10 .11 .21 I veröffentlicht am 8.12.2021
der regen des lichtes
changing the world
und wir sehen in die welt
unsere so geliebte ,heißgeliebte welt
für die wir alles geben um sie zu haben
um mensch zu werden
nach all unseren vorstellungen und träumen
und darüber hinaus ,darüberhinaus und weiter
ja wir wussten von anfang an
von dem ersten begreifen unserer existenz an
wer wir sind und wohin die reise geht
mein anliegen ist es diesen weg gehen zu wollen
bei vollem bewusstsein
das bewusstsein zu schärfen
und durch die materie hindurch
durch die schöpfung selbst hindurch
um die liebe — fine zu tunen —
um auf der spitze ,der breite ,der ausdehnung
die liebe in alles hinein fließen zu lassen
unsere geschichte ist die der —centralsonne —
die große unbekannte innerhalb der schöpfung
jede zeit auf erden hat ihre helden
die uns näher an das licht führen
oder einfach nur durch die zeit
weil in wirklichkeit sind wir alle helden
was das auch immer sein mag
wir durchqueren die zeit
wir reiten den geist wie ein wildes pferd
beim ersten licht am frühen morgen
schwärmen wir aus
um unserer selbst gewahr zu sein
die welt aus der sicht des lichtes
und immer ,immer ,immer
hebt das licht die geschichte auf ein anderes nivel
niveau ,begreifen ,erkennen ,selbsterkennen
pferd und reiter wenn sie sich lieben
keine machtdemonstration sondern liebe
unsere füße ,unsere bewegung
die bewegung des geistes
und die umarmung des herzens
unsere mannigfaltige ausdehnung
die doch in unserem menschsein
zusammengefasst und gehalten wird
unsere ausflüge in das absurde
in die dunkelheit der einfalt
und doch schwingt darin der kern
die kernschmelze über aller realität
die das licht freisetzt ohne zu verglühen
der mensch als wanderer dem licht entgegen
durch die welten ,die jahreszeiten,wind und wetter
was uns so alles treibt und wie wir es nennen
und wir es erkennen
und was es dann wird
und es wird alles werden
dem glanz der sonne entgegen
die welt ist nie zu ende,nie fertig
nie vor dem kollaps
nie nach dem kollaps
manchmal gefangen
es gibt viel zeit die die menschen
mit ihren gefangenschaften verbringen
jahrhunderte ,jahrtausende ,ewigkeiten
das ist ein teil ,sieht groß aus ,viel leid
doch wird durch die lichtreiter ,lichtwanderer
und auch im dunklen gewand
über in das licht getragen
der motor ,das licht
oder was hättet ihr gerne für einen motor
was wäre da der antrieb eurer wahl
und es bedarf doch keiner frage
ohne den lichtmotor kommen wir nicht voran
der motor ,das licht
die kategorien der beschleunigung
die zellen des lichtes ,des rausches
der ausbruch aus der gefangenschaft
und dann die festlegung der gebote
die überschritten werden ,immer ,immer
die reise auf der wir sind
jede sekunde ,jeden moment
wenn uns die quelle genommen scheint
müssen wir ruhen ,rasten ,pause …
die pause der eingebung
wenn wir vor dem meer der ewigkeit erwachen
unsere route überdenken und korrigieren
es ist alles gut und weiter ,weiter ,weiter …
lichtpartikel auf dem meer der ewigkeit
sprechen zu uns ,geben antwort
erhören unseren ruf
rufen wir um hilfe
es gibt diese momente
und die ganze welt ruft um hilfe
fühlt sich hintergangen von ???
und es ist doch nur ihr eigener trip
so wie jetzt ,heute und morgen
wenn das licht in uns erneut erwacht
einfach nur die quelle ,der antrieb
und es ist so wie eine atomexplosion
wenn die lokalen energien verbraucht
wenn der beutezug getan ist
wenn ein teil der reise vollzogen
und der mensch sich nichtmals selbst erkennt
da ist es wieder ,dieses blinken
so wie der stern zu bethlehem
der letzten zeitwende
die in die heutige mündet
zeit du starre ,du maß bis hierhin
nun durchdringt dich das licht
und offenbart deine wahrheit
das maß ,ein maß gut und schön
doch zuviel des guten
und wir schütteln es ab
wie der hund den regen
und wie immer — das geht doch nicht —
die hüter des maßes ,der masse
die no licht bewegung ,macht nichts …
hier schreibe ich
unter hilfestellung des universums
wer denkt da dass er abgeschieden
und allein und fern der heimat
nichts könnte falscher sein
die funken des meeres der unendlichkeit
sie sollten gewahr sein für viele
die die heutige zeit begreifen
all unsere zukunft bisher war die vergangenheit
nun fängt die zukunft wirklich an
es spielt keine rolle
wie vieles noch auf gestern beruht
es wird erhöht werden durch sich selbst
es wird erkennung aus allem und jedem geboren
wie es aussieht und doch nicht wirklich ist
weil der neue trip noch kein gewand hat
und so schnell auch keins bekommt ,macht nichts …
unsere nacktheit ist uns willkommen
denn sie ist des königs neue kleider
der könig ist tot ,es lebe der könig
alle märchen sind wahr
erholen sich immer wieder von ihrer krankheit
nun sind wir ohne gewand
so wie am anfang als wir kamen
das sollte uns nicht erschrecken
und noch viel weniger abhalten
die neuen lichtpferde stehen gesattelt und bereit
der konsens ,der konsens ,der konsens
die welt handelt mit licht
und denkt doch nicht
sie denkt es wäre etwas anderes
was könnte es denn wohl sein
ki ,künstliche intelligenz ,die hat licht
sie versucht es zwar ohne licht
doch das biegt einfach um die ecke
und schon ist es da
es hat keinen sinn
sich mit den eventualitäten auseinanderzusetzen
obwohl wir tun es von allein ,aus gewohnheit
das sind die einen
die anderen lassen das licht um die ecke biegen
allen eventualitäten zum trotze
und ja ,aus gutem grund
denn wenn nicht ,was sonst ,was denn ,was dann
wir können uns doch nicht unserer existenz verweigern
wir können doch nicht sagen — esst steine oder so —
wir wissen doch was gut schmeckt
und uns ernährt und uns erhält ,erhellt
bisher und hierhin ,andré gide
— uns nährt die erde ,uns nährt die hoffnung —
vom taumel in die neue zeit ,das neue licht
die welt scheint betrunken vom alten wein
und taumelt mehr als zuvor
starker seegang ,starker tobak
das maß ,wer hat dem mensch das maß gebracht
das nun so kläglich versagt
wir wissen doch was uns guttut
uns ernährt und uns erhält / erhellt
und wir haben noch niemals aufgegeben
das ist nicht unser programm
die körperlichen schwächen
die haben wir uns selber zugefügt
und der tod…
salopp gesagt ,gibt es nicht
wer kann schon damit etwas anfangen
ich meine mit dem tod
keiner will ihn
bisher gefangen in der interpretation
in dem das wissen nicht ist
der tod ganz anders gesehen
als gewollte erholung vom nichtstun
sozusagen ,keine verachtung
denn in der zeit
kann man nicht alles auf einmal tun
ist doch verständlich
und dann reicht einfach die zeit nicht
und wir machen eine pause
und wieder —die pause —
und das meer der unendlichkeit
nach dem tod sind wir dem meer sehr nahe
und es versieht uns mit trost und klarheit
das leben ist noch lange nicht vorbei
es ist niemals vorbei ,niemals
aber es wird zu dem was es ist
es wird und ist die reise der bewusstheit
und der zugang dazu wird immer konsequenter
wir verlassen das sinkende schiff ,sozusagen
die tragfähigkeit unserer bisherigen annahme
so ist die welt und nur so und nicht anders
obwohl sie ist ja immer anders ,jeden tag anders
da geht es nun darum ,worauf hast du deinen blick gerichtet
und es geht darum ,um das ganze ,soweit das auge reicht
das innere auge ,der innere sinn ,das innere erkennen
wir wollen nicht mehr die welt ,die erde entdecken
obwohl auch das noch nicht geschehen ist
nun geht es wirklich um uns und unser wohlergehen
was das wohlergehen aller zeiten ist
worauf hast du deinen blick gerichtet
weißt du nichts vom ziele seit jeher
in diese welt ,in diese unsere welt und erde
da ist das licht hinein zu bringen
in uns ist das licht hinein zu bringen
der motor ,der lichtmotor ist da
und läuft doch nur mit halber kraft
und noch nichtmals das
und so müssen wir pause machen
um des erlebens willen
laufen wir mit gedrosselter energie
bis auf weiteres …
chtomorrow [https://quantumnatureblog.wordpress.com/2021/12/08/der-regen-des-lichtes/]