … https://www.esistallesda.de/
