Immer wieder heißt es: „Es ist alles da!“ Aber da stellt sich die Frage, wieso man das nicht immer fühlen oder wahrnehmen kann. Denn im Prinzip stimmt es: Alles, was wir benötigen, kommt zu uns, ist vielleicht sogar schon da, nur dass wir es vielleicht noch nicht sehen können. Wahrscheinlich weil unser Denken in der Vergangenheit oder in der Zukunft weilt …
Alles, was wir benötigen ist immer da – aber erkennen kann man das meist nur im Hier und Jetzt.
Leider ist es so, dass unsere Umwelt uns derart belästigt, dass wir oft in der Zukunft oder in der Vergangenheit kleben: wo bekomme ich das Geld für die nächste Rechnung her, oder wie komm ich aus dem alten Muster bloß raus …
Am einfachsten ist es, wenn du dabei im „Augenblick“ bleibst, und dann in dich hörst.
Denn meistens ist in der Ruhe des JETZT alles da, und da spürst du es auch. Und wenn du in dieser Ruhe bist, kannst du auch deinen Impulsen folgen, die dich von Augenblick zu Augenblick führen. Und es geht immer weiter. Denn dieser Augenblick ist das, was uns IMMER begleitet. Nur unsere Ängste oder Bedürfnisse zerren uns in eine unzufriedene Situation, die wir aufgrund der fehlenden Ruhe nicht überblicken.
Im JETZT ist alles da. Nur eben nicht gleich das neue Auto, oder der neue Job. Das hat dann mit Akzeptanz der Situation zu tun.
Im Akzeptieren dessen was ist, liegt ein weiterer Schlüssel. Was nicht heißen soll, dass wir aufgeben sollen, oder stagnieren. Wir sollten nicht das mit Konzentration bedenken, was wir NICHT haben, sondern dafür dankbar sein, was wir bereits in unserem Leben haben!
Und es gibt immer etwas, wofür wir dankbar sein können. Auch wenn es kleine Dinge sind.
Allein die Veränderung der Wahrnehmung von Mangel zu haben, verändert nachhaltig unser Dasein.
Gut, da kommt noch Geduld und Ausdauer ins Spiel. Nicht immer leicht, aber wir können uns ja alle gegenseitig unterstützen, und uns immer wieder dran erinnern, dass wir alles in uns tragen.
Wir sind unsterbliche Seelen, die ein dreidimensionales Spiel spielen. Und wir haben uns alles, was wir in diesem Leben benötigen, zur Verfügung gestellt. Nur, dass wir durch die Scheuklappen von Angst, Mangel und Verletzung die Weite der Möglichkeiten nicht erahnen.
Also: Im Augenblick (Hier und Jetzt) sein – und das ist eine Entscheidung, die sofort spürbar ist. Dankbar sein für das was du hast. Akzeptanz dessen was grade ist und eine Vision (gegründet auf einer Herzensentscheidung und nicht aus einem Mangel heraus) dessen, wohin du gehen möchtest, ein Ziel sozusagen. Doch bedenke: der Weg ist das Ziel!
Ziele dürfen sich verändern, wenn es an der Zeit ist.
Und Liebe, Liebe, Liebe!
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