Mit Arthos durch das Jahr Tagesbotschaft 11. Juli

Heute ist ein guter Tag, um dich dem Licht zuzuwenden. Solange du auf die Dunkelheit ausgerichtet bist, bist du auf die Dunkelheit ausgerichtet. Das ist sicherlich fĂŒr jeden verstĂ€ndlich. Der Haken ist nur: Wenn du auf die Dunkelheit ausgerichtet bist, verstĂ€rkst du die Dunkelheit. Falls die Dunkelheit das ist, was du nicht willst, und wenn du auch nicht willst, dass sich die Dunkelheit ausbreitet, dann solltest du dich von der Dunkelheit abwenden und dich auf das Licht ausrichten. Dunkelheit ist nichts anderes als einfach nur die Abwesenheit von Licht. Richte dich auf das Licht aus, und du stĂ€rkst das, was du willst, wenn du keine Dunkelheit willst.

Dunkelheit hat keine Substanz, da es ihr an Wahrheit mangelt. Licht ist Wahrheit, denn Wahrheit ist Wissen. Die Höchste Wahrheit ist das Höchste Wissen, und das Höchste Wissen leuchtet, denn es hat eine kraftvolle Ausstrahlung: die Ausstrahlung der Liebe. Wahrheit, Wissen, Liebe und Ausstrahlung sind keine unpersönliche Erscheinung, sondern gehen von einer Persönlichkeit aus: der Quelle der Wahrheit, des Wissens, der Liebe und der Ausstrahlung. Diese Quelle ist Gott, und Gott ist eine Person – die Höchste Person. Die Höchste Person ist eine Persönlichkeit, und diese Persönlichkeit besitzt einen Willen.

Nur da Gott einen Willen hat, ist etwas und nicht nichts. GÀbe es den Höchsten Willen der Höchsten Persönlichkeit nicht, so gÀbe es nichts, denn ohne den Willen, etwas zu erschaffen, wird nichts erschaffen. Ohne den Willen, etwas zu erhalten, wird nichts erhalten. Und ohne den Willen, etwas zu zerstören, wird nichts zerstört.

Das Leben ist kein automatischer toter Prozess, der sich aus einem Ding entwickelt und fortan selbststĂ€ndig tĂ€tig ist, durch eine Reihe von ZufĂ€llen intelligenter wird und schliesslich so schlau ist, dass es einen Plan ersinnen kann, wie die Welt zu beherrschen ist. Das ist nichts weiter als eine dĂ€monische Vorstellung, verbunden mit dem Wunsch, die totale Kontrolle und dadurch die Herrschaft ĂŒber alles zu erlangen. Der Mensch ist auch kein transhumanistisches Wesen, das durch Technik verbessert und gesteuert wird.

Auch wenn es das ist, was sich DĂ€monen wĂŒnschen, so wird dieser Wunsch nicht in ErfĂŒllung gehen, egal wieviele Politiker, Wirtschaftsbosse, Banker, Strategen, Journalisten, Experten, Wissenschaftler, Priester, Eingeweihte und BlaublĂŒtler inklusive riesigen Heerscharen von Dienern an der Verwirklichung dieses Wunsches beteiligt sind. Sie sind nichts weiter als die Ă€ussere Armee eines inneren Kreises asurischer FĂŒrsten, die Macht und Kontrolle ĂŒber die Menschheit und die Erde erlangen wollen, da es ihnen an Wahrheit mangelt.

Aber so sehr sie das auch wollen und was auch immer sie zu besitzen glauben: Sie besitzen keine Macht. Sie besitzen keine Macht ĂŒber das Leben, und sie besitzen keine Macht ĂŒber sich selbst. Sie unterliegen den sechs materiellen Wandlungen in Form von Geburt, Dasein, Wachstum, fruchtbringendem Handeln, Verfall und Vergehen. Sie unterliegen den Erscheinungsformen der materiellen Energie in Form von Tugend, Leidenschaft und Unwissenheit. Sie unterliegen den dreifachen Leiden, hervorgerufen von Körper und Geist, anderen Lebewesen und der Natur. Und sie unterliegen der Zeit, die sie, so mĂ€chtig und eingebildet sie auch sein mögen, frĂŒher oder spĂ€ter vollkommen besiegt.

Auch die DĂ€monen, die so gerne ĂŒber alles herrschen wollen, da Selbstsucht ihr oberstes Gebot ist, unterliegen dem Willen Gottes, und es entspricht nicht Seinem Willen, dass die Menschen als transhumanistische Sklaven den DĂ€monenfĂŒrsten dienen. Es entspricht auch nicht Gottes Wille, dass Tiere milliardenfach geschlachtet, RegenwĂ€lder abgeholzt und natĂŒrliche Ressourcen ausgebeutet werden. Es entspricht nicht Gottes Wille, dass Wasser und Luft vergiftet und die Menschen auf vielfĂ€ltige andere Weisen mit Giften vollgepumpt und mit Strahlen geschĂ€digt werden. Es entspricht auch nicht Gottes Wille, die Menschen zu kontrollieren.

Gottes Wille ist Vollkommenheit und nicht Unvollkommenheit, Ganzheit und nicht Trennung, Leben und nicht Tod, Gesundheit und nicht Krankheit, Wahrheit und nicht LĂŒge oder Propaganda und Liebe und nicht Angst oder Hass. Gottes Wille ist das natĂŒrliche Wachstum und die natĂŒrliche Entfaltung des Körpers, der die kosmische Manifestation ist. Die kosmische Manifestation wird zwar von Gott verursacht, erhalten und zerstört, aber Gott selbst ist transzendental zu dieser Manifestation, die – da sie in und durch seine Energien stattfindet -, auch als Sein materieller Körper betrachtet werden kann.

Die Persönlichkeit Gottes ist transzendental zu allen materiellen Objekten, Energien und Erscheinungen. Da Gott Absolut ist, ist Er unabhĂ€ngig von allem, obwohl alles von Ihm abhĂ€ngt. Er ist Besitzer der sechs FĂŒllen in Vollkommenheit: Reichtum, Macht, Ruhm, Schönheit, Weisheit und Entsagung. Gott besitzt alle diese sechs Eigenschaften gleichzeitig und verfĂŒgt ĂŒber sie in unbegrenztem Ausmass, hĂ€ngt aber nicht von ihnen ab, da Er aus sich selbst heraus existiert.

Gott ist nicht nur absolut, sondern als Persönlichkeit auch barmherzig, und es entstammt Seinem Willen, dass jede Seele einen freien Willen besitzt, um jederzeit eine Wahl treffen zu können. Und so lÀsst er es zu, wenn die Seele ihre Wahl trifft, und anstatt direkt einzugreifen, sollte diese Wahl nicht Seinem Willen entsprechen, lÀsst er die Seele gewÀhren und mit Hilfe der von Ihm gelenkten Zeit die Folgen ihrer Wahl erfahren, was Karma genannt wird. Jede Seele trifft pausenlos eine Wahl und erfÀhrt pausenlos die Folgen vorheriger Entscheidungen.

Eine Entscheidung kann wahrhaftig getroffen werden, indem sie der Wahrheit dient, in der Wahrheit grĂŒndet und auf die Wahrheit ausgerichtet ist oder unwahrhaftig, indem sie die Wahrheit missachtet. Da Gott die Höchste Absolute Wahrheit ist, ist jede Entscheidung gegen ihn, Seine Wahrheit und Seinen Willen unwahrhaftig. Eine derartige Entscheidung ist eine Entscheidung fĂŒr die Dunkelheit, der es an Wahrheit mangelt, und die die Dunkelheit verstĂ€rkt. Eine Entscheidung, die der Wahrheit dient, ist eine Entscheidung fĂŒr das Licht, die das Licht verstĂ€rkt.

Du hast in jedem Moment deines Lebens die Möglichkeit, deine Wahl zu treffen und dich fĂŒr Licht oder Dunkelheit zu entscheiden. Je nachdem welche Wahl du triffst und wie du dich entscheidest, ob fĂŒr Gottes Wille oder deinen eigenen, ob fĂŒr Licht oder Dunkelheit, ob fĂŒr Wahrheit oder Unwahrheit, erfĂ€hrst du die Folgen deiner Wahl. Die Folgen der Wahl der Dunkelheit sind dunkel, und die Folgen der Wahl des Lichts lichtvoll. Auch das ist sicherlich fĂŒr jeden verstĂ€ndlich, und somit gibt es diesbezĂŒglich keinen Haken, sondern nur Reaktionen auf Aktionen, Wirkungen und deren Ursachen.

Wenn du also Grund hast, dich ĂŒber die UmstĂ€nde deines Lebens zu beschweren, dann bist du letztendlich selbst der Grund, denn niemand ausser dir trifft deine individuelle Wahl. Wenn du in der Dunkelheit feststeckst, dann hast du versĂ€umt, das Licht zu wĂ€hlen. Du hast falsche Entscheidungen getroffen, die nicht in der Wahrheit begrĂŒndet waren, sondern in der Unwahrheit.

Du hast dich nicht fĂŒr Liebe, sondern fĂŒr Angst entschieden, nicht fĂŒr Gott, sondern fĂŒr dein falsches Selbst. So verankerst du dich nicht im Licht, sondern in der Dunkelheit, und daher ist es lĂ€cherlich, wenn du dich nun darĂŒber beschwerst, dass du die Folgen dessen erfĂ€hrst, was du verursacht hast, da du die Wahrheit verleugnet, ignoriert oder nicht gekannt hast.

Wende dich einfach dem Licht der Wahrheit zu, die Liebe ist, und diene Gott, anstatt dich der Dunkelheit der Unwahrheit der Angst zuzuwenden und dir zu dienen. Du verfĂŒgst ĂŒber einen freien Willen. Missbrauche ihn selbstsĂŒchtig oder gebrauche ihn, um Gott zu dienen und Seinen Willen zu erfĂŒllen.

Dein Leben ist immer deine Wahl, und nur um deine Wahl zu treffen, lebst du. WĂ€hle weise und besiege die Dunkelheit in dir, dann wirst du Licht ausstrahlen, und diese Ausstrahlung vernichtet die dich umgebende Dunkelheit.

ICH BIN die ausgleichende Kraft der Liebe, die sich nicht in die SchwÀche der Angst hineinziehen lÀsst.

Diese Botschaft ist an Selina und mich gerichtet. Wir nehmen sie fĂŒr uns an, richten uns danach und geben sie hiermit auch an all diejenigen weiter, die ebenfalls bereit sind, an sich zu arbeiten, um sich spirituell zu entwickeln. Spirituelle Entwicklung, das Ziel des Lebens, gipfelt in der Hingabe an Gott. Diese Hingabe setzt die Überwindung des falschen Egos voraus. Damit einher geht die Erkenntnis, nicht der Körper, sondern die Seele zu sein, die ein winziges Teilchen Gottes ist. Philosophische Grundlage dieser Botschaften ist das vedische Wissen von der absoluten Wahrheit Gottes wie es u.a. in der Bhagavad-gÄ«tā und im ÚrÄ«mad-Bhāgavatam verkĂŒndet wird.

Bild von Enrique Meseguer auf Pixabay

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