Maria, gechannelt durch Pamela Kribbe
Liebe Menschen,
ich bin Maria. Ich bin hier mit Freuden bei euch und bringe euch gute Nachrichten, eine Botschaft der Freude und des Lichts.
Es wurde auf der Erde ein neuer Anfang gemacht. In dieser Welt kommt etwas Neues in Bewegung, und die Erde selbst fühlt es ebenso. Ein neues Bewusstsein erwacht in den Herzen der Menschen. Sehr vorsichtig noch, zögernd fast, aber doch unbestreitbar wird diese Welle von neuer Energie auf der Erde immer größer und breiter.
Es beginnt damit, dass Menschen die Dinge anders betrachten. Nicht mehr auf Basis der für selbstverständlich genommenen Urteile, Normen, Werte, die euch gelehrt wurden, sondern mehr aus sich selbst heraus. Und was bedeutet das eigentlich, Dinge von innen heraus zu betrachten – nicht aufgrund auferlegter Ansichten und Überzeugungen, die euch von außen beigebracht wurden, sondern von eurem Kern aus? Wer oder was ist dieser Kern? Von wo kommt das eigentlich, wenn ihr wirklich etwas fühlt, das aus euch selbst kommt? Was tief aus euch nach oben kommt, nicht von außen, sondern von innen. Wo kommt das tatsächlich her?
Es kommt nicht aus eurem Körper, kommt es dann also von eurem Geist oder Verstand? Aber wurde der denn nicht durch all das geformt, was ihr im Leben auf der Erde gelernt habt?
Es gibt offensichtlich eine Quelle in euch, die nicht von all den irdischen Einflüssen berührt wird, die euch seit eurer Kindheit, seit ihr geboren wurdet begegnet sind. Da ist etwas Unberührtes, etwas, das immer neu ist in dieser Welt. Und immer mehr Menschen beginnen, von dieser Quelle in sich selbst aus zu schauen, die nicht von dieser Welt ist, und von da aus alles zu betrachten, was in dieser Welt geschieht, alles, was es dort gibt.
Diese Quelle, die ihr in manchen Momenten des Lebens sehr deutlich spürt – in entscheidenden Momenten, in denen ihr eindeutig fühlt, was für euch gut ist und was nicht und was zu tun ist -, diese Quelle in euch und in allen Menschen ist Gott. Gott ist wie ein stilles, reines Wasser, klar, transparent, niemals urteilend.
Gott meint nichts.
Diese klare Energieströmung betrachtet das Leben mit einem neutralen, offenen Blick, staunend, und zugleich das Leben in all seinen Erscheinungsformen bejahend und umarmend. Gott lässt das Leben sein, ist nicht die bestimmende oder definierende Kraft, die ihr daraus gemacht habt: ein Wesen, das alles regiere, ein Wesen, das alles nach einem Plan geschehen lasse und das darüber urteile, was richtig ist oder nicht.
Gott ist etwas ganz anderes, und Gott wird jetzt auf der Erde immer gegenwärtiger, wird mehr und mehr in und durch euch geboren. Diese Quelle, die ich Gott nenne, war schon immer da.
Um Kontakt mit dieser Quelle in euch selbst aufzunehmen, möchte ich euch einladen, euch vorzustellen, dass es in euch zwei Gestalten gibt. Wir haben schon früher mit diesen Gestalten gearbeitet und wir haben sie genannt: das Höchste und das Niedrigste in euch selbst. Ihr könntet sie auch nennen: der Engel und das verlorene Kind in euch. Diesen beiden sind wir in unserer gemeinsamen Zeit schon mehrmals begegnet.
Ich bitte euch, zuerst den Engel in euch zu betrachten: alles, was in euch schön und gut und strahlend ist, was voller Zuversicht, Inspiration und Begeisterung ist. Lasst es sich nun in einem Bild manifestieren – und es spielt keine Rolle, welche Form ihr ihm gebt, schaut nur, was sich spontan präsentiert.
Lasst all eure Freude, eure Liebe, euren Sinn für Schönheit und Harmonie in dieses Bild fließen und seht, was sich dann zeigt. Es kann etwas ganz Einfaches oder etwas sehr Komplexes sein. Ihr könnt ihm auch die Gestalt eines Engels geben, eines Engels mit eurem Gesicht.
Traut euch dabei, über alle irdischen Begrenzungen und Sorgen hinauszugehen. Macht euch selbst so wunderschön und strahlend wie es nur geht. Traut euch zu sein, wer ihr seid!
Lasst dann an der Hand dieses Engels ein Kind erscheinen. Ein Kind, das ebenfalls zu euch gehört, das ebenfalls ein Teil von euch ist.
Und auch dieses Kind ist wunderschön in seiner Unschuld und seiner Reinheit, aber es birgt auch Emotionen, die ihr als dunkel empfindet: Angst, Traurigkeit, Ärger, Misstrauen. All diese sehr menschlichen Gefühle sind in diesem Kind verwahrt und werden durch dieses Kind ausgedrückt.
Das Kind, so wie es euch jetzt erscheint, ist die Sprache eurer Seele, die euch wissen lassen möchte, wie es euch menschlicherseits in eurem Sein ergeht, wie es darin um euch steht. Eine Seite eures Seins, die manchmal tiefer Angst, Verzweiflung, Einsamkeit und Verlassenheit ausgesetzt ist. Auch das ist Teil des Lebens.
Und seht es euch an, seht euch dieses Mädchen oder diesen kleinen Jungen an. Schaut es an, in Offenheit, voll Staunen, voll Wärme und einladend.
Seht diese beiden Gestalten vor euch stehen: die eine enthusiastisch strahlend und die andere vielleicht etwas betretener, etwas belasteter, aber ebenso Teil des Lebens. Und seht, wie sie einander an den Händen halten.
Das Höchste und das Niedrigste oder Kleinste in euch wollen sich miteinander in den Tanz begeben, in den Tanz des Lebens.
Und da ist jemand, der mittanzen will. Werdet euch einmal dessen, dieses Raums bewusst, der da in euch schaut und wahrnimmt und diese beiden Gestalten ansieht und miteinander verbindet.
Fühlt diesen Raum in euch einmal – euer Bewusstsein -, der sich um diese beiden Figuren legt. In diesem Raum können sie sein, das Dunkel und das Licht, das Höchste und das Niedrigste, die Liebe und die Angst, das Vertrauen und die Unsicherheit. Werdet euch dessen bewusst, was sie beide umgibt, dessen, was beide wahrnimmt. Das ist Gott, das ist die Quelle in euch, das hellsprudelnde, klare Wasser reinen Bewusstseins, endlos und unendlich.
Gott möchte durch euch das Leben erfahren. Gott möchte mittanzen, mit dem Leben in der Materie, dem Leben in der Form. Darum liebt Gott euch innig, sowohl den Engel als auch das Kind, sowohl das Licht als auch die Dunkelheit: für Gott macht es keinen Unterschied, Gott hat kein Urteil. Und ihr seid Gott, ihr seid dieses reine Bewusstsein, das mannigfaltige Gegensätze umfassen kann, das allen Formen Raum geben kann, die ihr euch nur vorstellen könnt, die das Leben annehmen kann. Gott hat Raum für alles und ihr seid dieser Raum!
Und in dem Moment, in dem ihr dies erkennt, könnt ihr euch von allen Einschränkungen lösen, von denen ihr betroffen zu sein glaubt. Ihr könnt euch in absolut jedem Moment in der Zeit von dem lösen, was euch beengt, indem ihr erkennt, dass ihr in eurer Essenz der Raum seid, durch den hindurch das Leben stattfinden kann.
Gott möchte das Leben durch euch erfahren, durch eure Erfahrungen, und zugleich seid ihr Gott auch!
Fühlt nun einmal die Essenz dessen, wer Gott ist. Lasst alle traditionellen Bilder darüber los, fühlt die Flexibilität und die Räumlichkeit dieses Bewusstseins ganz und gar im Hier und Jetzt.
Gott ist offen, funkelnd und fließend. Nicht bestimmend. Gott trachtet immer nach Freude, mehr Freude.
Und ihr Horizont ist immer ganz weit und offen.
Indem ihr erkennt, dass ihr das seid, dass ihr ein Teil von Gott seid, dass ihr im Wesen diese Quelle seid, könnt ihr innere Ruhe in eurem Leben finden. Alles dreht und bewegt sich um diesen Kern. Alles im Leben ist veränderlich und beweglich – außer diesem ewigen Kern, Gott in euch, die durch euch Erfahrungen sammelt und das Leben lebt.
Indem Gott sich mit euch verbindet, bereichert sie sich selbst. All diese enormen Erfahrungen, diese vielen Erfahrungen, die Menschen machen, durchströmen Gott. Und Gott kann es aus Mitgefühl, Liebe, Offenheit heraus anschauen, ohne Urteil.
Und ihr könnt mitgehen mit dieser Strömung. Ihr gebt Gott Erfahrung und Gott kann euch das Wissen geben, dass ihr ein unendliches Wesen seid, zutiefst eins mit ihr. Und dass ihr in der Quelle, die ihr seid, immer sicher seid. Denn sie ist nicht von dieser Welt, sie ist nicht an Form und Zeit gebunden, Und sie ist immer für euch da.
Wenn ihr euch müde oder leer oder erschöpft fühlt, wenn ihr zu nichts Lust habt oder nicht wisst, wie ihr weiter vorgehen sollt, dann lasst euch durch diese Strömung erneuern und heilen. Ihr könnt sehen, dass diese Strömung, Gott, eine viel weiblichere Ausstrahlung hat als der traditionelle Gott. Es ist eine funkelnde, erfrischende Strömung, die euch wieder zurückbringt zu eurem Ursprung, zu dem, wer ihr seid, zu eurem natürlichen Staunen, eurer Abenteuerlust, eurem Lebenssinn.
Taucht regelmäßig in diese Strömung ein, sodass ihr mit neuen Augen die Welt und euch selbst anschauen könnt. Ihr seid nicht von dieser Welt. Ihr nehmt an ihr teil, aber ihr bleibt immer mit einem Bein in der Quelle stehen, sodass ihr wisst, wo ihr wirklich hingehört: in die Arme Gottes.
Ihr alle seid eingeladen, aufgefordert, am Tanz des Lebens teilzunehmen. Indem ihr erkennt, wer ihr seid, und wisst, dass ihr die Quelle des Lebens in euch tragt, könnt ihr im Gleichgewicht bleiben. Ihr könnt in euch selbst das Spiel von Licht und Dunkel wahrnehmen, ohne zu urteilen. Wenn ihr es einfach mit Klarheit, Ehrlichkeit anschaut, aber auch mit Sanftheit und Verständnis, werdet ihr sehen, dass dieses Spiel euch weniger einsaugt, absorbiert, dass ihr einen gewissen Abstand bewahren könnt. Das bringt Licht und Freude ins Leben.
Ich sage euch: Auch wenn bisweilen das Gegenteil der Fall zu sein scheint, sind doch auf der ganzen Erde Menschen dabei, diese Perspektive von Gott in ihnen in ihr Leben zu integrieren. Und das ist etwas sehr Besonderes!
Es geht aus einer tiefen Sehnsucht in den Herzen vieler Menschen hervor, einer Sehnsucht nach einem anderen Leben, nach einem inspirierten Leben. Ein Leben, das nicht nur dazu dient, zu überleben, sondern ein Leben, das von etwas inspiriert ist, das nicht aus dieser Welt kommt, sondern aus eurer Seele selbst.
Seid euch bewusst, dass dieses Licht, das Licht eurer Seele oder der Quelle in euch, in allen Menschen gegenwärtig ist. Dann fühlt ihr euch nicht mehr allein.
Viele Menschen teilen mit euch das Verlangen, anders zu leben, aus Begeisterung, Inspiration und Hoffnung heraus zu leben.
Habt Vertrauen in das Leben auf der Erde.
Channeling: © Pamela Kribbe
Übersetzung: Yvonne Mohr, http://www.lichtderwelten.de
Deutscher Text: http://www.lichtderwelten.de/index.php/geistige-welt/channelings-anderer/pamela-kribbe/maria–die-innere-quelle