Zeit der Stille … Stille umgibt mich …, Monika Hagn

Es ist, als hätte der zurückgekehrte Winter mit seiner weichen, weißen Schneedecke allen Aufruhr und seine Emotionen zugedeckt, eine Decke des Schweigens darüber gebreitet. Nach den Portaltagen der letzten beiden Wochen, während derer es Einiges aus den zutiefst vergrabenen Schichten hochzuholen und auszubuddeln galt, ist jetzt die Zeit der Aufbereitung und Vorbereitung. Um Erkenntnisse aus vergangenen Phasen nicht nur wahrnehmen, sondern sie jetzt aktiv in die Umsetzung und Gestaltung des Neuen bringen zu können. Was will ich, wie soll es aussehen und was darf dazu getan werden? Es kommt Großes auf uns zu, so nehme ich es wahr. Und dies bedarf unserer seelischen Vorarbeit, einer klaren Ausrichtung und mentaler Aufmerksamkeit.

Wäre das Wetter schön, warm und sonnig, würde ich sicher draußen sein und mich weniger mit Innenschau und Meditation beschäftigen. So allerdings ist es mir im Moment eher danach, mich komplett aus allen Zerstreuungsstrategien und Ablenkungen heraus zu nehmen. Mich insofern noch ein Stück mehr zurück zu ziehen aus den alternativen Nachrichtenkanälen, selbst wenn sie sehr lichtvoll sind (allem Anderen schenke ich eh keine Aufmerksamkeit mehr). Mein komplettes Körpersystem, scheint aktuell ziemlich schnell zu überlasten und so gebe ich den Impulsen meines Körpers Raum und mir selbst Zeit, ganz nah bei mir zu bleiben.

Passend zu den momentan rasant wechselnden Wetterwellen, zeigt sich auch die Schuhmann-Frequenz als Auf und Ab der Bewegungen. Es kommt mir vor, als würde uns das Universum eine Lehrstunde zum Biorhythmus des Lebens erteilen. Der uns zeigen will, wie wenig wir kontrollieren, festhalten und fixieren können, weil das Leben sich doch immer im ständigen Fluss befindet. Und wir gut daran täten, anzunehmen, was sich zeigt. Je besser wir es schaffen, mit zu fließen und geschehen zu lassen, umso leichter und einfacher können wir mit den Gegebenheiten umgehen, um so aus der inneren Mitte heraus das Beste für uns selbst und alles Leben zu manifestieren.

Widerstand zieht noch mehr von „entzündlichen“ Situationen an, genau so wie Reibung physikalisch Wärme erzeugt. Gesunde Impulse und deren Umsetzung brauchen innere Ruhe um überhaupt gesehen und erspürt werden zu können. Die leisen Töne des Herzens gingen unter im lauten Geschwätz des Verstandes und können nur wahrgenommen werden, wenn wir innerlich ruhig sind.

Ich nehme die momentanen Wetterkapriolen eher als ein Geschenk in dieser aktuellen Phase wahr, als Unterstützung, in uns selbst anzukommen, wenn im Außen das Chaos heftiger tobt als jemals zuvor.

Dazu fiel mir ein wirklich sehr passender Artikel in die Finger, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:

[https://www.esistallesda.de/2021/04/13/tagesbotschaft-von-shelley-young-2/]

Euer Seelenschmetterling

©Monika Hagn

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