Zeit Zum Aufwachen: Deutsche „Klima-Politik“ sinnlos – Zwei Prozent an weltweitem CO2

Während 1974 in den Massenmedien noch eine einbrechende Eiszeit propagiert wurde, herrscht spätestens seit 2007 Untergangsstimmung in Richtung globale Erderwärmung. Die These des vom Menschen verursachten Klimawandels (anthropogen) mit der einhergehenden Klima-Panik findet nirgendwo auf der Welt ähnlichen Widerhall wie in Deutschland. Die Verklärung des Klimas in einem säkularisierten Land als pseudo-religiöse Sinn- und Daseinsfrage gibt es ebenfalls nur in Deutschland.Wer der These des vom Menschen gemachten Klima-Wandels hierzulande dennoch Glauben schenkt, kommt an der Tatsache nicht vorbei, dass die Aber-Milliarden, die der deutsche Steuerzahler für die Klima-Ideologie berappen musste, völlig sinnlos versenkt wurden: Chinesen und Inder blasen zusammen 40 Prozent der weltweiten CO2-Produktion in die Luft, Deutschland dagegen nur schlappe zwei Prozent.

Und besonders die Chinesen als Konkurrent auf dem Weltmarkt lachen sich derweil ins Fäustchen. 2017 betrug allein ihr Anteil an den weltweiten CO2-Emissionen 26 Prozent. Die EU stieß 9,1 Prozent und die USA 14 Prozent aus – Tendenz sinkend. Im Unterschied zur EU braucht China als der größte CO2-Emittent der Welt keine Verfahren wegen verfehlter Klimaziele zu befürchten. Für sein ungebremstes Wirtschaftswachstum bennötigt China immer mehr Energie und baut deshalb hunderte von Kohlekraftwerken, die die geplante Verringerung der EU-Emissionen schnell und schmerzlos kompensieren werden.

Zurzeit werden in China 368 neue Kraftwerke errichtet und 803 weitere befinden sich in Planung. Es wäre nicht schwer, sich auszurechnen, wie viele Tage die chinesische Wirtschaft braucht, um den Anteil Deutschlands an den globalen CO2- Emissionen in Höhe von zwei Prozent zusätzlich in die Luft zu pusten. Dafür liefern die Chinesen gerne an Europa preiswerte Solarzellen, die vom europäischen Steuerzahler subventioniert werden.

Was kann nun Deutschland überhaupt zur Dekarbonisierung der Welt beitragen? Hierzu eine kleine Rechnung: Die Atmosphäre der Erde besteht zu 78 Prozent aus Stickstoff und zu 21 Prozent aus Sauerstoff – macht zusammen 99 Prozent der Atmosphäre aus. Argon, Dämpfe und Spurengase haben einen Anteil von 0,93 Prozent.

Nur 4.000 von zehn Millionen Molekülen in der Atmosphäre sind CO2, das sind 0,04 Prozent. Von den 4.000 CO2-Molekülen sind 120 menschengemacht. Von diesen 120 menschengemachten CO2-Molekülen stammen drei (3) aus Deutschland, das sind 0,00003 Prozent. Drei CO2-Gasmoleküle von zehn Millionen sind Gasmoleküle aus Deutschland.

Um sich das bildlich vorstellen zu können, gibt es einen anschaulichen Höhenvergleich, gezeigt in einem aufschlussreichen Videoclip auf Facebook:

Wenn die Erdatmosphäre so hoch wie der Eiffelturm (324 Meter) wäre, dann wäre Stickstoff etwa 253 m hoch, so wie der Messeturm in Frankfurt.

Sauerstoff wäre 68 Meter hoch, wie etwa die Thomaskirche in Leipzig. Argon und die Spurengase wären drei Meter hoch, wie das Goethe-/Schiller-Denkmal in Weimar.

CO2 wäre in diesem Bild so hoch wie eine Büro-Kaffeetasse, etwa 13 Zentimater. Und der deutsche Anteil am weltweiten CO2 wäre so hoch wie ein Blatt Papier, nämlich 0,1 Millimeter. Der deutsche Beitrag zum weltweiten CO2 ist so viel, wie ein Blatt Papier im Vergleich zum Eiffelturm.

Deutschland, also der deutsche Steuerzahler, hat bisher rund 300 Milliarden Euro an Subventionen für den Ausbau „Erneuerbarer Energien“ und den Umbau des Energiesystems investiert. Die Folge: Europaweit die höchsten Strompreise. Trotz dieser Summe stagniert faktisch seit einem Jahrzehnt der deutsche CO2-Ausstoß auf dem gleich-niedrigen Wert. Aber der Rubel, natürlich der Euro, rollt:

Die Versteigerung von CO2-Emmissionsrechten spülte vergangenes Jahr 2,6 Milliarden Euro in die Kassen des Bundes, doppelt so viel wie 2017. Aus der Energiesteuer für Kraftstoffe saugt der Staat allein 40 Milliarden Euro pro Jahr aus unseren Geldbeuteln.

Die staatliche Förderung für Klimaforschung sprang nach der Klimakampagne alleine in den USA von 170 Millionen jährlich auf vier Milliarden US-Dollar jährlich in die Höhe. Dieses Geld sorgte für Arbeitsplätze und damit neue „Experten“, die einzig und allein bestrebt sind, CO2 mit „Klimawandel“ in Zusammenhang zu bringen beziehungsweise die Existenz von globaler Erderwärmung zu dramatisieren.

In der Geschichte der Erde gab es viel kältere, aber auch viel heißere Zeiten. Urwälder überzogen die Erde in einer Epoche, und in der nächsten verwandelte sich die Erde in einen Eisplaneten. Das Klima, das viele mit dem Wetter verwechseln, hat sich schon immer verändert, auch ohne das Zutun des Menschen.

Sonnenaktivität, Vulkanismus und Meeresströme haben daran jedenfalls weitaus größeren Anteil als das in der Atmosphäre in verschwindend geringen Anteilen vorhandene Kohlendioxid. Steigt dessen Anteil, ist das eher Folge als Ursache einer Periode wärmeren Klimas, in der bekanntlich die organische Aktivität ansteigt. Politiker und Nutznießer aus Industrie und Finanz haben für ihre Interessen weltweit Mainstream-Wissenschaftler eingespannt, die mit falschen Klimamodellen eine Panik um eine angeblich menschengemachte Klimaerwärmung schüren, Einfluss auf die Energiepolitik der Länder nehmen und damit neue Absatzmärkte für die Ökologie-Wirtschaft generieren sollen.

Wie konnte sich also das weltweit forcierte Märchen der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung etablieren? Ein Blick zurück. 1986 machte der Spiegle mit einer Fotomontage auf, die den Kölner Dom über die Hälfte im Wasser stehend zeigte. Viele andere Medien sprangen sukzessive auf diesen Zug auf und schon fanden sich die ersten Experten als „Erklär-Bären“ in den TV-Studios. Natürlich versuchte auch die Industrie mit diesem neuen Boom ihre Gewinne zu maximieren und durch den Lobbyismus war auch schon nach kurzer Zeit die Politik mit im Boot. Sie erkannte rasch einen volkswirtschaftlichen Vorteil zur Geldvermehrung und das Märchen: „Auch wir sind für die Umwelt!“ ward geboren, um den aufstrebenden Grünen Paroli bieten zu können.

Zwei Jahre später (1988) und war der sogenannte „Weltklimarat“ (Intergovernmental Panel on Climate Change – IPPC als Unterabteilung der UN) konstituiert. Seit 1990 erstellt er den „offiziellen“ Klimabericht. Mit dem Climatic Research Unit (CRU), einer 1971 gegründete Abteilung der University of East Anglia, bot sich der perfekte Partner für die Berechnungen und als Datenlieferant an. Alle Daten über den „Klimawandel“ stammen ausschließlich von dieser Universität (CRU) oder von diesen Wissenschaftlern. Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass alle Rechenmodelle und Rohdaten nach wie vor unter Verschluss gehalten werden.

Beim CRU laufen die Daten aller auf der Welt positionierten „Thermometer“ zusammen und werden dort auch ausgewertet. Interessant ist die Tatsache, dass sie selbst von Klimamodellen sprechen was wiederum einer These gleichkommt die aber sofort als Beweis veröffentlicht wird. Seither sind diese „Forscher“ und „Wissenschaftler“ emsig bemüht, ihre Thesen als Tatsachen zu veröffentlichen. Jeder ernsthafte Physiker oder Meteorologe der kritisch hinterfragt, wird umgehend diffamiert.

Gleichwohl sind die Aussagen des CRU immer mit großer Vorsicht zu genießen. Besonders nach dem ihr Server 2009 gehackt und alle Emails veröffentlicht wurden. Da fanden sich dann Aussagen die aufhorchen ließen: Kevin Trenberth, ein Atmosphärenforscher des National Center for Atmospheric Research, gesteht in einer Mail an Phil Jones ein:

„Fakt ist, dass wir das derzeitige Ausbleiben der Erwärmung einfach nicht erklären können, und es ist ein Hohn, dass wir es nicht können!“

Oder wenn Phil Jones, prominenter CRU-Forscher, an einen Kollegen mailt, er habe gerade „einen Trick“ von Michael Mann angewandt, um einen sinkenden Temperaturverlauf „zu verstecken“. Mann ist übrigens Professor an der Pennsylvania State University und Erfinder der Hockey Stock Grafik.

Die 2.500 Mitglieder der IPCC wiederum sind keineswegs ausnahmslos die besten Experten auf dem Gebiet der Klimaforschung, viele unter ihnen sind nicht einmal Wissenschaftler, sondern Rezensenten (Kritiker) und Politiker. Ein Großteil der IPCC-Mitglieder lehnt die offizielle Meinung zum Klimawandel zwar ab, wird aber dennoch als Unterzeichner gelistet und veröffentlicht. Worum es der IPPC in Wirklichkeit geht sagt einer seiner Hauptautoren ganz unverblümt:

“Wir haben ein begründetes Interesse darin Panik zu erzeugen, weil dann Geld in Klimaforschung fließt.”(Professor John Christy – Hauptautor der IPCC)

Inzwischen regt sich allerdings gegen den weltweiten Klima-Wahnsinn zunehmend Widerstand: Die These der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung ist nur wirtschaftlichen Interessen geschuldet – Davon sind immer mehr ernstzunehmende Wissenschaftler überzeugt. Mehr als 31.000 Wissenschaftler haben sich jetzt in den Vereinigten Staaten für das Projekt „Global Warming Petition Project“ zusammengefunden, um gegen die politische Agenda der globalen Erwärmung zu protestieren.

Quelle: https://www.lothar-maier.eu/start.html

 

Entnommen aus: http://zeit-zum-aufwachen.blogspot.com/2019/10/deutsche-klima-politik-sinnlos-zwei.html?utm_source=feedburner&utm_medium=email&utm_campaign=Feed%3A+blogspot%2FkvNxI+%28Zeit+zum+Aufwachen%21%29

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